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Trockner.
Gegenstand der Erfindung ist ein Trockner, der auf eigenartige und insbesondere für kleine Anlagen anwendare Weise eine dem Gegenstromprinzipe ähnliche Trockenwirkung ermöglicht. Der Trockner besitzt in bekannter Weise einen längs des Trockenraumes für das Gut angeordneten, mit diesem seiner ganzen Länge nach kommunizierenden und auf dem ganzen Wege der Luft mit Heizkörpern versehenen Raum, in welchem sich die durch-
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raume im gleichen Sinne bewegt wie die Luft im Lufterhitzungsraume, so dass in dem Gegenstromprinzipe ähnlicher Weise erreicht wird, dass jeweils wärmere Luftmengen auf im Trockenprozesse weiter vorgeschrittenes Gut zur Einwirkung gelangen.
In der Zeichnung ist eine Trockenvorrichtung gemäss der Erfindung in einer beispielsweise Ausuhrungsform in Fig. 1 in Ansicht, in Fig. 2 in einem in verschiedenen Höhen geführten Horizontalschnitt, in Fig. 3 im Längsschnitt und in Fig. 4 im Querschnitt dargestellt.
Die Trockenvorrichtung ist allseitig von der Verschalung a umgeben. Die das zu trocknende Material tragenden Horden b werden durch die Türen c (Fig. 4) in den Trockenraum 1 nacheinander eingeschoben, woselbst sie von den Transportbändern d erfasst und emporgetragen werden, um dann durch die Tür e wieder mit dem getrockneten Gute herausgenommen zu werden. Die Transportbänder ( erhalten ihren Antrieb mittels ent- sprechender Ubersetzung von der Welle f.
Zur Erwärmung der Trockenluft dient der im Heizraum B befindliche Ofen 9 mit seinen Rauchrohren h Der notwendige Zug wird mittels des Ventilators i erzielt.
Die Trockenluft ist durch den Ventilator k gezwungen, im Sinne der eingezeichneten Pfeile im beständigen Kreislauf durch die Trockenanlage zu strömen. Sie erwärmt sich,
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Luft auf das noch feuchte Material und die jeweils wärmeren Luftmengen auf das im Trockenprozesse weiter fortgeschrittene Trockengut, wodurch eine allmähliche Wasserver- dampfung und Trocknung erreicht wird.
Nachdem die Trockenluft das Trockengut durchströmt hat, wird sie in dem gezeichneten Ausführungsbeispiel im Raume ('gemischt und dann mittels des Ventilators k durch den Kanal wieder dem Heiranme zugeführt. Hiebei kann eine in bekannter Weise zwischen den Öffnungen m und n angeordnete Abschlussplatte o, welche entsprechend dem durch den Feuchtigkeitsmess (r}'angezeigten, jeweils in der Trockenvorrichtung herrschenden i''eucht) gkeitsgehalt von lland aus oder selbsttätig verstellt werden kann, ein Abströmen von feuchter Luft durch die Öffnung m und ein Zuströmen frischer Luft in die Trocken-
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