AT95568B - Verfahren zur Erzeugung von Kraftgas für Verbrennungskraftmaschinen od. dgl. und hiezu dienender Gaserzeuger. - Google Patents

Verfahren zur Erzeugung von Kraftgas für Verbrennungskraftmaschinen od. dgl. und hiezu dienender Gaserzeuger.

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AT95568B
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gas
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internal combustion
combustion engines
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David Joseph Smith
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David Joseph Smith
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Description


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   Bisher waren wohl Gaserzeuger bekannt, bei denen einerseits die Beschickung der Feuerung, anderseits die Regelung der Dampferzeugung oder Luftzufuhr vom Verbraucher beeinflusst wurden. Auell wurden Gaserzeuger bekannt, bei denen Brennstoffzufuhr und   Aschenentfernung durch gemeinsame   Maschinenelemente bewirkt wurden, doch handelte es sich bei allen diesen   Vorrichtungen   um die Ausgestaltung einfacher Einrichtungen für bestimmte begrenzte Zwecke. 



   Die Erfindung bezieht sich nun auf ein Verfahren zur   Gaserzeugung   für Verbrennungskraftmaschinen od. dgl., durch das, vom Verbraucher aus geregelt, einheitlich und bedarfsgemäss mit vereinfachten Mitteln und bei verhältnismässig geringem Gewicht ein   gleiehmässiger, sich   selbständig den verschiedenen Ansprüchen anpassender Gasstrom von gleichbleibender Beschaffenheit ohne Destillation des Brennstoffes erzeugt wird.

   Durch die Erfindung wird auch ein zur Durchführung dieses Verfahrens dienender, leichter, gedrängter und   leistungsfähiger Gaserzeuger geschaffen,   der durch seinen kleinen Umfang und seine Betriebssieherheit seine Anbringung an Fahrzeug-Verbrennungskraftmaschinen (Automobilmotoren)   ermöglicht.   Bei diesem Gaserzeuger wird der Betrieb vom tatsächlichen Lauf des Ver- 
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 gase geschah.

   Zur Erzielung dieser Vorteile war es nun in erster Linie notwendig, ein Feuerungsbett mit seichter zweckdienlicher Beschickung und   ständiger Aschenentfernung zu sehaffen, wodurch   wieder leichte Entzündbarkeit des   Feuerungsmaterials   und eine hohe Temperatur erzielt wurden, die die Erzeugung eines Gases von gleichbleibender Beschaffenheit unter gleichmässiger inniger Bindung mit Wasserdampf und Luft gewährleistet. Ferner werden nach   der Erfindung alle Einrichtungen zweckdienlich so   zusammengebaut, dass sie sich gegenseitig unter Wegfall von   Zwischengliedern ergänzen. Vorarbeiten   für die nächste Phase übernehmen und zur Erzielung einer vollwertigen Endleistung überdies gemeinsam zwangläufig von einem Maschinenelement aus betätigt werden.

   Um aber auch bei Überlastung des Verbrauchers eine Erhöhung der Gaswertigkeit zu   ermöglichen,     können   noch Einrichtungen vorgesehen werden, die ein Nachregeln der wesentlichen   Gaserzeugungsphasen   von Hand aus zulassen. 



   Die Zeichnung zeigt die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform, u. zw. ist Fig. 1 eine schematische Übersieht über die vollständige Anlage, Fig. 2 ein   Aufriss   des Gaserzeugers in grösserem Massstabe, zum Teil in Schnitt. Fig. 3 eine Seitenansicht des Gaserzeugers. Fig. 4 ein Grundriss des Rostes und Fig. 5 der   Aufriss   einer Roststange mit ihrem Antrieb. 



   1 ist der Gaserzeuger, 2 ist der Speisewassererhitzer und Gaskühler, 3 der Gasreiniger, 4 die Welle. 
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 am unteren Ende des Speisewassererhitzers 2 befindet. Das Wasser wird dann von der Kammer   2 ( (,   durch das Rohr 2b zur Pumpe 5 zurückgeleitet, wodurch der Wasserkreislauf geschlossen ist. Die Kammer 2 stellt eine Fortsetzung des Rohres 14d dar, ist aber mit einem Wassermantel umgeben. Die Kammer      ist ein Sammelraum für das von   8   zufliessnde Wasser. Das Feuerungsmaterial für den hier beschriebenen Gaserzeuger ist   zweckmässig   gesiebter   Anthrazit (Erbsanthrazit).   

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 ein Kettenradgetriebe von der   Maschinenwelle   angetrieben.

   Der Gaserzeuger ist unmittelbar vor dem Wagenführer angebracht und die ganze Anlage ist mit der Kraftmaschine durch verhältnismässig kurze Rohre verbunden. Vor der Eintrittsstelle des Gases in die Maschine wird in üblicher Weise eine Drosselklappe vorgesehen. Das   Rohr 2b stellt   die Verbindung mit dem Kühler der Kraftmaschine her und das Wasser wird aus dem Kühler in den Einlass der Pumpe 5 zurückgeleitet. 



   Im Gegensatz zu den bekannten Anlagen dieser Art hat bei dem vorstehend beschriebenen Gaserzeuger das Gas nur eine   verhältnismässig   geringe Brennstoffmenge zu durchtreten, was durch das Schütteln des Rostes und die   ständige   Aschenentfernung bewirkt wird: dadurch ergibt sich ein geringerer Gegendruck und damit ein höherer   Druck im Einströmrohr der Maschine,   deren Leistung gesteigert wird. 



  Alle Arbeiten des Gaserzeugers gehen dabei   selbsttätig vor sich   und er wird so lange fortarbeiten, als die Zufuhr an Luft, Dampf und Kohle andauert und die Maschine im Gang ist. ohne dass eine weitere   Wartung-   notwendig wäre. Der Gaserzeuger kann wechselnden Ansprüchen an Gas in weitestem Masse Rechnung tragen und dank dem Schüttelroste. der selbsttätigen Regelung der Wasserzufuhr und der ändern Arbeits- 
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   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Erzeugung von Kraftgas für Verbrennungskraftmaschinen od. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass ein   verhältnismässig   seicht beschicktes,   glühendes Feuerbett   von kohlenstoffhaltigem Material gebildet und in seiner   Gänze glühend und   bei solch hoher Temperatur erhalten wird. dass ununterbrochen jene Menge und Qualität von Gas erzeugt werden kann. die der dauernd dem glühenden Feuerbett   zugeführten   Luftmenge entspricht, dass ferner während des Vergasungsvorganges weiteres kohlenstoffhaltiges Material in   regelmässigen Mengen   und auf eine solche Weise dazu geschüttet wird.

   dass die neue Beschickung bei der Berührung mit   dem glühenden Feuerbett gleichfalls augenblicklich   glühend wird und dass hiebei das Material im Feuerbett beständig   durcheinandergerüttelt   und dem Feuerbett Luft in einer solchen Art zugeführt wird. dass eine gleichmässig hohe Temperatur erzielt, ein Gas von der gewünschten Beschaffenheit und Menge erzeugt und eine   langsame Verbrennung ohne Luftzutritt   (Destillation) vermieden wird. 
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Claims (1)

  1. das glühende Feuerbett durchgepresst werden.
    3. Verfahren nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass die Asche unterhalb des Feuerbettes auf mechanischem Wege beständig weggeräumt wird. EMI3.3 maschine angetriebenen Welle betätigt werden.
    5. Gaserzeuger nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, dass der Rost des Gaserzeugers aus Teilen besteht, die von Nockenscheiben od. dgl. so beeinflusst werden, dass der aufgeschichtet Brennstoff in wellenförmige Bewegung versetzt wird.
    6. Gaserzeuger nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, dass bei Verwendung der Anlage für Kraftfahrzeuge der Kühler der Maschine in den Wasserkreislauf des Gaserzeugers eingeschaltet ist.
    7. Gaserzeuger nach den Ansprüchen 4-6. dadurch gekennzeichnet. dass bei Verwendung der Anlage für Kraftfahrzeuge der Gaserzeuger auf der einen, der Reiniger und Kühler auf der andern S ? it" der Maschine angeordnet sind.
AT95568D 1917-10-18 1919-09-04 Verfahren zur Erzeugung von Kraftgas für Verbrennungskraftmaschinen od. dgl. und hiezu dienender Gaserzeuger. AT95568B (de)

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AT95568D AT95568B (de) 1917-10-18 1919-09-04 Verfahren zur Erzeugung von Kraftgas für Verbrennungskraftmaschinen od. dgl. und hiezu dienender Gaserzeuger.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4393817A (en) * 1976-02-13 1983-07-19 Owen, Wickersham & Erickson Combustion and pollution control system

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4393817A (en) * 1976-02-13 1983-07-19 Owen, Wickersham & Erickson Combustion and pollution control system

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