AT158239B - Verfahren zur Behandlung von Brennstoffen für die Speisung von Brennkraftmaschinen und Vorrichtung hiezu. - Google Patents

Description

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  Verfahren zur Behandlung von Brennstoffen für die Speisung von Brennkraftmaschinen und
Vorrichtung hiezu. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Verfahren zur Behandlung von Brennstoffen für die
Speisung von Brennkraftmaschinen zum Zwecke des Vergasens der Treibstoffmischung. 



   Es ist bekannt, dass das Vergasen von   Treibstoffmischungen   für Verbrennungsmotoren in Gegenwart von aktiven, modifizierend wirkenden Körpern, wie verschiedenen Kohlenarten, Quarze, Metallen u.   dgl.,   leichter und vollkommener erfolgt. Statt der bekannten Metalle wurde als Katalysator auch schon Holzkohle vorgeschlagen, die jedoch erst nach Anheizung durch einen elektrischen Heizwiderstand und dauernde Beheizung durch die Auspuffgase katalytisch wirkt. Ein Anheizen und Warmhalten entfällt bei Verwendung der schon bei 30 bis 400 arbeitenden Katalysatoren gemäss der Erfindung. 



   Das Verfahren gemäss der Erfindung verwendet Flusskies mit annähernd 60% Kieselsäure,   15%   Kalziumoxyd und je 4 bis 5% Eisen-, Aluminium-sowie Alkalioxyd und 0-5% Magnesiumoxyd als Katalysator. 



   Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäss der Erfindung besteht darin, dass ein solcher Katalysator in einem Behälter untergebracht ist, dem ein Gemisch aus durch die Auspuffgase erwärmter Luft und zerstäubtem Brennstoff zugeführt wird. 



   Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform einer hiezu geeigneten Vorrichtung im Schnitt. 



   Das Auspuffrohr 2 des Motors 1 ist in einen Wärmeaustauscher 3 geleitet, der mit der Aussenluft durch eine selbsttätige oder gesteuerte Klappe 4, 5 in Verbindung steht. Die verbrannten Gase entweichen, nachdem sie die im Wärmeaustauseher befindliche Luft z. B. auf eine Temperatur von 70  bis 150  C erwärmt haben, durch die Öffnung 6 nach aussen. Die so vorgewärmte Primärluft gelangt durch das Rohr   y zum   Zerstäuberraum 8, wo in einem Vergaser od. dgl. die Zerstäubung des selbsttätig oder von Hand zugeführten Treibstoffes bewirkt wird.

   Die so gebildete Primärmischung tritt in den aus einem   Metallmantel 10 bestehenden Behälter   9 ein, dessen Kammern 11, 11'die Katalysatoren in mit Luftschichten abwechselnden Schichten von kleinen   Stücken   in pulverförmigem Zustand oder auch in Form von porösen Ringen enthalten. 



   Die vergaste Primärmischung tritt durch das Rohr 12 hindurch in ein zweites Gefäss 13 mit gleichen Kammern 14, 14'wie das Gefäss 9. In das Gefäss 13 mündet eine Leitung 15 für kalte oder   vorgewärmte   Luft mit einer selbsttätigen oder mit der Klappe 5 zusammengesteuerten Klappe 16. Die Katalysatoren im Behälter 13 vervollständigen die Vergasung im Behälter 9. 



   Die aus dem Behälter 13 austretende vergaste Treibstoffmischung wird durch das Rohr 17 einer üblichen Vergaserdrosselklappe 18 zugeführt. Die zusätzliche Luftzuführung zu den Behältern 9 oder 13 kann auch entfallen. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Verfahren zur Behandlung von Brennstoffen für die Speisung von Brennkraftmaschinen, gekennzeichnet durch die Verwendung von Flusskies mit annähernd 60% Kieselsäure, 15% Kalziumoxyd und je 4 bis 5% Eisen-, Aluminium-sowie Alkali und 0. 5% Magnesiumoxyd als Katalysator. <Desc/Clms Page number 2>

   2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein soleher Katalysator in einem Behälter (9) untergebracht ist, dem ein Gemisch aus durch die Auspuffgase erwärmter Luft und zerstäubtem Brennstoff zugeführt wird. EMI2.1