AT56050B - Verfahren und Einrichtungen zum Entfärben und Geruchlosmachen der Verbrennungsgase von Verbrennungskraftmaschinen. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

    gewärmten   Luft innig vermengt wird. Die angesaugte Luft besitzt hier eine Temperatur von etwa 80 bis   1000 C. Zufolge   ihrer Einwirkung entzünden sich die Gase bereits an dieser Stelle. 
 EMI2.1 
 Verfahren der Mischung der Auspuffgase mit Luft nutzbar verwerten. Wird kalte Luft eingesaugt, so werden auch die Auspuffgase abgekühlt. Die Zuführung vorgewärmter Luft allein genügt aber keinesfalls, es muss vielmehr noch das   Gas-Luftgemisch   über oxydierende Massen geleitet werden. Das Vermengen der Gase mit vorgewärmter Luft dient nur zur Einleitung der Oxydation und als Wärmequelle. 



   . Der im   Maschinengehäuse   herrschende geringe Überdruck sichert die ungestörte Gas- 
 EMI2.2 
 soll aber auch die jeweilige Umlaufszahl der Maschinen berücksichtigt werden, so wird der Schieber mit der Drosselklappe des Vergasers in Verbindung gebracht, so dass der Schieber entweder selbst tätig oder von Hand mit der Drosselklappe des Vergasers gleichzeitig eingestellt wird. 



  Bei   grusser Umlaufszahl   der Maschine enthält das Auspuffgas bereits einen Luftüberschuss von etwa 60 bis   80%. Es   ist demzufolge vorteilhaft die Menge der angesaugten Sekundärluft zu 
 EMI2.3 
 tuft zu verhindern. 



   Das mit   Sekundärluft   innig vermengte Verbrennungsgas gelangt nun aus dem Mischrohr in die   Entsäuerungsvorrichtung   5, die mit Kalziumkarbonatstückchen gefüllt ist. 



   Von hier wird das Gas-Luftgemisch in das mit dem Oxydationsmittel gefüllte Rohr-   system I-VlII geführt. Zu diesem Zweck   sind in den Verschlussstücken 6, 6 entsprechende 
 EMI2.4 
 vorrichtung 5 durch die entsprechend ausgebildeten Verschlussstücke 9 gleichzeitig in sämtliche   Hohre 7 der Oxydiervorrichtung   ein und verliisst die Vorrichtung durch den um den äusseren Mantel derselben angeordneten Kanal 8 von ringförmigem Querschnitt und dient gleichzeitig ais   Wärmeschutz, während   die   Vorrichtung gemäss   Fig. 1 und 3 mit einer besonderen Wärmeschutzschichte 12 umkleidet ist. 



   Der Schalldämpfer J ist auch hier mit einer verschliessbaren Schlammableitung 11 versehen, 
 EMI2.5 
 
 EMI2.6 
 Löcher 17 in die Vorrichtung (Fig. 7). Die im   Entsäuerungsbehälter   5 angeordneten Querplatten 18 in Fig. 6 und 8 dienen zur besseren Verteilung der Entsäuerungsmasse. 



   Um die Gasströmung in der Vorrichtung zu sichern, kann am Ende derselben eine Saug-   vcrnchtung gemäss Fig. 5 angebracht werden. Diese   besteht aus einem das Auspuffrohr 13 um- 
 EMI2.7 
   gew@ekelten oxydierten Kupferdrahtgeweben, zwischen   deren Windungen der mit der oxydierenden Masse, beispielsweise Kupferoxyd, präparierte Asbest gelagert ist. Die   Füllung   kann jedoch auch auf andere geeignete Weise, beispielsweise in Form von kleineren oder grösseren Körnern, . ingewendet werden. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Verfahren zum Entfärben und Geruchlosmachen der Verbrennungsgase von Verbrenmmgskraftmaschinen, besonders bei Kraftfahrzeugen, durch Oxydation mittels oxydierender <Desc/Clms Page number 3> Stoffe, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbrennungsgase vor ihrer Oxydation mit vorgewärmter Luft vermengt werden.

   2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbrennungsgase vor der Oxydation entsäuert werden, um eine schädliche Beeinflussung der oxydierenden Masse durch die Säure zu verhindern.

   3. Einrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 2, bestehend aus einem Schalldämpfer (3), einem aus dem Motorgehäuse Luft saugenden Mischrohr (4), einer Ent- sÅauerungsvorrichtung (5) sowie aus einer Anzahl rohrförmiger Behälter für die Oxydationsmasse, die das Verbrennungsgas durchströmt.

   4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die rohrförmigen Behälter für die Oxydationsmasse gleichachsig um den Schalldämpfer (3), das Mischrohr (4) und die Entsäuerungsvorrichtung (5) angeordnet sind, um den Raumbedarf und das Gewicht der Vor- EMI3.1 eingeführten und in dieser entwickelten Wärme für den Oxydationsprozess zu sichern (Fig. 1 bis 4).

   : 1. Einrichtung gemäss Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der konzentrische Behälter für die Oxydationsmasse in Form eines Längskanales von ringförmigem Querschnitt mit durchbrochenen Mantelwanden ausgebildet ist (Fig. 6 bis 8).