AT158372B - Schaltungsanordnung für Fernmeldeanlagen mit Wählerbetrieb und Einrichtungen zur selbsttätigen Benachrichtung eines an der Herstellung einer Verbindung gehinderten Teilnehmers bei Freiwerden des Verbindungsweges. - Google Patents

Schaltungsanordnung für Fernmeldeanlagen mit Wählerbetrieb und Einrichtungen zur selbsttätigen Benachrichtung eines an der Herstellung einer Verbindung gehinderten Teilnehmers bei Freiwerden des Verbindungsweges.

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AT158372B
AT158372B AT158372DA AT158372B AT 158372 B AT158372 B AT 158372B AT 158372D A AT158372D A AT 158372DA AT 158372 B AT158372 B AT 158372B
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Telefonbau & Normalzeit Gmbh
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Description


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    Schaltungsanordnung für Fernmeldeanlagen   mit Wählerbetrieb und Einrichtungen zur selbst- 
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   In Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernspreehanlagen, in denen für eine Vielzahl von Teilnehmern nur eine beschränkte Anzahl von Verbindungseinrichtungen vorgesehen sind, kann es vorkommen, dass infolge Besetztseins dieser gemeinsamen Verbindungseinrichtungen ein Teilnehmer überhaupt keine Verbindung oder keine Verbindung in der gewünschten Richtung herstellen kann. Die Teilnehmer sind dann gezwungen, wiederholt die Herstellung der Verbindung zu versuchen oder gegebenenfalls auf das Freiwerden einer Verbindungseinrichtung zu warten. Zwecks Vermeidung dieser Zeitverluste sind bereits Anordnungen bekanntgeworden, in denen bei Freiwerden eines Verbindungweges der Teilnehmer selbsttätig benachrichtigt wird. Bei den bekannten Anordnungen dieser Art wird das Kennzeichen des vergeblich anrufenden Teilnehmers von einem dem Teilnehmer individuell zugeordneten Schaltmittel gegeben.

   Dies bedingt einen erhöhten Aufwand an den für jeden Teilnehmer vorgesehenen Schaltmitteln, welcher nicht wirtschaftlich. ist. 



   Es sind ferner Anordnungen bekanntgeworden, welche im Falle des   Besetztseins   einer bestimmten von dem anrufenden Teilnehmer ausgewählten Verkehrsrichtung eine Kennzeichnung und nachträgliche Benachrichtung dieses Teilnehmers ermöglichen. Bei diesen Anordnungen müssen jedoch die von dem Teilnehmer eingestellten Verbindungsorgane für die Dauer des Wartezustandes eingestellt bleiben und werden daher dem allgemeinen Verkehr entzogen, so dass sie in grösserer Anzahl vorgesehen sein müssen. 



   Zur Vermeidung dieses Übelstandes wird gemäss der Erfindung eine den Verbindungseinrichtungen gemeinsame Hilfseinrichtung vorgesehen, welche bei Verhinderung der Herstellung einer oder der   gewünschten   Verbindung den anrufenden Teilnehmer auch nach dessen Einhängen kennzeichnet und bei Freiwerden des Verbindungsweges einen Anruf dieses Teilnehmers bewirkt. Zweckmässig wird diese Hilfseinriehtung mit einem Wähler ausgerüstet, welcher sich nach Art eines Anrufsuchers auf die Leitung des anrufenden Teilnehmers einstellt. 



   Diese gemeinsame Hilfseinrichtung, welche die Kennzeichnung und den späteren Anruf des Teilnehmers, der vergeblich die Herstellung einer Verbindung versucht hat, bewirkt, erfordert keine besondere Ausbildung der für die einzelnen Teilnehmer individuell vorgesehenen Schaltmittel, und sie   ermöglicht   es ferner auch, dass die von dem Teilnehmer gegebenenfalls bereits eingestellten Verbindungsorgane wieder ausgelöst werden.   Hier-,   kann die Anordnung so getroffen werden, dass trotz Einstellung der gemeinsamen Hilfseinrichtung auf einen Teilnehmer dieser Teilnehmer nicht gegen ankommende Verbindungen gesperrt ist. Die Hilfseinrichtung nach der Erfindung wird entweder selbsttätig oder unter dem Einfluss einer besonderen Schaltmassnahme des anrufenden Teilnehmers wirksam.

   Ebenso können Schaltmittel vorgesehen sein, welche unter dem Einfluss einer Schaltmassnahme des Teilnehmers   eint'Wiederau1ösung   der Hilfseinrichtung und damit eine Aufhebung der Kennzeichnung des Teilnehmers bewirken. 



   Soll die Hilfseinrichtung nur bei Besetztsein einer von dem Teilnehmer durch Nummernwahl erreichbaren Verkehrsrichtung, also beispielsweise bei Besetztsein eines bestimmten angerufenen Teilnehmers oder einer bestimmten Gruppe von abgehenden Verbindungsleitungen wirksam werden, dann wird die Hilfseinrichtung mit einem Suchwähler ausgerüstet, welcher die Schaltmittel der Hilfsein- 

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    Sofern in der Hilfseinrichtung das Relais Q nicht vorgesehen ist, wird bei jedem Abfall des Relais P der Hilfswähler HAS in seine Ruhelage zurückgestellt. Die Kennzeichnung des Teilnehmers TN, der vergeblich einen Anruf versucht hat, wird somit aufgehoben, wenn über einen Leitungswäh1er LW eine Verbindung zu diesem Teilnehmer TN hergestellt wird. 



  Bei der in Fig. 2 gezeigten Anordnung wird die Hilfseinrichtung nicht selbsttätig wirksam, wenn alle Anrufsucher besetzt sind, sondern nur dann, wenn der anrufende Teilnehmer TN durch Betätigung einer Taste ET Erde an eine Ader der Anschlussleitung legt. 



  Sind alle Anrufsucher AS besetzt und ist Relais G erregt, dann wird beim Anruf des Teilnehmers TN der Hilfswähler HAS in der beschriebenen Weise auf die Am1chlussleitung dieses TeilS nehmers eingestellt. Jedoch wird durch den Kontakt p7 der Stromkreis eines Zeitrelais Tk geschlossen, das z. B. als Thermorelais ausgebildet ist und das nach einiger Zeit mit Kontakt ? 4 den Stromkreis des Relais P unterbricht und dadurch den Hilfswähler HAS wieder auslöst. 



  Wenn dagegen der Teilnehmer vorübergehend seine Taste ET drückt und l, kdl. lclLda3 Kennzeichen gibt, dass er eine Meldung bei Freiwerden eines Anrufsuchers wünscht, dann wird das Relais A erregtgehalten, während Relais B abfällt. Über die Kontakte al und bl wird das Relais V erregt, das sich über die Kontakte vl und q2 unabhängig von der Erregung des Relais A hält. Der Kontakt v3 trennt das Zeitrelais Th ab, so dass der Stromkreis des Relais P aufrechterhalten bleibt. Der Kontakt v2 bereitet den Stromkreis des Läuterelais L vor, der in der beschriebenes Weise bei Abfall des Relais G infolge des Freiwerden eines Anrufsuchcrs AS geschlossen wird. Relais L bewirkt sodann den Anruf des Teilnehmers TN. 



  Bei der in Fig. 3 gezeigten Anordnung erhält der Teilnehmer selbsttätig eine Meldung, dass eine bestimmte, ausgewählte Verkehrsrichtung freigeworden ist. Der Teilnehmer kann jedoch durch Einhängen und Wiederaushängen seines Hörers die Abgabe dieser Meldung verhindern. 



  Der Teilnehmer TN wird nach Abheben seines Hörers über einen freien Anrufsueher AS mit einem Gruppenwähler GW in bekannter Weise verbunden und kann durch Betätigen seiner Wählscheibe den Gruppenwähler GW auf eine gewünschte Verkehrsrichtung einstellen. Findet der Gruppenwähler GW eine freie Leitung Ü der gewünschten Verkehrsrichtung, dann sprechen die Relais H und F an. Der Kontakt 11 öffnet den Kurzschluss des Relais, sofern alle anderen Leitungen Ü der gleichen Richtung bereits besetzt sind, so dass Relais G anspricht. Findet dagegen der Gruppenwähler keine freie Leitung Ü, dann werden seine Schaltarme auf dem letzten Kontakt der Kontaktbank stillgesetzt und es werden die Relais H und K erregt.

   Der Kontakt kl kennzeichnet über den Schaltarm d des Anrufsuchers AS den anrufenden Teilnehmer TN, und der Kontakt k2 schliesst, da das Relais G in diesem Falle erregt ist, den Stromkreis für den Einstellmagneten D (HAS) des Hilfswählers HAS. 



  Beim Aufprüfen des Hilfswählers HAS auf die Leitung des anrufenden Teilnehmers TN wird die Wicklung 11 des Relais P und das Relais U erregt ; Kontakt ul löst den Anrufsucher AS und den Gruppenwähler GW aus. Der Kontakt p4 erregt das Relais Q, das mit Kontakt q3 einen Haltestromkreis schliesst. Beim Einhängen des anrufenden Teilnehmers TN wird über die Kontakte q2 und a3 ein Relais D erregt, dessen Kontakt dl einen Haltestromkreis schliesst. Der Kontakt d3 bereitet den Stromkreis für ein Relais E vor, welcher beim Wiederaushängen des Teilnehmers TN durch Kontakt al geschlossen wird. Hängt der Teilnehmer TN wieder aus, so wird das Relais E erregt ; der Kontakt el unterbricht den Stromkreis des Relais P und der Kontakt e2 unterbricht den Haltestromkreis des Relais Q, so dass der Hilfswähler HAS ausgelöst wird. 



  Lässt der Teilnehmer TN jedoch seinen Hörer eingehängt und wird beim Freiwerden einer der gewünschten Leitungen Ü durch den Kontakt/ des Relais F dieser Leitung das Relais G kurzgeschlossen, dann wird über die Kontakte p6, g4 und a2 der Stromkreis des Läuterelais L geschlossen, worauf der Teilnehmer TN angerufen wird. Beim Abheben des Hörers belegt der Teilnehmer TN einen freien Anrufsucher und Gruppenwähler GW, den er auf die gewünschte Verkehrsrichtung einstellen kann. 



  Bei der in Fig. 4 gezeigten Anordnung tritt die Hilfseinrichtung in Tätigkeit, wenn in einer beliebigen von mehreren verschiedenen Verkehrsrichtungen alle Leitungen besetzt sind und ein anrufeder Teilnehmer eine Verbindung in dieser Verkehrsrichtung herstellen will. Deunrufende Teilnehmer T N wird beim Abheben seines Hörers über einen freien Anrufsucher AS in bekannter Weise mit einem ersten Gruppenwähler 1 GW verbunden. Er kann nun mittels der Wählscheibe nacheinander die Gruppenwähler IGW, IIGW und IIIGW einstellen. Findet z. B. der Gruppenwähler 1IIGW in der gewünschten Verkehrsrichtung keine freie Leitung Ü, dann werden über den letzten Kontakt seiner Kontaktbank die Relais X und M erregt. Der Kontakt ml kennzeichnet über den Schaltarm d des Anrufsuchers AS die Leitung des anrufenden Teilnehmers TN.

   Die Kontakte m2, Xl und x2 veranlassen die Anschaltung der Hilfseinrichtung. 



  Dem Hilfswähler HAS ist ein Suchwähler HB zugeordnet, der feststellt, welche Verkehrsrichtung besetzt gefunden wurde und der sodann auf die Schaltelemente eingestellt bleibt, welche das Freiwerden einer Leitung il dieser Verkehrsriohtung kennzeichnen. Der Stromkreis des Einstellmagneten DHS dieses Suchwählers wird von Kontakt xl geschlossen und erst unterbrochen, wenn der Schaltarm a des Suchwählers HS auf den durch den Kontakt x2 gekennzeichneten Kontakt trifft und hiebei das Relais R erregt wird.   

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   Der Stromkreis des   Einstellmagneten   D   (HAS)   des Hilfswählers wird von Kontakt m2 geschlossen. Sobald der   Sehaltarm   d des Hilfswählers HAS auf den Kontakt trifft, der über den Schalt- 
 EMI4.1 
 
Relais P erregt, das den Hilfswähler HAS stillsetzt. Der Kontakt   p4   erregt das Relais Q, das sich selbst hält und mit Kontakt q2 einen Stromkreis für Relais R schliesst. 



   In dem Stromkreis der Wicklung II des Relais P wurde das Relais U erregt, das durch Öffnen seines Kontaktes ul den Anrufsucher AS und die Gruppenwähler   IGW,   HGW und   IIIGW   in bekannter Weise auslöst. 



   Über den Schaltarm b des   Suchwählers HM   ist nun der Stromkreis des Läuterelais L der Hilfseinrichtung von dem Kontakt g4 desjenigen Relais G abhängig, das den Leitungen Ü der gewünschten Verkehrsrichtung zugeordnet ist. 



   Sobald bei Freiwerden einer dieser Leitungen Ü dieses Relais G abfällt, wird durch dessen Kontakt g4 der Stromkreis des Läuterelais L geschlossen, sofern der anrufende Teilnehmer   TN   inzwischen seinen Hörer eingehängt hat. Durch den hiebei bewirkten Anruf wird der Teilnehmer darauf aufmerksam gemacht, dass die von ihm   gewünschte   Verkehrsrichtung frei ist. 



   Sind mehrere Hilfseinrichtungen vorgesehen, dann wird der Prüfstromkreis des Hilfssuchers   HS     zweckmässig   mit an sich bekannten Sperreinrichtungen ausgerüstet, die eine Einstellung mehrerer Hilfssucher auf die gleiche Verbindung verhindern. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Schaltungsanordnung für Fernmeldeanlagen mit Wählerbetrieb zur selbsttätigen Benachrichtigung eines an der Herstellung einer Verbindung gehinderten Teilnehmers bei Freiwerden des Ver-   bindungsweges, dadurch gekennzeichnet,   dass eine den Verbindungseinrichtungen (AS, LW) gemeinsame Hilfseinrichtung (HAS) vorgesehen ist, welche bei Verhinderung der Herstellung einer oder der   gewünschten   Verbindung den anrufenden Teilnehmer auch nach dessen Einhängen kennzeichnet und   b ? i Freiwerden   des Verbindungsweges eine Benachrichtigung dieses Teilnehmers bewirkt.

Claims (1)

  1. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch l, gekennzeichnet durch eine derartige Ausbildung des Prüfstromkreises des Wählers (HAS) der Hilfseinrichtung, welcher sich nach Art eines Anrufsuchers auf die Leitung des anrufenden Teilnehmers (TN) einstellt. dass der mit der Hilfseinrichtung verbundene Teilnehmer (TN) durch den Wähler (LW) einer ankommenden Verbindung belegt werden kann.
    3. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der auf einen Teilnehmer eingestellte Hilfswähler (HAS) bei Belegung des Teilnehmers durch eine ankommende Verbindung eingestellt bleibt, jedoch die Durchschaltung der Teilnehmerleitung auf die Hilfseinrichtung während der ankommenden Verbindung aufgehoben wird.
    4. Schaltungsanordnung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Hilfswähler (HAS) bei Belegtsein aller Verbindungseinrichtungen und Vorliegen eines Anrufes zur Einstellung auf die Leitung des anrufenden Teilnehmers (TN) angereizt wird.
    5. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Anlassstromkreis (An) des anrufenden Teilnehmers (TN) durch ein bei Besetztsein aller Verbindungswege ansprechendes Schaltmittel (G) auf die Hilfseinrichtung umgeschaltet wird.
    6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Hilfseinrichtung das Besetztzeichen SZ zu dem anrufenden Teilnehmer (TN) übertragen wird.
    7. Sehaltungsanordnung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfseinrichtung bei Freiwerden der gewünschten Verbindung Rufstrom zu dem anrufenden Teilnehmer (TN) aussendet.
    8. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Rufaussendung bei der Belegung des anrufenden Teilnehmers (TN) durch eine ankommende Verbindung unterbrochen wird.
    9. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen'1, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass das EMI4.2 nehmer (TN) seinen Hörer ausgehängt hat.
    10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der von der Hilfseinrichtung ausgesandte Rufstrom unterschiedlich von dem von den Verbindungseinrichtungen ausgesandten Rufstrom ist.
    11. Sehaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hilfswähler (HAS) bei Besetztsein aller Leitungen einer durch Nummernwahl erreichbaren Verkehrsrichtung zur Einstellung auf den diese Verkehrsrichtung auswählenden Teilnehmer (TN) angereizt wird.
    12. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass bei Einstellung des Hilfswählers Schaltmittel (Relais U, Fig. 3,4) des Verbindungsweges (AS, IGW) des anrufenden Teilnehmers (TN) betätigt werden, welche diesen Verbindungsweg auslösen.
    13. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen l und 11, dadurch gekennzeichnet, dass beim Durchdrehen eines Gruppenwählers (GW) Schaltmittel (Relais K des Gruppenwählers GW) (Fig. 3) den Anreiz zur Einstellung des Hilfswählers (HAS) auf den Teilnehmer (TN) geben, der den Gruppenwähler eingestellt hat. <Desc/Clms Page number 5>
    14. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hilfseinrichtung Schaltmittel (B, D, E, Fig. 3) zugeordnet sind, welche unter dem Einfluss einer Schaltmassnahme des anrufenden Teilnehmers (TN), z. B. bei Wiederaushängen des Teilnehmers, die Auslösung der Hilfseinrichtung bewirken.
    15. Schaltungsanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Hilfseinrichtung ein Suchwähler (HS, Fig. 4) zugeordnet ist, welcher sich auf die besetzt gefundene Leitungsgruppe der gewünschten Verkehrsrichtung einstellt.
    16. Schaltungsanordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass bei Besetztsein aller Leitungen einer durch Nummernwahl erreichbaren Verkehrsrichtung der Suchwähler (HS) die Schaltmittel (L) der Hilfseinrichtung unter den Einfluss der Sperrschaltmittel (G) nur dieser Verkehrsrichtung bringt.
    17. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hilfseinrichtung durch eine besondere Schaltmassnahme (Drücken der Taste TA) des anrufenden Ttilnehmer3 (TN) wirksam wird.
    18. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 und 17. dadurch gekennzeichnet, dass der Hilfswähler (HAS) der Hilfseinrichtung vorbereitend auf den anrufenden Teilnehmer (TN) eingestellt und durch Zeitsehaltmittel (Th) der Hilfseinrichtung wieder ausgelöst wird, sofern die Schaltmassnahme des Teilnehmers (TN), z. B. Drücken der Taste (tua) (Fig. 2), nicht binnen einer vorbestimmten Zeit- EMI5.1 EMI5.2
AT158372D 1937-03-09 1938-03-09 Schaltungsanordnung für Fernmeldeanlagen mit Wählerbetrieb und Einrichtungen zur selbsttätigen Benachrichtung eines an der Herstellung einer Verbindung gehinderten Teilnehmers bei Freiwerden des Verbindungsweges. AT158372B (de)

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