AT158516B - Verfahren zur Herstellung eines Schnelldrehstahles mit 3-20% Co, 2-5% V sowie Cr, W und Mo in den üblichen Mengen. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Schnelldrehstahles mit 3-20% Co, 2-5% V sowie Cr, W und Mo in den üblichen Mengen.

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  Verfahren zur Herstellung eines   Schnelldrehstahles   mit 3-20% Co, 2-5% V sowie Cr, W und Mo in den   üblichen   Mengen. 



   Es ist bekannt, dass man in Schnellarbeitsstählen, denen zur Leistungssteigerung höhere Gehalte an Vanadium zugesetzt werden, den Kohlenstoffgehalt über das normale Mass erhöhen muss. Das Vanadium bildet nämlich   hochkohlenstoffhaltige   Karbide und entzieht so der Grundmasse Kohlenstoff, wodurch sie ihre Härtbarkeit und Anlassbeständigkeit verliert. Dies kann nur dadurch wettgemacht werden, dass man den Kohlenstoffgehalt linear mit steigendem Vanadiumgehalt erhöht. 



   So sind z. B.   Schnellarbeitsstähle   bekannt, welche bei einem Wolframgehalt von 15 bis   19%,   einem Chromgehalt bis   5%,   einem Kobaltgehalt bis 3% noch bis 5% Vanadium aufweisen, wobei der Kohlenstoffgehalt je nach der Höhe des Vanadiumgehaltes   0'75-1'20% beträgt.   



   Die gleiche Wirkung wie dem Vanadium schrieb man auch dem Kobalt in Stählen mit 3-20% Kobalt zu und es sind demgemäss   hochkobalt- und vanadiumhaltige Schnellarbeitsstähle   bekannt (österr. Patent Nr.   131842),   bei welchen der Kohlenstoff in Abhängigkeit vom Vanadium-und Kobalt- 
 EMI1.1 
 



   Derartige hochlegierte Stähle sind jedoch   schwer, schmiedbar,   sehr spröde und, damit zusammenhängend, nicht leistungsfähig. Es haben sich daher in der Praxis hochvanadium-und kobalthaltige Stähle mit hohem C-Gehalt nicht eingeführt. 



   Es wurde nun erkannt, dass im Gegensatz zu der oben dargelegten bisherigen Ansicht der Kohlenstoffgehalt besonders in hochvanadiumhaltigen Stählen mit steigendem Co-Gehalt nicht erhöht zu werden braucht, um die Härtbarkeit und Anlassbeständigkeit der Grundmasse zu erhalten, sondern 
 EMI1.2 
 



   Der jeweils zu einer bestimmten Sehnellarbeitsstahllegierung gehörige C-Gehalt ergibt sich nach dem Vorerwähnten aus einer linearen Erhöhung mit steigendem V-Gehalt in den Grenzen von   0-75%   bei   0%   V und   1'20%   bei 5% V und aus einer   erfindungsgemässen   Verminderung um 0-02% je 1% Co, er ist demnach : 
 EMI1.3 
 Diese Beziehung ist dem Nomogramm der Zeichnung zugrunde gelegt, dem sonach der einem bestimmten   V-und   Co-Gehalt erfindungsgemäss zugeordnete C-Gehalt unmittelbar entnommen werden kann. 



   Für die technische Herstellung von Sehnellstahllegierungen nach der vorliegenden Erfindung ist eine Abweichung von   + 0'05% C von   dem so ermittelten Wert als noch erfindungsgemäss anzusehen. 



   Ermittelt man in den bekannten eingangs erwähnten Schnellarbeitsstählen mit   0'75-1'20% C,   15-19% W, bis 5% Cr, bis 3% Co und bis 5% V den zugehörigen Kohlenstoffgehalt, so hat z. B. der Stahl mit 18% W, 4% Cr und 2-5% V einen Gehalt von 0-975% C. Der gleiche Stahl, dem zur Leistungssteigerung noch 18% Co zulegiert werden, weist erfindungsgemäss einen C-Gehalt von 0-615% auf. Mit solchen Stählen, welche sehr gute   Schmiedbarkeit   und gute Zähigkeit, Verschleisshärte und 
 EMI1.4 
 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung eines Schnelldrehstahles mit 3-20% Co, 2-5% V sowie Cr, W und Mo in den üblichen Mengen, dadurch gekennzeichnet, dass der in vanadinhaitigen Schnellstählen übliche, nach der Gleichung : EMI1.5 zu ermittelnde C-Gehalt teilweise durch Co ersetzt wird, wobei für je 1% des Co-Zusatzes der C-Gehalt um 0'02% erniedrigt wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT158516D 1936-01-14 1936-01-14 Verfahren zur Herstellung eines Schnelldrehstahles mit 3-20% Co, 2-5% V sowie Cr, W und Mo in den üblichen Mengen. AT158516B (de)

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