AT158644B - Verfahren zur Darstellung von Formaldehyd. - Google Patents

Verfahren zur Darstellung von Formaldehyd.

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Darstellung von Formaldehyd. 



   Durch das Stammpatent Nr. 136669 ist ein Verfahren zur Darstellung von Formaldehyd durch Überleiten eines aus Methan und Sauerstoff oder solchen enthaltenden Gasen bestehenden Gemisches unter Zusatz geringer Mengen Stickoxyde über feste Kontakte bei Temperaturen, die unterhalb des Zündpunktes des Gemisches liegen, geschützt, das darin besteht, dass als Kontakte Platin, Vanadin, Wolfram, Chrom, Magnesium, Silicium, Kupfer, Silber, Nickel, Zink, Mangan für sich bzw. Legierungen oder Oxyde dieser Elemente verwendet werden. 



   Durch dessen erstes Zusatzpatent Nr. 156096 ist eine Abänderung des Verfahrens des Stammpatentes Nr. 136669 geschützt, die darin besteht, dass an Stelle oder neben den dort als Kontakte verwendeten Elementen bzw. deren Legierungen oder Oxyden, Calcium, Strontium, Barium, Aluminium, Titan, Germanium, Zirkon, Molybdän, Thor, Beryllium, Cer, Eisen, Natrium, Kobalt, Cadmium, Zinn, Blei usw. deren Legierungen oder deren Oxyde bzw. Carbonate (sofern solche bestehen) für sich, untereinander gemischt oder in Form chemischer Verbindungen verwendet werden. 



   Es wurde nun gefunden, dass an Stelle oder neben den dort als Kontakte verwendeten Elementen bzw. deren Legierungen, Oxyden oder Carbonaten bzw. Gemischen oder chemischen Verbindungen die Alkalimetalle, mit Ausnahme von Natrium, oder Bor bzw. deren Legierungen oder deren Oxyde bzw. 



  Carbonate (sofern solche bestehen) für sich, untereinander gemischt oder in Form chemischer Verbindungen zur Anwendung gelangen können. Die im vorliegenden Falle zur Anwendung gelangenden Kontakte dürften, ebenso wie die beim Verfahren des 1. Zusatzpatentes verwendeten Kontakte zufolge ihrer dosierten Wirkung die Oxydation des Methans beim Formaldehyd abstoppen. 



   Die verwendete Vorrichtung kann auch bei vorliegendem Verfahren dieselbe sein, wie beim Verfahren des Stammpatentes oder eine in an sich bekannter Weise abgeänderte. 



   Beispiel l : In einem Reaktionsofen werden als fester Katalysator mit einer Lösung von 50 Gewichtsprozentiger Natronlauge und 50 Gewiehtsprozentiger Kalilauge getränkte und getrocknete Bims-   steinstückchen   eingebracht. Über diesen Katalysator werden 170 l/h Spaltgas mit 45 Volumenprozent Methan,   1000 lah   Luft und   2'9     ! h NO (0'25   Volumenprozent vom Gesamtgemisch) geleitet. Bei einer Temperatur von 635 wird eine Ausbeute von 125   CHOH   je Kubikmeter Methan erhalten. 



   Beispiel 2 : Katalysator : In Wasserglas werden 5 Gewichtsprozent Li OH und 5 Gewichts-   prozent Borax eingerührt und gelöst. Durch Zusatz von Schwefelsäure wird diese Lösung in ein Gel verwandelt, das abgenutscht, getrocknet und gekörnt wird.   
 EMI1.1 
 
<tb> 
<tb> Reaktionsgas <SEP> : <SEP> Spaltgas <SEP> (50 <SEP> Volumenprozent <SEP> CH4) <SEP> """""""'" <SEP> = <SEP> 175 <SEP> I/h
<tb> Oxydationsmittel <SEP> : <SEP> Luft.= <SEP> 1000 <SEP> 
<tb> NO <SEP> : <SEP> (0-21 <SEP> Volumenprozent) <SEP> = <SEP> 2-5 <SEP> ich
<tb> Reaktionstemperatur <SEP> : <SEP> .......................................... <SEP> 680 
<tb> Ausbeute <SEP> : <SEP> 121 <SEP> g <SEP> CHOH/ <SEP> CH4.
<tb> 
 



   Beispiel 3 : Katalysator : 60 Gewichtsprozent Mg 0 + 25 Gewichtsprozent Si O2 +   5   Gewichtsprozent   Li20   + 5 Gewichtsprozent NaOH + 5 Gewichtsprozent CaO. 
 EMI1.2 
 
<tb> 
<tb> Heaktionsgas <SEP> : <SEP> Spaltgas <SEP> : <SEP> (oo <SEP> Volumenprozent <SEP> CH4) <SEP> .............. <SEP> = <SEP> 150 <SEP> lift
<tb> Oxydationmittel <SEP> : <SEP> Luft <SEP> = <SEP> 900 <SEP> lah
<tb> NO <SEP> : <SEP> (0-2 <SEP> Volumenprozent)................................... <SEP> = <SEP> 2-0 <SEP> lah
<tb> Reaktionstemperatur: <SEP> ....................................... <SEP> 650 
<tb> Ausbeute <SEP> : <SEP> 135 <SEP> g <SEP> CHOH/m3 <SEP> CH,.
<tb> 
 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Abänderung des Verfahrens des Stammpatentes Nr. 136669 und des ersten Zusatzpatentes Nr. 156096, dadurch gekennzeichnet, dass an Stelle oder neben den dort als Kontakte verwendeten Elementen bzw. deren Legierungen, Oxyden oder Carbonaten bzw. Gemischen oder chemischen Verbindungen die Alkalimetalle, mit Ausnahme von Natrium, oder Bor bzw. deren Legierungen oder deren Oxyde bzw. Carbonate (sofern solche bestehen) für sich, untereinander gemischt oder in Form chemischer Verbindungen zur Anwendung gelangen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT158644D 1930-01-20 1934-11-02 Verfahren zur Darstellung von Formaldehyd. AT158644B (de)

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DE881505C (de) * 1940-03-08 1953-06-29 Du Pont Oxydationskatalysatoren und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE1119243B (de) * 1957-02-25 1961-12-14 Du Pont Verfahren zur katalytischen Dehydrierung von Methylalkohol zu Formaldehyd
DE1159421B (de) * 1960-06-28 1963-12-19 Hans J Zimmer Verfahrenstechni Verfahren zur Herstellung von Formaldehyd durch partielle Oxydation von Methan mit sauerstoffhaltigen Gasen

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AT156096B (de) 1939-05-10
AT136669B (de) 1934-02-26

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