AT98046B - Verfahren zur Herstellung sehr harter, aber dehnbarer und gegen Bruch widerstandsfähiger Werkzeuge. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung sehr harter, aber dehnbarer und gegen Bruch widerstandsfähiger Werkzeuge.

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  Verfahren zur   Herstellung   sehr harter, aber dehnbarer und gegen Bruch widerstands- fähiger Werkzeuge. 



   Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Werkzeugen, welche sehr hart   aber dehnbar und gegen Bruch widerstandsfähigsind, aus Metallen, beispielsweise Wolfram, Titan, Molybdän,   Chrom oder Eisen. Ausser zu Werkzeugen können die erhaltenen Metalle auch für andere Zwecke verwendet werden. Die Eigenschaften der bisherigen Materialien, welche man zu Werkzeugen benutzte, beruhen auf ihrem Gehalt an Kohlenstoff, wobei entweder die Härtung durch Abschrecken   vorgenommen   werden muss, oder-bei einer zweiten Gruppe-der Kohlenstoffgehalt an sich die Ursache der Härte 
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 Gruppe   Silizium-und WoJframkarbid.   Beide Gruppen haben den Nachteil, dass das harte Material nicht bzw. sehr wenig dehnbar ist und demnach durch Schmiede-, Walz-, Hämmer- und Pressprozesse nicht bearbeitet werden kann.

   Die Herstellung eines Materials, welches unter Beibehaltung seiner Härte bzw. sogar Vergrösserung der Härte, Bearbeitungsverfahren unterworfen werden kann, bedeutet naturgemäss einen grossen Fortschritt. 



   Das Verfahren wird so ausgeübt, dass in   einem Giessprozess ein Körper   ohne jeden Kohlenstoffgehalt oder mit so wenig Kohlenstoffgehalt hergestellt wird, dass die Dehnbarkeitseigensehaften   durch Walzen,   
 EMI1.2 
 gegebenen Eigenschaften. 



   Die obere Grenze des Kohlenstoffgehalts, bei der noch die Ausbildung des   faserförmigen Gefüges   in den einzelnen Metallen möglichist, schwanktin weiten Grenzen. So kann beispielsweise in Eisen bis   0#4%   noch ein faserförmiges Gefüge ausgebildet werden, um eine genügend hohe   Verfestigung zu erzielen. Bei   Chrom darf für den gleichen Zweck der Kohlenstoffgehalt   0#3%, bei Wolfram 0#2% nicht überschreiten.   



  Im allgemeinen kann gesagt werden, dass der Kohlenstoffgehalt in den zu bearbeitenden Metallen : Molybdän, Wolfram, Chrom, Titan usw. nicht mehr   als 0'2-0'4% betragen   darf, damit noch die Ausbildung 
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AT98046D 1918-12-07 1921-03-30 Verfahren zur Herstellung sehr harter, aber dehnbarer und gegen Bruch widerstandsfähiger Werkzeuge. AT98046B (de)

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