AT159216B - Verfahren zur Herstellung von Kunststein aus Faserstoffen und hydraulischen Bindemitteln. - Google Patents

Description

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  Verfahren zur Herstellung von Kunststein aus Faserstoffen und hydraulischen Bindemitteln. 



   Im Stammpatent ist ein Verfahren beschrieben, das kalkbindenden Flüssigkeiten (und Gasen) den Eintritt in Faserzement ermöglicht. Hiebei ist wesentlich, die Benetzungsfähigkeit von Faserzement durch Verdünnen des Zementes, insbesondere mit Steinmehlen, zu erhöhen. Damit wird eine ausreichende Tiefenwirkung der kalkbindenden Medien, d. h. der chemisch wirkenden Schutzstoffe für Zement gesichert. 



   Erfindungsgemäss wird durch Verminderung der bei der Zementhärtung entstehenden Gele auch den bekannten physikalisch (z. B. dichtend oder wasserabweisend) wirkenden Zementschutzmitteln, u. zw. gelösten oder geschmolzenen Pechen oder bituminösen Stoffen, ferner Teer, Wachs, Paraffin und Sehwefel das Eindringen in Faserzement erleichtert. Diese Stoffe dringen bekanntlich in normalen Faserzement oft nur nach tagelangem Trocknen desselben bei hohen Temperaturen und bei tagelangem Imprägnieren in der Hitze ein. 



   Die Verminderung der Gelmengen im gleichen Sinne wie beim Stammpatent, d. h. die Verdünnung des Zementes durch nicht gelartige Zusätze, wie Steinmehle, führt auch hier rasch zum Ziele. 



   Beispiel : Kunststein aus 90 Teilen Quarzsandmehl, 10 Teilen Portlandzement und 10 Teilen Faser wird 1 Stunde bei rund   2000 C getrocknet   und hierauf 1 Stunde mit geschmolzenem Pech von etwa gleicher Temperatur getränkt. 



   Je mehr Zement vorhanden ist, um so länger dauert das Trocknen und Imprägnieren. Kunststeine, in denen der Anteil des nicht gelartigen Stoffes weniger als 40% des Gemisches ausmacht, fallen-im Sinne des   Stammpatentes-nicht   in den Rahmen dieser Anmeldung. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung von Kunststein aus Faserstoffen und hydraulischen Bindemitteln, dadurch gekennzeichnet, dass das Gemisch, das nach Patent Nr. 154019 durch Verdünnung des hydraulischen Bindemittels durch Zugabe von nicht gelartigen Stoffen, insbesondere Steinmehlen von Zementfeinheit, in der Menge von mindestens 40% des Gemisches dieser Stoffe und von Faserstoffen entsteht, nach Trocknung mit den bekannten physikalisch wirkenden Zementschutzmitteln, wie gelösten oder geschmolzenen Pechen oder bituminösen Stoffen, Teer, Wachs, Paraffin, Schwefel imprägniert wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.