AT47728B - Verfahren zur Herstellung wasserundurchlässiger Kunststeine und dergl. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung wasserundurchlässiger Kunststeine und dergl.

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  Verfahren zur Herstellung   wasserundurchlässiger   Kunststeine und dergl. 



   Es sind wasserundurchlässige Kunststeine bekannt, bei welchen als Grundstoff oder als Bindemittel eine   wasserbeständige Substanz   verwendet wird. Es ist auch bekannt, Steine dadurch wasserundurchlässig zu machen, dass sie im fertigen Zustande mit einer wasser-   undurchlässigen   Substanz imprägniert werden. Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet nun ein Verfahren zur Herstellung wasserundurchlässiger Kunststeine unter Zusatz wasserdichtmachender Stoffe, welches darin besteht, dass die   Imprägnierung mit   den in der   Kunststeinmasse   verteilten Imprägniermitteln nach Abbindung bzw.

   Erhärtung der Masse durch Schmelzung, Lösung, Fällung o. dgl. durchgeführt wird. 
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 Abbinden der Masse werden die   Kunststeinplatten     erwärmt   (beispielsweise durch Auflegen heisser Metallplatten) bis die zur   Imprägnierung   dienenden Substanzen zum Schmelzen gebracht sind. 



     Selbstverständlich   kann die Wasserundurchlässigkeit auch durch irgend ein anderes bekanntes Verfahren bewirkt werden, wie durch Verseifung, Lösung o. dgl. je nach der Substanz, welche der Kunststeinmasse als   Imprägnierungsmittel   zugesetzt wird. Beispielsweise kann man der   Kunststeinmasse   solche Substanzen zusetzen, weiche in flüchtigen oder leicht trocknenden Lösungsmitteln löslich sind und nach Trocknung oder Verdunstung des Lösungsmittels   wasserunlöslich   werden und den Kunststein wasserdicht machen. Das Lösungsverfahren wird derart   ausgeführt,   dass die Kunststeine nach dem Erhärten bzw.

   Abbinden der Masse mit dem Lösungsmittel durch Eintauchen o. dgl. behandelt werden, wodurch sich die zugesetzten Substanzen lösen, den   Kunststein durchdringen und   denselben nach Verdunsten oder Trocknung des Lösungsmittels wasserdicht machen. 



   Kunststeine, die Zellulose oder zellulosohältige Substanzen als Füllmittel enthalten, können durch Pergamentieren. beispielsweise mit   Chlor/ink   oder Kupferoxydammoniak, wasserdicht gemacht werden. 



   Es können selbstverständlich die wasserdichtmachenden Substanzen sowohl der gesamten Kunststeinmasse, als auch nur einzelnen Schichten derselben einverleibt werden. 



   Einer   Lückenbildung   kann bei all diesen Verfahren dadurch vorgebeugt werden, dass man das   Imprägnierungsmittel   auf einem Träger aus einem   saugfähigen   Material, wie beispielsweise Asbestfasorn, Holzmehl, Sägespäne, Torf u. dgl. in die   Kunststeinmasse   einbringt, beispielsweise in der Weise, dass man den Träger mit den wasserdichtmachenden Stoffen imprägniert und im zerkleinerten Zustande der Kunststeinmasse zusetzt Als sang-   fähiger Träger können die Füllstoffe der Kunststeinmasse selbst verwendet werden, oder aber auch die oft verwendeten Einlagen aus Jute, Torf u. dgl. t  

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Verfahren zur Herstellung wasserundurchlässiger Kunststeine u. dgl. durch Zusatz wasserdichtmachender Stoffe, dadurch gekennzeichnet, dass die Imprägnierung mit den der Kuuststeinmasse beigemischten Imprägniermitteln nach Abbindung bzw. Erhärtung der Masse durch Erwärmung, Schmetznng, Lösung o. dgl. durchgeführt wird.
    2. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die wasserdichtmachenden Stoffe der Kunststeinmasse zugesetzt werden, indem man die Full- stoffe oder Einlagen vorher mit ihnen tränkt.
AT47728D 1907-11-30 1907-11-30 Verfahren zur Herstellung wasserundurchlässiger Kunststeine und dergl. AT47728B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3601736A1 (de) * 1986-01-22 1987-07-23 Fulgurit Baustoffe Gmbh Verfahren zur herstellung von bauplatten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3601736A1 (de) * 1986-01-22 1987-07-23 Fulgurit Baustoffe Gmbh Verfahren zur herstellung von bauplatten

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