AT159491B - Verfahren zur Verbindung von Bauteilen, z. B. Blechen, mittels Stechzwingen. - Google Patents
Verfahren zur Verbindung von Bauteilen, z. B. Blechen, mittels Stechzwingen.Info
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B5/00—Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Verfahren zur Verbindung von Bauteilen, z. B. Blechen, mittels Stechzwingen. Die Erfindung bezieht sich auf steehzwingenartige Verbindungsmittel und besteht vor allem in der Anwendung auf einem Gebiete des Metallkonstruktionsbaues, bei welchem Materialien zu verbinden sind, welche bisher infolge ihrer spezifischen hohen Festigkeit und Stärke nur durch Nieten oder Schrauben nach vorheriger Loehung miteinander verbunden worden sind. Bisher konnten derartige Teile mittels Steehzwingen nicht verbunden werden. Lediglich Verbindungen von weichen Materialien, welche sich jedoch nicht zum hochwertigen Leichtbau eigneten, waren möglich. Hiebei wurden Stechzwingen nagelartig durch das Metall hindurchgedrückt. Ein Einreissen an den Durchtrittsstellen sowie sonstige Nachteile machten sich hiebei bemerkbar, Erscheinungen, die hochwertige Konstruktionen durch diese Verbindungsmittel unmöglich machten. Die Erfindung beseitigt diese Mängel und macht erst die Verbindung von hochwertigen Kon- struktionsmaterialien möglich dadurch, dass an den Verbindungsstellen die Stechzwingen selbst gewissermassen als Stanzwerkzeug die Durchtrittsstellen an den zu verbindenden Teilen herausstanzen und nicht lediglich beiseitedrücken oder das Material dabei zerreissen, um dann nach diesem Stanzvorgang anschliessend ungenietet als bleibendes Verbindungsmittel zu dienen. Die Erfindung sieht vor, kraftübertragende Verbindung von Konstruktionsbauteilen in einer Weise herzustellen, wie sie bisher nicht bekannt war, indem nämlich mittels des Verbindungsmittels die Bohrung durch die zu verbindenden Bauteile ausgestanzt wird, während bisher die Bohrung aufgedornt oder aufgekeilt worden ist. Zu diesem Zwecke weisen die Steehzwingen an ihren Enden, wie das insbesondere aus den Zeichnungen zu ersehen ist, eine vorzugsweise senkrecht zur Schenkelachse stehende Schnittfläche auf, wodurch ein Ausstanzen des zu verbindenden Materials durch die Stechzwingen selbst möglich ist. Es können hiedurch Bleche grosser Festigkeit und Stärke mittels Steehzwingen ausgestanzt und anschliessend gleich durch Umlegen der Stechzwingenenden starr verbunden werden. Die Verbindungsrücken der Stechzwingenbügel wie auch die Enden der Bügel selbst können auch in die zu verbindenden Bauteile eingedrückt werden, so dass glatte Oberflächen ähnlich wie bei versenkten Nieten oder Schrauben gewahrt bleiben. Die erfindungsgemässe Verbindung hat neben diesen Vorteilen noch den Vorzug, dass sie gleichzeitig die Widerstandsfähigkeit der zu verbindenden Bauteile erhöht, da sowohl die Schubbeanspruchbarkeit als auch die Biegefestigkeit durch die Stechzwingen selbst wesentlich erhöht wird. Ausserdem ist diese Verbindung billig in der Herstellung und leicht im Gewicht und kann, ohne dass die Bauteile eine grosse Schwächung erfahren, in beliebiger Anzahl und gegenseitigen Lagen angebracht werden. Eine Erfindung besteht auch darin, dass nur bei einem der zu verbindenden Bauteile die Durchtrittsöffnungen durch die Stechzwingen selbst ausgestanzt sind, sowie ferner darin, dass mindestens ein oder auch beide Stechzwingenenden eine konkave Schnittfläche besitzen. In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt. In Fig. 1 und 2 ist eine Verbindung zweier Bleche 1, 2 mittels Steehzwinge. 3 dargestellt. In gleicher Weise können Bleche mit Profilschienen verbunden werden. Bei dieser Ausführungsform treten die Bügel der Stechzwingen über die Oberfläche des Bleches hervor. Bei Fig. 3 und 4 sind die beiden Bleche 1, 2 durch eine Stechzwinge 3 verbunden, deren Enden als konkav gewölbte Schnittflächen (s. Fig. 5 im grösseren Massstabe) ausgebildet sind, dabei sind die Enden nach aussen abgebogen. <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1
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1938
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Also Published As
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FR836312A (fr) | 1939-01-16 |
DK59472C (da) | 1942-02-09 |
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