AT114947B - Elektromedizinischer Apparat. - Google Patents
Elektromedizinischer Apparat.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Elektrompdizinischer Apparat. Die elektrische Spannung führenden Teile von elektromedizinischen Apparaten werden bekanntlich, zur Vermeidung von Schädigungen des solche Teile Berührenden. in einem geerdeten Metallgehäuse untergebracht. Diese Schutzmassnahme ist bei allen elektromedizinischen Apparaten, die zur Behandlung des Patienten dienende, nach aussen führende Elektrodenleitungen nicht aufweisen. auch dann ausreichend, wenn durch irgendeine unvorhergesehene Beschädigung eines spannungführenden Teiles eine elektrische Verbindung dieses spannungführenden Teiles mit dem geerdeten Gehäuse zustande kommt. Bei Einrichtungen hingegen, EMI1.1 schadhaft gewordenen und mit einem Schutzgehäuse umgebenen Einrichtung dadurch Schaden nehmen, dass ein gleichzeitiges Berühren des Patientenstromkreises und des (geerdeten) Metallgehäuses der Einrichtung erfolgt. Die Erfindung, die in der Abbildung, der Schaltungsanordnung nach, in einem Ausfiihrungsbeispiel einer Einrichtung zur Durchwännung lebender Gewebe mittels hochfrequenter elektrischer Ströme schematisch dargestellt ist, betrifft eine von diesen Nachteilen freie Ausbildung solcher Einrichtungen. Findet bei den bekannten Einrichtungen während des Betriebes ein Funkenübergang (Durchschlagen) zwischen der Sekundärwicklung a und der Primärwicklung b des Hochfrequenztransformators statt, so kann der hochfrequente elektrische Strom nach der Schundärspule d des Hochspannungstransformators fliessen und hier, etwa an der Stelle e, einen Funkenübergang nach dem Gehäuse f hervorrufen. Dadurchf kann aber auch der in der Spule d fliegende niederfrequente Strom über das Gehäuse f und die Leitung f'zur zur Erde abfliessen und von EMI1.2 dabei nicht unerheblichue Schädigungen des Patienten verursachen. Auch dann. wenn der Patient nicht in leitender Verbindung mit der Erde steht, kann er oder der Behandelnde bei der in der erwähnten Weise schadhaft gewordenen Einrichtung-einerlei, ob ihr Gehäuse geerdet ist oder nicht-dadurch Schaden nehmen, dass ein gleichzeitiges Berühren des Patientenstromkreises und des Gehäuses der Einrichtung erfolgt. Diese Nachteile werden gemäss der Erfindung dadurch beseitigt, dass mindestens eine der Elektrodenklemmen i unmittelbar (bei ;) oder mittelbar (über die Hochfrequenzdrosselspule m oder über eine Durchschlagssicherung od. dgl.) mit dem gegebenenfalls geerdeten Gehäuse f elektrisch leitend verbunden ist. Der von der Spule r/ ausgehende niederfrequente Strom fliesst dann statt über den Patienten g oder über den Behandelnden. auf dem Wege geringeren Widerstandes, über das Leiterstück k bzw. über die Drosselspule m zur Wicklung d zurück.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Elektromedizinischer Apparat mit Anschlussstellen für den Patienten, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Anschlussstellen mit dem gegebenenfalls geerdeten Schutzgehäuse des Apparates elektrisch leitend verbunden ist. EMI2.1 EMI2.2
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE114947X | 1928-06-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT114947B true AT114947B (de) | 1929-11-11 |
Family
ID=5654033
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT114947D AT114947B (de) | 1928-06-13 | 1928-11-16 | Elektromedizinischer Apparat. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT114947B (de) |
-
1928
- 1928-11-16 AT AT114947D patent/AT114947B/de active
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