DE539391C - Verfahren zur Veredelung von Holz - Google Patents

Verfahren zur Veredelung von Holz

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DE539391C
DE539391C DEC36293D DEC0036293D DE539391C DE 539391 C DE539391 C DE 539391C DE C36293 D DEC36293 D DE C36293D DE C0036293 D DEC0036293 D DE C0036293D DE 539391 C DE539391 C DE 539391C
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    • B27K3/00Impregnating wood, e.g. impregnation pretreatment, for example puncturing; Wood impregnation aids not directly involved in the impregnation process
    • B27K3/34Organic impregnating agents
    • B27K3/36Aliphatic compounds
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    • B27K3/00Impregnating wood, e.g. impregnation pretreatment, for example puncturing; Wood impregnation aids not directly involved in the impregnation process
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Description

  • Verfahren zur Veredelung von Holz Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Veredelung von Holz und verfolgt den Zweck, die Eigenschaften des Holzes so zu verbessern, daß es für die Herstellung von Möbeln u. dgl. hervorragend geeignet ist, aber auch gegen die Angriffe tierischer und pflanzlicher Holzschädlinge und gegen wechselnde Feuchtigkeitsverhältnisse in weitgehendem Maße unempfindlich wird, auch weder zum Schrumpfen noch zum Quellen oder Rissigwerden neigt.
  • Zur Erfüllung dieser Anforderungen wurden bereits die verschiedensten Mittel vorgeschlagen. So imprägnierte man die Hölzer mit Kreosotöl, um ihnen fäulniswidrige Eigenschaften zu verleihen. Das derartig behandelte Holz ist gegenüber dein dauernden Einfluß der Witterung nicht unempfindlich, und die Schutzstoffe werden bei längerer Einwirkung des Regens allmählich so weit ausgewaschen, daß das Holz gegen die Angriffe von Fäulniserregern und Insekten nicht mehr hinreichend geschützt ist. Diese Tendenz des Kreosotöls, unter dem Einfluß der Witterung zu schwinden, läßt sich durch Zusatz von Paraffin, Erdwachs, Harzen, Fettsäuren, tierischen oder pflanzlichen Wachsen nur zu einem geringen Grade herabsetzen. Teils sind derartige Stoffe in geschmolzenem Zustande zu viskos, als daß sie genügend tief in das Holz eingepreßt werden könnten, teils neigen sie dazu, sich aus dem Kreosotöl wieder auszuscheiden. Selbst die hochschmelzenden pflanzlichen Wachse, wie Carnaubawachs oder Candelillawachs, die an sich am geeignetsten erscheinen, das Innere des Holzes nach außen hin abzuschließen, haben die Eigenschaft, sich von dem Kreosotöl allmählich zu trennen, und vermögen nicht, auf die Dauer das Öl festzuhalten.
  • Man hat auch schon vorgeschlagen, Hölzer oder andere Bau- und Werkstoffe, insbesondere nach deren Bearbeitung, mit den obengenannten Stoffen sowie mit Gemischen davon ohne Zusatz. von Kreosotöl zu behandeln, um die Härte dieser Stoffe bzw. der aus ihnen gefertigten Gegenstände zu erhöhen oder ihnen eine bestimmte Farbe oder andere erwünschte Eigenschaften zu verleihen. Ein Teil dieser Konservierungsmittel ist für eine Tiefeniniprägnierung, wie bereits ausgeführt, nicht geeignet. Die duktilen Wachse, wie Bienenwachs, oder Kohlenwasserstoffe, wie Erdwachs, sowie die Fettsäuren können die Härte der damit behandelten Baustoffe mir wenig oder überhaupt nicht erhöhen und neigen außerdem schon bei mäßigen Temperaturen zum Ausschwitzen. Die hochschmelzenden pflanzlichen Wachse, wie Carnaubawachs und Candelillawachs, sowie hochschmelzende Paraffinkohlenwasserstoffe, wie Ceresin, sind zu teuer, und ihre Produktion ist auch zu gering, um für derartige Zwecke in größerem Umfange Verwendung finden zu können. Insbesondere bieten aber alle diese Stoffe keine ausreichende Gewähr gegen den Angriff des Holzes durch Pilze und insbesondere durch Holzwürmer, Insekten u. dgl. Schädlinge Es wurde nun gefunden, daß man dem Holze alle wünschenswerten Eigenschaften unter Vermeidung der den bekannten Verfahren anhaftenden Nachteile und Unzulässigkeiten dadurch verleihen kann, daß man das Holz in weitgehendem Maße oder vollständig mit Montanwachs oder mit Gemischen imprägniert, die Montanwachs als wesentlichen Bestandteil enthalten. Damit das Montanwachs die Poren und Tracheiden des Holzes richtig erfüllt, ist es angezeigt, das Montanwachs im geschmolzenem Zustande unter hohem Druck, vorzugsweise einem solchen von 8 bis 14 Atm., in das Holz einzupressen. Das Wachs dringt auf Grund seiner Dünnflüssigkeit in geschmolzenem Zustande ganz gleichmäßig in das Holz ein und erfüllt unter den geschilderten Arbeitsbedingungen dessen Risse, Poren und Tracheide in weitgehendem Maße.
  • Das mit Montanwachs imprägnierte Holz ist gegen Temperaturschwankungen bis 70° und mehr sowie gegen den Einfluß der Feuchtigkeit vollkommen unempfindlich; es neigt weder zum Schrumpfen noch zum Quellen, noch scheidet es bei den in Frage kommenden Temperaturen Bestandteile des Imprägnierungsmittels aus. Es ist in hohem Maße politurfähig. Seine Härte wird durch die Imprägnierung mit Montanwachs so weit erhöht, daß sich das Holz viel leichter und schöner bearbeiten läßt als ein auf irgendeine bekannte Weise behandeltes Holz. Nach dein Verfahren lassen sich z. B. nicht widerstandsfähige Holzarten, wie Tannen- und Kiefernholz, so weit veredeln, daß sie dem Kastanien- oder Cedernholz in vielen Verwendungsmöglichkeiten sogar überlegen sind, Bei der Imprägnierung von Holz, das zur Herstellung von Möbeln Verwendung finden soll, kann das Montanwachs mit einem in 01 löslichen Farbstoff' gemischt werden, damit das Holz die gewünschte Farbe erhält. Öle und Wachse, welche den durch das Montanwachs hervorgerufenen Glanz ändern, können gleichfalls beigegeben werden. In allen diesen Gemischen muß jedoch das" Montanwachs den Hauptbestandteil bilden.
  • Carnaubawachs und ähnlichen hochschmelzenden pflanzlichen Wachsen sowie Ceresin gegenüber besitzt Montanwachs neben dem Vorteil der Billigkeit und Greifbarkeit in -roßen Mengen auf Grund seiner besonderen chemischen Zusammensetzung die Eigenschaft, auch ohne Zusatz keimtötender Mittel und Gifte das Holz in weitgehendem Maße gegen die Angriffe von Holzschädlingen jeder Art zu schützen.
  • Dies ist besonders bei der Herstellung von :Möbeln u. dgl. von größter Bedeutung, da bei diesem Verwendungszweck des Holzes ein hinreichender "Zusatz von Kreosotölen oder Giftstoffen, wie Quecksilber- und Arsenverbindungen, schon wegen deren Geruch und Giftigkeit wegfallen muß.
  • Bei der Imprägnierung des Holzes mit Montanwachs gemäß der Erfindung verfährt man vorzugsweise folgendermaßen: Das Montanwachs oder das dieses zum wesentlichen Teile enthaltende Wachsgemisch wird geschmolzen und dann mittels des gewöhnlich für die Kreosotimprägnierung des Holzes angewandten Verfahrens unter hohem Druck in das Holz gepreßt. Dieses Verfahren-kann mit dem zur Kreosotimprägnierung von Eisenbahnschwellen benutzten Apparate ausgeführt werden, der aber eine geringe Umänderung darin erfahren muß, daß die Röhren mit Heizmänteln umgeben werden, weil das Montanwachs bei normaler Temperatur fest ist. VollkommeneTrockenheit des Holzes begünstigt das Verfahren. Das Holz wird in einen unter Druck stehenden Behälter gegeben und in geschmolzenes Montanwachs getaucht. Dabei wird das Wachs vorzugsweise bei io5 bis i2o° C und unter einem ; hohen Druck, vorzugsweise einem solchen von 8 bis 14 Atrn., in das Holz gedrückt. Tempe-.ratur, Druck und nötige Zeitdauer .können natürlich schwanken, je nach der Holzart, der Größe der Stücke und dem Grade der gewünschten Imprägnierung. In der Behandlung von Hartholz, wie Buche, Birke oder Ahorn, erlangt man zufriedenstellende Ergebnisse, wenn bei einer Temperatur von iSo° i' und einem Druck von 14. Atm. 3 Stunden lang 5 imprägniert wird. Das Holz wird dann herausgenommen und zur Kühlung liegengelassen. Ein beträchtlicher Teil des Montanwachses wird während der Abkühlung aus dem Holz herausgetrieben, aber eine genfi- l( gende Menge davon erhärtet in 'den Poren und Zellen.
  • Wenn man einen großen Teil des in das Holz gedrückten Montanwachses wiederzugewinnen wünscht, kann man das Holz unter i( vermindertem Druck, aber unter hoher Temperatur abtropfen lassen. Dadurch entleeren sich die Poren und Zellen teilweise des hineingedrückten Wachses, aber die Zellenwände bleiben genügend bedeckt und die Holzfasern ii vollständig durch das Montanwachs geschützt. Will man eine größere Menge Wachs im Holz belassen, so läßt man das Holz sich beinahe bis auf die Verhärtungstemperatur abkühlen, während es unter Druck verbleibt, ii bevor man es aus dem Behälter nimmt.
  • Das zu behandelnde Holz soll vollkommen trocken sein. Es ist von größter Wichtigkeit, daß jeder Feuchtigkeitsüberschuß ausgetrieben wird, bevor man daran geht, Wachs in 12 das Holz zu drücken. Hier besteht jedoch die große Gefahr, daß das Holz durch das Abkochen des Wassers Spalten oder Risse erhält. Diese Schwierigkeit läßt sich vollständig dadurch überwinden, daß man das Holz. einem leichten vorbereitenden Druck von etwa i bis 3 Atm. aussetzt, während das Wasser abgedampft wird; d. h. das Holz wird, wie beschrieben, im Zylinder in das Montanwachs getaucht, während das Wachs durch äußere Wärmezufuhr auf dem gewünschten Wärmegrad gehalten wird. Der Druck wird zwischen den angegebenen Grenzen, z. B. auf 3 Atm., eingestellt und so lange dort gehalten, bis das Wasser ausgetrieben ist. Dies dauert i bis 4 Stunden. Wenn alles Wasser abgekocht ist, wird der Druck auf die zum Einpressen des Wachses erforderliche Höhe gebracht. Die dafür benötigte Zeit und der erforderliche Druck lassen sich durch Ablesen des Manometers und durch Kenntnisnahme des Augenblicks, in welchem das Holz kein weiteres Material aufnimmt, bestimmen.
  • Nachdem das Holz imprägniert worden ist, liegt keine Gefahr des Auftretens von Rissen mehr vor.
  • In der Tat verhindert diese Behandlung eines Risse enthaltenden Holzes das weitere Reißen, und das Holz bleibt in dem Zustande, in dem es sich gleich nach der Behandlung befindet. Diese Wirkung erstreckt sich auch auf dünne Ouerschnitte, wie sie gewöhnlich in Museen benutzt werden, die sonst fast immer Risse bekommen.
  • Es ist erfindungsgemäß auch ,möglich, andere Stoffe mit Montanwachs oder den montanwachshaltigen Gemischen zu verbinden, um besondere Wirkungen zu erzielen. Man kann z. B. bei der Imprägnierung von Holz, das im Freien verwendet werden soll und deshalb ganz besonders wasserdicht und fäulniswidrig sein muß, einen ziemlich hohen Prozentsatz Kreosot mit dem Montanwachs verbinden. Montanwachs geht mit dem Kreosot eine sehr stabile Verbindung ein und zeigt nicht die Neigung des Erdwachses, Paraffins sowie der meisten Wachsarten, wie z. B. Carnaubawachs und Candelillawachs, sich von dem C51 zu trennen. Eine Mischung von Montanwachs und Kreosot im Verhältnis von 6o Gewichtsteilen des ersteren und 4o Gewichtsteilen des letzteren ergibt eine Verbindung, die unter normaler Temperatur eine wachsige Konsistenz hat, sehr wasserfest und ein vorzüglicher Schwammzerstörer ist, unter 6o° C nicht weich oder klebrig oder fettig wird und doch bei i5o° C flüssig genug ist, um sich bei Anwendung der angeführten Drucke in die Zellen des Holzes eintreiben zu lassen. In Öl lösliche Farbstoffe mischen sich gleichfalls in dieser Verbindung, so daß das Holz gleichzeitig gefärbt werden kann.
  • Man mag dem Wachs auch ein feuerbeständiges Material von der Art des zur Sicherung von Holz gegen Feuersgefahr benutzten beigeben. Doppeltborsaures Natrium, das schon früher zu diesem Zwecke benutzt wurde, läßt sich beispielsweise mit dem Wachs mischen. Wenngleich diese festen Stoffe nicht in die Zellen des Holzes eindringen und größtenteils während des Imprägniervorganges aus dem flüssigen Montanwachs herausfiltriert werden, so bleiben sie doch in den Poren oder Zellen der Holzoberfläche stecken und tragen zum Schutze bei. Eine Behandlung dieser Art ist für viele Zwecke recht wertvoll, z. B. für die Imprägnierung von Schindeln. Montanwachs selbst ist nicht sehr entzündlich, so daß durch Zugabe eines passenden feuerbeständigen Stoffes erreicht wird, daß eine nach diesen Verfahren behandelte Schindel wirklich feuerfest ist.
  • Der Schutz des Holzes gegen Feuersgefahr kann auch vorteilhaft dadurch herbeigeführt werden, daß man in das Holz eine Lösung von wasserlöslichem Feuerschutzmittel, z. B. Chlorammonium, einführt, dann das Holz trocknet und es nach dieser Vorbehandlung mit Montanwachs imprägniert. Das Wachs verhindert in diesem Falle in wirksamer Weise das Auslaugen des Chlorammoniums aus dem Holze.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Veredelung von Holz, insbesondere für die Herstellung von Möbeln u. dgl., unter Verwendung von hochschmelzenden Wachsen, dadurch gekennzeichnet, daß das Holz mit Montanwachs oder einem Gemisch, das als wesentlichen Bestandteil Montanwachs enthält, in geschmolzenem Zustand unter hohem Druck imprägniert wird. z. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß man Montanwachs oder ein zum wesentlichen Teile aus Montanwachs bestehendes Gemisch zusammen mit einem toxischen Konservierungsmittel in geschmolzenem Zustande den Poren und Tracheiden des Holzes einverleibt. 3. Verfahren nach Anspruch i zur Behandlung von feuchtem Holz, dadurch gekennzeichnet, daß auf das in die Imprägnierungsmasse getauchte Holz zunächst nur ein leichter Druck ausgeübt und dieser erst nach völliger Austreibung des Wassers auf die für die Imprägnierung nötige Höhe gesteigert wird.
DEC36293D 1925-03-03 1925-03-03 Verfahren zur Veredelung von Holz Expired DE539391C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10341883B4 (de) * 2003-09-09 2006-11-02 Carl Berninghausen Verwendung eines Imprägniermittels zur Holzschutzbehandlung
DE102005002096B3 (de) * 2005-01-14 2006-11-09 Carl-G. Berninghausen Imprägniermittel zur Imprägnierung von fertig getrocknetem und profiliertem Holz und Verwendung des Imprägniermittels

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10341883B4 (de) * 2003-09-09 2006-11-02 Carl Berninghausen Verwendung eines Imprägniermittels zur Holzschutzbehandlung
DE102005002096B3 (de) * 2005-01-14 2006-11-09 Carl-G. Berninghausen Imprägniermittel zur Imprägnierung von fertig getrocknetem und profiliertem Holz und Verwendung des Imprägniermittels

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