DE137626C - - Google Patents

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DE137626C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F5/00Elements specially adapted for movement
    • F28F5/04Hollow impellers, e.g. stirring vane

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physical Or Chemical Processes And Apparatus (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine mittelst Dampf erwärmte oder durch Luft oder ein anderes expandirendes Gas gekühlte Vorrichtung zur Erzielung eines lebhaften Wärmeaustausches.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, dafs der in gasförmigem Aggregatzustande sich befindende Körper die hohlen Flügel eines Ventilators durchstreift und hierbei seine Temperatur an die geförderte Luft abgiebt.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungsformen dargestellt.
Fig. ι zeigt einen senkrechten Schnitt durch einen derartigen Ventilator nach der Linie A-B der Fig. 2,
Fig. 2 die Vorderansicht eines Flügels, wobei die Flügel in Fig. 1 und 2 in die Ebene gedreht gedacht sind.
Fig. 3 veranschaulicht einen rohrartig ausgebildeten Flügel.
In den beiden mit Dampfkammern α versehenen Lagern b dreht sich durch Stopfbüchsen c nach aufsen gut abgedichtet die hohle, mit Dampf-Zu- und Abführungsöffnungen d e versehene Ventilatorwelle f.
Die Welle ist zweiseitig gedacht, um eine leichte Herstellung des Ventilators zu verbürgen. Ihre offenen Enden sind dicht in die Hohlnabe g, die durch eine Scheidewand h in zwei Kammern getrennt ist, eingelassen. Auf dieser Hohlnabe sitzen nun, wie gebräuchlich, die Flügel i in windschiefer Neigung, die sämmtlich durch einen Scheibenkranz k vereint werden. Um diese Scheibe wird ein Riemen gelegt, der die Vorrichtung im Gebrauchsfalle in rasche Drehung versetzt.
Die Flügel sind hohl und durch eine an die erwähnte Scheidewand h sich unmittelbar ansetzende Platte der Scheibe I gleichfalls in zwei Abtheile getrennt, so dafs der bei d eintretende Dampf einerseits an dieser Scheidewand aufsteigen und andererseits wieder abfallen mufs, um durch c nach aufsen zu entweichen.
Die an die Flügel angegossenen Querrippen m vergröfsern die Oberfläche und vermitteln einen vortheilhaften Wärmeaustausch, ο und ρ sind die Dampf-Zu- bezw. Ableitungsrohre.
Die in Fig. 3 dargestellte Ausführung zeigt einen aus einem flachgedrückten Rohre q hergestellten Flügel, dessen eines Ende dann von einer Kammer der Nabe ausgeht und in die andere einmündet, um ein Circuliren des Dampfes, der Luft oder eines expandirenden Gases zu gestatten.
So wird man beispielsweise im Winter einem Zimmer geheizte Luft, im Sommer jedoch gekühlte Luft zuführen, wobei im letzteren Falle die Flügel von Luft oder einem expandirenden Gase durchstrichen werden. Der Vortheil einer solchen Vorrichtung erhellt aus ihrer grofsen wirksamen Oberfläche, da sie selbst sehr klein gehalten werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Wärmeaustauschvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dafs das in gasförmigem Aggregatzustande sich befindende Wärmeaustauschmittel
    den hohlen Flügeln eines Ventilators circulirt
    und, ohne hierbei mit dem zu heizenden oder zu kühlenden Mittel in Berührung zu kommen, seine Temperatur durch die Flügelwandungen hindurch an das von den Flügeln geförderte Mittel abgiebt oder ihm Wärme entzieht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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