AT95926B - Einrichtung zur Speisung von Verbrennungskraftmaschinen. - Google Patents

Einrichtung zur Speisung von Verbrennungskraftmaschinen.

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AT95926B
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AT
Austria
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pipe
internal combustion
combustion engines
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supplying internal
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Ferruccio Botta
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Ferruccio Botta
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einrichtung zur Speisung von Verbrennungskraftmaschinen. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 reichen und erhitzten Gemenge eine entsprechende Luftmenge, die ebenfalls erwärmt sein könnte, hinzufügen. 



   An Stelle eines im Innern der   Auspuiftleitung   liegenden Rohres konnten für die Erhitzung deGemisches auch die Wandungen der   Auspuffleitung Verwendung finden,   mit denen das   Gemenge in   
 EMI2.2 
 Rohr in den Zylinderkopf oder in eine Kammer des Zylinders verlegen. 



   Schliesslich kann man auch anstatt der Heranziehung der   Auspuffgase für die Erwätm.. ng de.-   Rohres, das von dem Gemisch durchströmt wird, diese   Erwärmung   durch andere Mittel erreichen, beispielsweise durch elektrische Widerstände. In jedem Falle dringt das Gemisch in den Zylinder in einem solchen Zustande ein, dass eine vollkommene Verp   : dfung stattfindet. wodurch   man eine   bessere Ausnutzung   
 EMI2.3 
 Die Anordnung gemäss der Erfindung kann bei Benutzung von Benzin und ebenso anderer (schwerer) Brennstoffe verwendet werden, indem man entsprechend den Eigenschaften des verwendeten Brennstoffes die Stärke der Erhitzung einrichtet, die ja in weiten Grenzen änderbar ist, z.

   B. durch Änderung der Länge oder der Stärke der Rohrwandungen des Rohres 11. die mit den Auspuffgasen in Berührung kommen. 



   In Fig. 3 bezeichnet 1 die Verbrennungskraftmasehine mit vier Zylindern, deren   Arslass   sich   bei : 2   befindet, und 4 den Vergaser. An die   Auslassmündung des   Vergasers schliesst sich ein Rohr 11 an. das längs der Leitung 2   läìlft,   von der es durch eine Zwischenwand getrennt ist ; die Länge dieser gemeinsamen Wandung beider Leitungen ist eine solche, dass diese gemeinsame Wandung unmittelbar den Auspuff dreier Zylinder erhält. 



   Das Rohr 11 bildet zwei Krümmer, von denen der eine, 16, nahe der   Mündung   des Vergasers sich befindet und der andere, 17, am gegenüberliegenden Ende angeordnet ist, wo sich das Rohr an das Rohr 7 anschliesst, das in den Einlass der Maschine mündet. Durch den ersten Krümmer 16 des Rohres 11 werden die durch den Vergaser zerstäubten Brennstoffteile gegen die stark erhitzten Wandungen des Rohres 11 geschleudert, wo sie sofort verdampfen. Der zweite Krümmer 17 führt in dem Gasgemisch, das im Rohre 11 einer Überhitzung unterworfen ist, eine Gesehwindigkeitsverminderung und eine   Durchmischung   mit dem Ergebnis hervor, dass das Gemenge vollkommen gleichmässig wird. 



   Das Rohr 7, das das Rohr 11 mit dem   l\1aschineneinlass   verbindet, besitzt eine verhältnismässig grosse Länge, um das Gemenge zu zwingen, nach seiner Erhitzung einen   Weg zurückzulegen,   auf dem es die von ihm   etwa. im Überschuss aufgenommene   Wärme abgeben kann.

   Gleichzeitig sichert die Aufnahms- fähigkeit des Rohres 7 einen Vorrat an Gasvolumen. der die Steigerung der Geschwindigkeit und das   Anlassen der Maschine erleichtert.   Der Querschnitt des Rohres 11 und des Rohres 7 soll auf die ganze
Länge gleichbleibend und so bemessen sein, dass die Mischung im Rohrinnern eine Geschwindigkeit erhält, die als Funktion der von den Auspuffgasen an das Rohr 11 abgegebenen Wärme dem Gemisch gestattet. den Dissoziationspunkt des verwendeten Brennstoffes zu erreichen, jedoch ohne dessen Zersetzungspunkt zu überschreiten. 



   Bei Anwendung der Erfindung bei einem etwa 25pferdigen Motor mit 1800 Umdrehungen in der Minute und bei   Benutzung   von Benzin von einer Dichte von 740-760 erreicht man sehr gute   Ergebnisse,   wenn man dem Heizrohr 11 eine   Länge   von etwa 30   cm   und eine   Berührungsoberfläche   mit dem   Auspuff   von etwa 100   cm2   gibt und den Rohren 11 und 7 zusammen eine Länge von 100 ein und einen inneren
Qaerschnitt von etwa 10 cm2 gibt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Einrichtung zur Speisung von Verbrennungskraftmasehinen mit   Brennstoffluftgemisch,   das der Einwirkung der Verbrennungsgase bei deren Austritt unterworfen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Vergaser mit dem Zylindereinlass durch eine lange Leitung   (11,   7) verbunden ist, deren dem Vergaser benachbarter Teil   (11)   stark erhitzt wird, wogegen der übrige Teil   (7)   der Leitung einen langen. ungeheizten Durchlauf für das Gasgemisch bildet, so dass dieses in die Zylinder mit wenig   erhöhter Tem-   peratur eintritt.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die den Vergaser mit dem Zylindereinlass verbindende Leitung aus zwei Rohren (11, 7) besteht, von denen das erste (11) einen Teil seiner Wandung gemeinsam mit der Auspuffleitung hat und das zweite (7) sich von der einen Seite der Maschine z. ir ändern erstreckt, indem es über den Zylinderbloek oder um diesen hernmlä'lft.
AT95926D 1922-05-29 1922-07-07 Einrichtung zur Speisung von Verbrennungskraftmaschinen. AT95926B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3518493A1 (de) * 1985-05-23 1986-11-27 Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart Abgasrueckfuehrleitung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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