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Österreichische PATENTSCHRIFT N 15901. BERNHARD HOFFBAUR IN CÖLN A. RH.
Muldentrockner.
Vorliegende Erfindung bezweckt eine Ersparnis und bessere Ausnützung der aufgewandten bezw. bei den bisherigen Trockenvorrichtungen verlorenen Wärmemengen. Dies
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an der sich das Trockengut gemäss der Drohrichtung der Trommel hauptsächlich ansammelt, während die andere Seite nur durch Wärmeleitung bezw. durch Auffangen der von der beheizten Wandung nach aussen abgegebenen Wärme beheizt wird,
Zur grösstmöglichen Ausnutzung der von der beheizten Wandung ausgestrahlten Wärme wird die andere Seite der Mulde mit Rippen (ni) versehen, welche dem erhitzten Luftstrom als Träger der Wärme in der Bewegung hindernd entgegentreten und denselben zwingen, seine Wärme zur Behoizung der Rippen bezw. der anderen Muldenhälfte abzugeben.
Der Luftstrom
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sprechend dem Verbrauch an erhitzter abziehender Luft Frischluft zugefuhrt wird.
Fig. 1 gibt einen Längsschnitt, Fig. 2 einen Querschnitt durch die Trockenvorrichtung wieder ; aus Fig.'-) ist ersichtlich, dass die Mulde k nur einseitig doppelwandig zur Beheizung durch ein Heizmittel ausgebildet ist, während die andere Seite Heizrippen bekannter Art aufweist.
Durch einen möglichst dichten Abschluss, der zwischen Gehäusewand und der oberen haute der doppelwandigen Mulde k hergestellt wird, ist der durch die von A-ausstrahlende Wärme erhitzten Luft der Weg nach oben abgeschnitten und ist diese daher gezwungen, unter der l\Iulde durch zu den an der anderen Seite angebrachten Rippen m zu strömen, welche der nur an dieser Seite nach oben abziehenden erhitzten Luft einen Widerstand bieten und Wärmeaufnahmeflächen bilden. Die von diesen aufgenommene Wärme wird nach innen an das Trockengut wieder abgegeben. Die Rippen m dienen daher als Heizkörper für das Trockengut.
Zwecks Zuführung frischer Luft sind in der an die beheizte Muldonseito angrenzenden Geohäusewand Öffnungen s angebracht. deren Schieber t je nach der zuzuführenden Luftmenge eingestellt werden. Zur Vermeidung des Ausströmens von erhitzter Luft wird die Zwischenwand u eingebaut, so dass die Frischluft den durch Pfeile bezeichneten Wog zieht. Die Luftströmung wird durch das Schwaden-
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gelegene Mulden mit den erwähnten Rippen verschen, damit sie auch auf diese Weise als Heizkörper wirken. Die von den Rippen tu aus aufsteigende heisse Luft mischt sich mit dem aus dem Trockengute aufsteigenden Schwaden.
Mit diesem gemeinschaftlich wird
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wogungsrichtung der erhitzten Luft ist durch Einbau entsprechender Führungswände zwischen je zwei Mulden an den Seiten der Gohäusowand bestimmt.
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