AT159604B - Strumpfware. - Google Patents

Strumpfware.

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Robert Goetze A G Strumpfwaren
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  Strumpfware. 
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 unterhalb des Doppelrandes von der vorderen Mittellinie a-a beiderseits in nach und nach sich ändernder Richtung nach oben verlaufen. Die   Maschenstäbchen   verlaufen in diesem Falle im Längen beiderseitig der Mittellinie a-a symmetrisch. Die Aufeinanderfolge der   Maschenstäbehen   von der vorderen Mittellinie aus vollzieht sieh in der Weise, dass innerhalb des Feldes zwischen den Linien   1   und 2 einreihig gedeckt wird, d. h. es wird mit vollen   Deckern   in jeder   Masehenreihe     übergedeckt.   Dadurch verlaufen die Maschenstäbenen innerhalb des Feldes zwischen den Linien 1 und 2 beiderseitig der Mittellinie a-a unter einem Winkel von etwa 45  zu dieser nach oben.

   Im Felde zwischen den Linien 2 und 3 ist beispielsweise dreireihig gedeckt, es wird also nur jede dritte Maschenreihe mit vollen Deckern von beiden Seiten nach innen gedeckt, während die dazwischenliegenden Maschenreihen glatt gearbeitet sind, so dass   die Masehenstäbchen   in diesem Felde mit der Mittellinie ar-a einen Winkel einschliessen, der wesentlich kleiner ist als   450.   Im Felde zwischen den Linien 3 und 4 ist beispielsweise   sechsreihig   gedeckt, so dass der Winkel zwischen den   Maschenstäbchen   und der Mittellinie a-a noch kleiner ist als im vorhergehenden Felde.

   In dem unmittelbar unterhalb des Doppelrandes 6 befindlichen Felde zwischen der Linie 4 und der Unterkante 5 des Doppelrandes ist ohne Ausecken gearbeitet, so dass die   Maschenstäbchen   parallel zur vorderen Mittellinie a-a verlaufen. Das besonders stark ausgezogene   Maschenstäbchen   7 zeigt deutlich den   kurvenähnlichen   Verlauf der Masehenstäbehen zwischen der Linie   1   und der Unterkante 5 des Doppelrandes 6. 



   Da die grösste Elastizität und Dehnbarkeit des Gewirkes senkrecht zum   Maschenstäbchen   liegt, wechselt die grösste Elastizität und Dehnbarkeit zwischen der Linie 1 und der Linie 5 ständig ihre Richtung. Die Richtung der grössten Elastizität und Dehnbarkeit ist durch die Pfeile 7a,   7b,     7c und 7d   dargestellt. Beim Strumpfteil nach Fig. 1 liegt also in der Nähe des Doppelrandes die grösste Dehnbarkeit und die grösste Elastizität in der Querrichtung ; in der Gegend des Knies ist die Elastizität und Dehnbarkeit auf die   Querriehtung   und   Längsrichtung   gleichmässig verteilt. 



   Bei der beispielsweisen Gestaltung der Strumpfware gemäss Fig. 2 verlaufen die Maschen-   stäbehen   im Fussoberteil und in der Sohle   kurvenähnlich,   wie durch das stark ausgezogene Maschen- 
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 Elastizität und Dehnbarkeit des Gewirkes quer zum Gelenk gerichtet, während sich am Beginn der Fussspitze 9 bei der Linie   10   die grösste Elastizität und Dehnbarkeit gleichmässig in der Längs-und   Querriehtung   verteilt. Der Fuss eines derartig gearbeiteten Strumpfes besitzt also in der Nähe der Spitze eine grössere Längsdehnbarkeit und Längselastizität, als sie bei Strümpfen vorhanden ist, in deren Fussteil die   Masehenstäbchen   in der   Längsrichtung   verlaufen.

   Auch beim Strumpf gemäss Fig. 2 verlaufen die   Maschenstäbchen   vorteilhaft symmetrisch zur vorderen Mittellinie a-a des Fusses. Diese Symmetrie bedeutet aber nicht ein Erfindungsmerkmal. 



   Fig. 3 zeigt einen Fussteil mit kurvenähnlichem   Masehenstäbehenverlauf,   bei dem die Maschen-   stäbchen   im Oberteil des Fusses, also von der vorderen Mittellinie a-a aus beiderseitig bis an die Grenze   b-b   der Sohlenverstärkung ebenso verlaufen, wie beim Strumpf nach Fig. 2, während sie von der   Verstärkungsgrenze b-1J anfangs rechtwinklig   zu den anstossenden   Maschenstäbchen   im Fussoberteil   a#a, b#b ebenfalls kurvenähnlich   verlaufen. 



   Fig. 4 zeigt einen ganzen Strumpf, bei dem nur zwischen der unteren   Abschlusskante     5   des Doppelrandes und der Linie 11 und hinter der Linie   c-c   liegende Teil des Strumpflängen Maschen-   stäbchen,   wie besprochen, haben, um einen guten Sitz am Knie zu gewährleisten. In den übrigen Strumpfteilen verlaufen die   Maschenstäbehen   wie üblich. 



   Fig. 5 zeigt eine andere vorteilhafte Anwendungsmöglichkeit der Erfindung. Gemäss dieser Figur ist an der Strumpfware in der   Knöchelgegend   ein   erfindungsgemäss   ausgebildetes   Feld 14, 15   und 16 eingearbeitet, damit auch an dieser Stelle der Strumpfware ein faltenloser Sitz gewährleistet ist. 



   Fig. 6 zeigt eine Strumpfware, bei der die   Maschenstäbchen   im Fussoberteil und im unteren Teil des Längen von der vorderen Mittellinie a-a aus beiderseitig schräg und geradlinig nach oben verlaufen. Oberhalb der Linie 16 beginnen die   Maschenstäbchen   ihre Richtung zu ändern, so dass sie unmittelbar unterhalb des Doppelrandes 6 parallel zur vorderen Mittellinie verlaufen. Die Ausgleichs-   flächen   17, die beiderseitig am hinteren Teil des Längen eingearbeitet sind, besitzen parallel zur Mittellinie   a-a   verlaufende   Maschenstäbchen   und dienen dazu, eine rechtwinklig zur vorderen Mittellinie a-a verlaufende   Anschlusslinie   5 des Doppelrandes 6 zu schaffen. 



   Zwischen Teilen der Strumpfware, in denen die Masehenstäbehen sieh einer Kurve anpassen, können Längsfelder mit gewöhnlich verlaufenden Masehenstäbehen eingearbeitet sein. Ein solches Längsfeld ist beispielsweise das Feld 20 gemäss Fig. 7. Im Strumpf gemäss Fig. 8 sind symmetrisch zur vorderen Mittellinie zwischen den Feldern 21 und 22 mit sich änderndem Masehenverlauf mehrere Längsfelder 23,24 mit gleichbleibendem geradem Maschenverlauf angeordnet ;   die Längsfelder 2-3,   24 können Petinet-oder andere Musterungen aufweisen. Die Zahl und Breite dieser Längsfelder sowie ihre Lage zur vorderen Mittellinie ist keinesfalls beschränkt. In den erfindungsgemässen Strümpfen können auch Querfelder mit gewöhnlichem   Masehenverlauf   eingearbeitet sein. 



   Der Verlauf der   Maschenstäbchen   nach einer Kurve ist nicht an einen bestimmten Teil der Strumpfware gebunden, er kann überall dort angebracht werden, wo zum Zwecke des guten Sitzes 

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Claims (1)

  1. EMI3.2
AT159604D 1934-09-19 1935-02-06 Strumpfware. AT159604B (de)

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DE159604X 1934-09-19

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AT159604B true AT159604B (de) 1940-10-10

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AT159604D AT159604B (de) 1934-09-19 1935-02-06 Strumpfware.

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