AT10538B - Verfahren zur Verhinderung der Bildung von Kesselstein und Beseitigung desselben. - Google Patents
Verfahren zur Verhinderung der Bildung von Kesselstein und Beseitigung desselben.Info
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<Desc/Clms Page number 1> Osterreichische PATENTSCHRIFT Nr. 10538. ROBERT LORAINE GAMLEN IN BROMLEY (ENGLAND). Verfahren zur Verhinderung der Bildung von Kesselstein und Beseitigung desselben. Die Er1iudulIg hat ein Verfahren zur Verhinderung der Bildung von Kesselstein und Beseitigung desselben in Kesseln, insbesondere in Dampfkesseln zum Gegenstande. Es sind fUr diesen Zweck schon verschiedene Mittel vorgeschlagen worden, beispielsweise ver- schiedene chemische Verbindungen oder Losungen, die in das zu verdampfende oder zu erhitzende Wasser eingebrncht werden, oder mechanisch bewegte Bürsten, Kratzer oder dgl., die über die Heizflächen hinweggeführt werden. Alle diese Mittel sind aber wegen ihrer EMI1.1 den ganzen Kessel hindurch ausbreiten oder zerstreuen kann, sie die Kpsseistcinbildung in wirksamster Weise verhindert. Hat sich im Kessel schon Kesselstein gebildet, so wird letzten' !- weggenommen, insofern in diesem Fall die Fasermasse unter dem Kesselstein wirkt und denseihen abblättert. EMI1.2 Die Jute oder andere Fasermasse muss zunächst in kurze feine Fasern zerrissen oder zerrupft werden. Es macht sich nur die Verwendu. ng einer kleinen Menge Jute-oder anderer Faser nötig. Erfinder bindet sich nicht an ein genaues Verhältnis, er hat aber gefunden, dass 1/16 Gewichtsteil Jutefaser in Form kurzer feiner Fasern für je l Gewichtsteil in der Gesamthärte des Wassers ein geeignetes Zugabeverhältnis ist. Es empfiehlt sich, diese Menge jeden Tag mit dem kesselspeisewasser oder in anderer Weise in den Kessel einzubringL'n und am sorgen eines jeden Tages das Kesselspeisewasser um ungefähr EMI1.3 den Kessel zu erleichtern oder irgend einen anderen Zweck zu erreichen : auch kann die Masse mit irgend welcher Antikesselsteinflüssigkeit vermischt und zusammengebracht werden. Da es niltig ist, dass sich die Fasern frei und ungehindert durch den Kessel hindurch verteilen, so muss das Bindemittel in heissem Wasser töslich sein, wenn die Mischung un- EMI1.4 Wasser löslich sein, wenn die Mischung zusammen mit dem kalten Kesselspeisewasser eingebra < 'ht werden soll. Es ist dem Erfinder bekannt, dass man vorgeschlagen hat, Faser- <Desc/Clms Page number 2>
Claims (1)
- EMI2.1 Verfahren zur Verhinderung der Bildung von Kesselstein in Dampfkesseln und ähnlichen Vorrichtungen, sowie zur Entfernung desselben, darin bestehend, dass in den Kessel Jute oder eine ähnliche Faser (mit einem wasserlöslichen Bindemittel oder ohne solches) eingeführt wird, welche zu feinen kurzen Fäden zerrissen wurde, die sich schliesslich in der ganzen Wassermenge des Kessels verteilen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT10538T | 1901-10-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT10538B true AT10538B (de) | 1903-01-26 |
Family
ID=3505562
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT10538D AT10538B (de) | 1901-10-21 | 1901-10-21 | Verfahren zur Verhinderung der Bildung von Kesselstein und Beseitigung desselben. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT10538B (de) |
-
1901
- 1901-10-21 AT AT10538D patent/AT10538B/de active
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