AT159088B - Anordnung zum Messen des Stromes im Verbraucherkreis einer Einrichtung zur Erzeugung und Anwendung elektrischer Ströme sehr hoher Frequenz (über 3 x 10<6> Hz). - Google Patents

Anordnung zum Messen des Stromes im Verbraucherkreis einer Einrichtung zur Erzeugung und Anwendung elektrischer Ströme sehr hoher Frequenz (über 3 x 10<6> Hz).

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AT159088B
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Ernst Schultze
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Siemens Reiniger Werke Ag
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  Anordnung zum Messen des Stromes im Verbraucherkreis einer Einrichtung zur Erzeugung und
Anwendung elektrischer Ströme sehr hoher Frequenz (über 3 x 106 Hz). 



    Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Messen des Stromes im Verbraucherkreis einer Einrichtung zur Erzeugung und Anwendung elektrischer Wechselströme sehr hoher Frequenz (über 3x106 Hz), bei der die elektrischen, nicht quasi-stationären Verhältnisse im Verbraucherkreis sich häufig ändern, z. B. eine Strommessanordnung für den Behandlungskreis eines Kurz-bzw. Ultrakurzwellen-Therapieapparates. 



  Es wird davon ausgegangen, dass es bei einer Reihe der vorgeschlagenen Verfahren zur Ermittlung der Grösse der auf den Verbraucher einwirkenden Hochfrequenzenergie erforderlich ist, die Grösse des Stromes im Verbraucherkreis genau zu kennen. Da jedoch die Werte für den Strom und für die Spannung bei ein und derselben Anwendung an verschiedenen Stellen und bei verschiedenen Anwendungen auch an denselben Stellen des Verbraucherkreises verschieden gross sind, hat man bisher diese Verfahren nicht für durchführbar gehalten. 



  Diesem Übelstand ist gemäss der Erfindung dadurch abgeholfen, dass Mittel vorgesehen sind, die es ermöglichen, die Anschluss-bzw. Ankopplungsteile des dem Verbraucherkreis zugeordneten Strommessers auf den Leitungsteilen des Verbraucherkreises zu verschieben, so dass die Möglichkeit gegeben ist, den Strommesser stets in einen Strombauch zu legen. 



  Bei dem als Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung in der Fig. 1 veranschaulichten Ultrakurzwellen-Therapieapparat, bei dem Haltearme 2,3 für die Elektroden 4, 5 am Apparategehäuse 1 angebracht sind, sind gemäss der Erfindung die Verbindungskabel 6,7 zwischen dem im Apparategehäuse 1 angeordneten Schwingungserzeuger und den Elektroden 4, 5 an den Haltearmen 2,3 geführt und ist an dem Haltearm 2 ein Strommesser 8 verschiebbar befestigt. Der Strommesser 8 ist induktiv mit dem Verbindungskabel 6 gekoppelt. 



  Da bei den zurzeit gebräuchlichen Kurzwellen-Therapieapparaten die elektrischen Abmessungen des Behandlungskreises nicht gross gegenüber der Wellenlänge der verwendeten elektrischen Schwingungen sind, so dass sich nicht in jedem Behandlungsfall auf den Verbindungskabeln 6,7 ein Strombauch nachweisen lässt, ist bei dem in der Fig. 1 veranschaulichten Ausführungsbeispiel die im Innern des Apparategehäuses 1 angeordnete Kopplungsspule 9 unter Zwischenschaltung zweier Selbstinduktionsspulen 10, 11 mit den Kabeln 6,7 verbunden. Die Selbstinduktionsspulen 10, 11 sind so bemessen, dass bei jeder Behandlung auf dem am Elektrodenarm 2 geführten Teil des Kabels 6 ein Strombauch entsteht. 



  Ein anderes Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in der Fig. 2 schematisch veranschaulicht. Mit a ist das Gehäuse eines Ultrakurzwellen-Therapieapparates bezeichnet, das den nur zum Teil veranschaulichten Schwingungserzeuger 1 und den mit dem Schwingungserzeuger 1 induktiv gekoppelten Zwisehenkreis 2 enthält. Am Gehäuse a ist die Metallhülle b, die das Paralleldrahtsystem 3, 4 umgibt, befestigt. Die dem Generatorgehäuse a abgewandte Seite der Metallhülle b trägt das Querstück c, das mit Anschlussklemmen für die Elektroden 10 und 11 ausgerüstet ist. Im Innern des Querstückes c sind die Selbstinduktionsspulen 5, 6,7 und 8, der Strommesser 9 und die von aussen bedienbaren Einstellglieder 1. und 13 angeordnet.

   Die Selbstinduktionen 5, 6,7 und 8 sind genau gleich und so bemessen, dass sich auf den Spulen 7 und 8 in jedem Behandlungsfall mindestens ein Strombauch ausbildet. Die Einstellglieder 12, 13 sind mechanisch miteinander gekuppelt und so   

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 auf den Selbstinduktionsspulen 7 und 8 angeordnet, dass eine Vergrösserung des wirksamen Teiles der Selbstinduktion 7 eine entsprechende Verkleinerung des wirksamen Teiles der Selbstinduktion 8 bedingt und umgekehrt. Durch Verschieben der Einstellglieder 12, 13 auf den Selbstinduktionsspulen 7 und 8 ist es also möglich, die Lage der   Anschlusspunkte   des Strommessers auf den Selbstinduktionsspulen 7 und 8 zu verschieben, ohne die räumliche Lage des Strommessers zu verändern und ohne die Abstimmung des Behandlungskreises zu beeinträchtigen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Anordnung zum Messen des Stromes im Verbraucherkreis einer Einrichtung zur Erzeugung und Anwendung elektrischer Wechselströme sehr hoher Frequenz (über   3x106 Hz),   bei der die elektrischen, nicht   quasi-stationären Verhältnisse im Verbraucherkreis sich   häufig ändern, gekennzeichnet durch Mittel, die es ermöglichen, die   Anschluss-bzw.   Ankopplungsteile des dem Verbraucherkreis zugeordneten Strommessers auf den Leitungsteilen des Verbraueherkreises zu verschieben.

Claims (1)

  1. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in den Verbraucherkreis eine oder mehrere Selbstinduktionsspulen eingeschaltet sind, die so bemessen sind, dass auf dem für eine Verschiebung des Strommessers in Frage kommenden Teil des Verbraucherkreises sich in allen Fällen mindestens ein Strombauch ausbildet.
    3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Selbstinduktionsspule, die so bemessen ist, dass sieh auf ihr stets mindestens ein Strombauch ausbildet, in den Behandlungskreis eingeschaltet ist und die Lage der Anschluss-bzw. Ankopplungspunkte des dem Verbraucherkreis zugeordneten Strommessers auf der Spule ohne Verändern der Grösse des wirksamen Teiles der Selbstinduktionsspule veränderbar ist.
    4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Selbstinduktionsspule aus zwei genau gleichen Teilen besteht und von zwei mechanisch miteinander gekuppelten Sehleifkontakten, die über den Strommesser miteinander elektrisch leitend verbunden sind, jedem Spulenteil je ein Schleifkontakt so zugeordnet ist, dass eine Verkleinerung der wirksamen Selbstinduktion des einen Teiles eine entsprechende Vergrösserung der wirksamen Selbstinduktion des andern Teiles zur Folge hat und umgekehrt.
    5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweils nicht in den Verbraucherkreis eingeschalteten Spulenteile kurzgeschlossen sind. EMI2.1
AT159088D 1938-05-14 1938-05-14 Anordnung zum Messen des Stromes im Verbraucherkreis einer Einrichtung zur Erzeugung und Anwendung elektrischer Ströme sehr hoher Frequenz (über 3 x 10<6> Hz). AT159088B (de)

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