DE2422293A1 - Einlass-system fuer ein luft-treibstoffgemisch - Google Patents

Einlass-system fuer ein luft-treibstoffgemisch

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DE2422293A1
DE2422293A1 DE2422293A DE2422293A DE2422293A1 DE 2422293 A1 DE2422293 A1 DE 2422293A1 DE 2422293 A DE2422293 A DE 2422293A DE 2422293 A DE2422293 A DE 2422293A DE 2422293 A1 DE2422293 A1 DE 2422293A1
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Yasuhiko Nakagawa
Toshifumi Nishimura
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Nissan Motor Co Ltd
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Description

No. 2, Takara-inaciii, Kanagawa-ku, Yokohama City, Japan
Einlaß - Svstem für ein Luft - Treibstoffgemisch
Die Erfindung bezieht sich auf ein Einlaß-Syst em für ein Luft-Treibstoffgemisch bei einer fremdge zünde ten Verbrennungskraftmaschine mit einer Haupt- und Hilfsbrennkaramer für jeden Motorzylinder. Die vorliegende Erfindung bezieht sich also allgemein auf Verbrennungslcraftmaschinen für Kraftfahrzeuge, und insbesondere auf Kraftfahrzeug-Verbrennungslaraftraaschinen mit Fremdzündung des Typs, bei der eine Haupt- und Hilfsbrennkammer für jeden 1-lotorzylinder vorgesehen ist. Die vorliegende Erfindung besieht sich insbesondere auch auf ein System zur Aufteilung eines Luftgasgemisches auf die Einlaßventil-Öffnungen der Haupt- und Hilfsbrennkamraer des einzelnen Zylinders von dein Haupt-
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und Hilfsvergaser, die jeweils mit den Haupt- und Hilf3brennkammern in Verbindung stehen.
Die Kraftfahrzeug-Verbrennungsmotoren mit Haupt- und Hilfabrennkammern wurden im Hinblick darauf entwickelt, das gegenwärtig vorhandene Luftverschnutzungsproblem durch Kraftfahrzeuge'zu lösen. Der Verbrennungsmotor dieser besonderen Art ist tatsächlich auch dafür vorgesehen, mit einem mageren Lufttreibstoffgemisch
zu arbeiten, so daß die giftigen Verbrennungsrückstände wie Kohlenwasserstoffe und Kohlenmonoxyd in den Motorabgasen auf ein Minimum reduziert werden· Das Treibstoff Zuführungssystem ist bei einem derartigen Motor derart aufgebaut, daß der Hauptvergaser der Hauptbrenultammer ein relativ mageres Lufttreibstoffgetaisch liefert ( das üblicherweise ein Lufttreibstoffverhältnis von etwa 15:1 bis 30:1 aufweist), während der Hilfsvergaser der Hilfsbrennkammer ein relativ fettes Lufttreibstoffgemisch zuführt ( .üblicherweise mit einem Lufttreibstoffverhältnis von etwa 1:1 bis 5ϊ1> das sich üblicherweise auf etwa 9:1 bis 12:1 erhöht, veil das der Hilfsbrennlcammer zugeführte Gemisch durch das Gemisch, das aus der Hauptbrennkammer entweicht, verdünnt wird ).
Das relativ fette Lufttreibstoffgemisch , das in die Hilfsbrennkammer von jedem Motorzylinder eingelassen wird, wird durch eine Zündkerze, die in die Hilfsbrennkammer hineinragt, gezündet. Die auf diese Weise in der Hilfsbrennkammer erzeugten Flammen des verbrannten Gases schlagen in. die mit ihr verbundene Hauptbrennkamraer hinein und zünden und ver-
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"brennen das relativ magere Lufttreibstoffgemisch, das in die Haupfbreroxkammer eingelassen wird.
Die Haupt- -und Hilfsbrennkaamern werden über entsprechende Gemischleitungen, die im Zylinderkopf des Motors ausgebildet sind, und über Haupt-, bzw. Hilfs-Ansaugkrümtnerrohre mit den Haupt- und Hilfsvergasern verbunden. Die Vergaser sind üblicherweise Fallstromvergaser» so daß die Ansaugkrücimerrohre , die mit den Vergasern verbunden sind, Krümmerrohr-Steigleitungen oder vorgewärmte Stellen aufweisen, die unter dem ■ jeweiligen Vergaser*angeordnet sind. Die Exümmerrohr-Steigleitungexi oder die vorgewärmten Stellen stehen in Berührung mit einer Leitung für die Motorabgase , die zum Abgassystem des Motors strömen, oder mit heißem Motorkühlwasser, das im Kühlwassermantel des Motors umläuft, so daß die Lufttreibstoffgemische, die über die Steigleitungen -oder die vorgewärmten- Stellen fliessen, durch die Überführung der Hitze von den Abgasen oder vom heißen MotorMihlwasser vorgewärmt' werden·
TJm eine einfache Herstellung und einen einfachen Zusammenbau zu schaffen, weisen die Haupt- und Hilfs-Ansaugkrümtner rohre entsprechende Durchlaufanordnungen auf, bei denen das Durchlauf rohr vom Haupt- Ansaugkrümraerrohr unter dem.. Dur chi auf rohr für das Hilfs-Ansauglcrümmerrohr in Zusammenhang mit jedem der Motorzylinder angeordnet ist. Dementsprechend befindet sich die vorgewärmte Stelle des Hilfs-Ansaugkrümmerrohres über der vorgewärmten Stelle des Haupt-Ansauglcrütnmerrobres . Als Folge einer derartigen Durchlaufrohr-Anordnung wird die Wärme, die von der ·
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Abgasleitung oder vom Kühlwasseruüilauf übertragen wird, weit weniger gut auf das Hilf 3«· Ansaugkrünaaerrohr als auf das Haupt-Ansaugkrümmerr-ohr aufgeteilt, so daß das relativ fette Lufttreibstoffgemisch, das durch das Hilfs-Ansaugkrümmerrohr fließt, nicht genügend aufgeheizt werden kann und dementsprechend nicht genügend vergast und in feinverteilten Zustand versetzt wird. Das vom Hilfsvergaser gelieferte Lufttreibstoffgeiaisch ist fast in einem Emulsions-Zustand mit einem Lufttreibstoffverhältnis im Bereich von etwa 1:1 bis etwa 5'1-t "wie zuvor bereits bemerlrt, und infolgedessen fließt das Gemisch in flüssigem Zustand in die Hilfsbrenixkammer. Dies führt dazu, daß die Zündkerze in der HiIfsbrennkammer naß wird, so daß teilweise eine nicht gute Zündung und "Verbrennung des Gemisches in der Hilfsbrennkammer die Folge ist, insbesondere dann, wenn der Motor im kalten Zustand arbeitet, nämlich dann, wenn er aus dem Leerlauf heraus oder nach dem Anlassen läuft» Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein. Einlaß-System für ein Luft-Treibstoffgemisch zu schaffen, das die Nachteile bekannter Anordnungen nicht aufweist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch einen Haupt- und Hilfs-Fallstromvergaser zur Bereitstellung eines relativ mageren bzw- fetten Luft-Treibstoffgemisches, durch Haupt- und Hilfs-Ansauglcrümmerrohre, die vom Haupt- bzw. Hilf 3vergaser zur Haupt-und Hilfsbrsnnkainmer der Maschine führen, wobei die Haupt- und Hilfs-Ansaugkrüramerrohre jeweils vorgewärmte Stellen aufweisen, die sich unterhalb des Haupt- und Hilfsvergasers befinden, sowie durch
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Wärmeübertragungseinrichtungea., die in Verbindung mit den vorgewärmten Stellen des Haupt- und Hilfs-Ansaugkrümraerrohres stehen, wobei das Hilfs-Ansaugkrümnierrohr mi Ό einer Senke ausgebildet ist, die in der Nähe der vorgewärmten Stelle des Hilfs-Ansaugkrümmerrohres eingelassen ist."
Durch die vorliegende Erfindung wird ein verbessertes Gemisch-Verteilersysteni geschaffen, das bei Verbrennungsmotoren des zuvor beschriebenen Typs verwendet wird, bei dem das der Hilfsbrennkammer zugeführte relativ fette Treibstoffgemisch unter geeigneten und zuverlässigen Bedingungen gezündet und verbrannt werden kann.
Mit der vorliegenden Erfindung wird weiterhin ein verbessertes Gemischverteilungssystem mit einem Haupt- und einem Hilfs-Ansaugkrümnierrohr zur. Verwendung bei einem Verbrennungsmotor der vorbeschriebenen Art geschaffen, bei der das relativ fette Lufttreibstoffgemisch t das durch das Hilfs-Ansaugkrümmerrohr fließt, genügend gut vorgewärmt wird, so daß es voll vergast und in den atomaren Zustand versetzt wird, bevor das Gemisch in die Hilfsbrennkammer des Motors eingelassen wird. Als Wärmeübertragungseinrichtung kann beispielsweise vorteilhaft eine Abgasleitung verwendet werden, die von der Abgasanordnung der Maschine herangeführt wird, oder - eine Kühlwasser-Umlaufleitung, die vom Wasserkühlmantel des Motors herangeführt wird, wenn der Motor wa ss er gekühlt wird. Für diesen Zweck kann auch eine elektrische Heizung vorgesehen werden, die von einer äusseren Versorgungsquelle, beispielsweise der Batterie gespeist wird; es können darüberhinaus auch noch
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andere Einrichtungen für diesen Zweck verwendet werden.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 einen'senkrechten Querschnitt, der eine erste bevorzugte Ausführungsform des Gemischeinlaß-Systems gemäß der vorliegenden Erfindung, sowie einen Teil des Verbrennungsmotors darstellt, der mit dem Einlaß-Ventil in Zusammenhang steht,
Figur 2 ein Querschnitt entlang der Schnittlinie H-II von Figur 1,
Figur 3 eine ähnliche Querschnittsdarstellung wie in Figur 1, jedoch von einer zweiten bevorzugten Ausführungsform des Gemischeinlaß-Systems gemäß der vorliegenden Erfindung," und von Teilen eines Verbrennungsmotors , mit dem das Einlaß-System zusammenwirkt und
Figur 4 einen Querschnitt entlang dei* Schnittlinie IV-IV von Figur 3.
Zunächst sei auf Fig. 1 verwiesen. Die Verbrennungs-Kraftmaschine , bei der das Einlaßsystem für das Luft-Treibstoff -Gemisch gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird, weist einen Zylinder 10 mit einer Zylinderbohrung 12 und einen Zylinderkopf 1Λ auf, der so angebracht ist, daß er den Zylinder 10 abschliesst und mit Bolzen oder in anderer Weise mit dem Zylinder 10 bei Verwendung einer ( nicht dargestellten ) Ab-
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dichtung f est verbunden ist. Ein sich hin und her bewegender Kolben l6 ist in der Bohrung 12 des Zylinders 10 hin und her beweglich, so daß zwischen der oberen Fläche des sich hin und her beweglichen Kolbens 16 und der Unterseite des Zylinderkopfes l4 eine Haupt-Verbrennungskammer l8 gebildet wird. Im Zylinderkopf l4 ist eine HiIfs-Verbrennungskammer 20 ausgebildet, die über einem Flaminendurchtritt 22 ständig mir der Haupt- Verbrennungskammer l8 in Verbindung steht, wobei der Flatnmendurchlaß 22 ebenfalls im Zylinderkopf l4 ausgebildet ist. Eine Zündkerze 24 ragt in die Hilfs - Verbrennungskammer 20 hinein und zündet das Luft-Treibstoff-Gemisch, das während des Betriebs der Maschine in die Hilfs-Verbrennungskammer 20 eingelassen wird. Der Zylinderkopf l4 ist weiterhin mit getrennten Gemisch-Ansaugdurchgängen 26 und 28 versehen, die in der Haupt- bzw. in dez" Hilfs-Verbrennungskammer l8 bzw. 22 enden. Ein Haupt-Einlaßventil 30 ist zwischen der Gemisch-Ansaugleitung 24 und der Haupt-Verbrennungskammer l8 angeordnet und in gleicher Weise· ist ein Hilfs-Einlaßventil·32 zwischen der Gemisch-Einlaßleitung 26 und der Hilfs-Verbrennungskammer 20 angebracht. Obwohl in der Zeichnung nicht dargestellt, weist die Kraftmaschine weiterhin eine Auslaß- Mehrfachleitung von der Haupt-Verbrennungskammer l8 auf, in der sich ein Auslaßventil befindet, wie dies allgemein bekannt ist. Es sei bemerkt, daß die Gemisch-Ansaugleitung 28 , die zur Hilfs-Verbrennungskanraier 20 führt, sich über der zur Haüpt-Verbrennungskammer l8 führenden Gemisch-Ansaugleitung 24 in sich waagrecht übereinander liegenden Teilen der beiden
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Ansaugleitungen erstreckt, wie dies aus den Zeichnungen hervorgeht.
Die Gemisch-Ansaugleitungen 26 und 28 stehen in Verbindung mit dem Haupt- und Hilfs-Fallstromvergaser 34 bzw. 36, die, wie dargestellt, gemeinsam in einer einzigen Einheit vorliegen. Der HaUpt- und der Hilfs-Fallstromvergaser 34 und 36 sind im wesentlichen in gleicher Weise aufgebaut, sie besitzen jeweils ein Mischrohr ( Venturi-Rohr ) 38 bzw. 4o und jeweils eine Drosselklappe 42 bzw· 44, sowie jeweils ( nicht dargestellte ) Luft- und Treibst off leitungen. Die Drosselklappen 42 und 44 der beiden Vergaser 34 und 36 stehen miteinander in Verbindung und werden daher von einem gemeinsamen mechanischen Gestänge 46 gemeinsam bewegt, das von einem ( nicht dargestellten) Gaspedal des Kraftfahrzeuges während des Betriebes betätigt wird, wie dies allgemein bekannt ist. Während die beiden. Vergaser 34* und 36 im wesentlichen den . gleichen Aufbau zeigen, ist der Hauptvergaser 34 so gestaltet bzw. eingestellt, daß er ein relativ mageres Lufttreibstoff-Gemisch mit einem Luft-Treibstoffverhältnis von beispielsweise 15:1 bis 30:1 liefert. Der Hilfsvergaser 36 ist dagegen so eingestellt, daß er ein relativ fettes Luft-Treibstoffgemisch mit einem Lufttreibstoff-Verhältnis von beispielsweise 1:1 bis 5i1 liefert, wie dies zuvor bereits angedeutet wurde.
Mit den unteren Enden sind der Haupt- und der Hilfsvergaser 34 und 36 mit dem Haupt-bzw. Hilfs-Ansaug-Krümmerrohr 48 und 50 verbunden. Die Haupt- und Hilfs-Ansaugkrümtnerrohre 48 und 50 besitzen jeweils ein Durchlaufrohr 48 a und 50 a, die mit den Haupt und Hilfs-Gemisch Einlaßleitungen 26 bzw. 28 im Zylinderkopf l4 der Maschine in Verbindung stehen.
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Das Haupt- und Hilfs-Ansaug-Krümraerrohr 48 und 50 besitzt jeweils eine Krümmerrohr-Steigleitung oder vorgewärmte Wände 52 und 54, die unterhalb des Vergasers 34 bzw. 36 angeordnet sind, wobei die Durchlaufrohre 48 a und 50 a von diesen vorgewärmten Wänden 52 und 54 aus beginnen. Der Teil des Hilfs-Einlaßkrümmerrohrs 50, der mit den vorgewärmten Wänden 54 ausgebildet ist, besitzt eine untere Einsenkung, so daß eine Senke 56 in der Nähe oder, bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel, direkt über de» vorgewärmten Wänden 54 ausgebildet ist» Während das Durchlaufrohr 48 a des Haupt- Einlaßkrümmerrohrs 48 sich also in einer praktisch waagrechten Ebene von den vorgewärmten Wänden 52 dee Haupt- Ansaugkrümmerrohrs zum Eingang der Haupt-Mischeinlaß-Schaltung 26 erstreckt, läuft das Durchlauf rohr 50 a des Hilf s- Ans'augkrümmerrohrs 50 zunächst von der Senke 46 an.nach oben, so daß eine Art Schwelle 58 gebildet wird, und von der Schwelle 58 erstreckt sich das Durchlaufrohr 50 a im wesentlichen waagrecht zum Eingang der Hilfs-Mischeinlaßleitung 28. Die Durchlaufrohre 48 a und 50 a befinden sich gemeinsam in einer einheitlichen Baueinheit und sind zueinander an den Teilen, die zum Zylinderkopf l4 führen, senkrecht ausgerichtet, wobei sie einen Querschnitt aufweisen, der in Fig. dargestellt ist. -
Die vorgewärmten Wände 52 und 54 des Haupt- und Hilfs—Ansaugkrümmerrohres 48 und 50 stehen ständig in Verbindung mit einer Auslaßleitung 60, die von dem ( nicht dargestellten ) Auslaßrohr der Maschine kommt. Eine Klappe 62 zur Ablenkung der Abgase ist
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±n der Auslaßleitung 60 angeordnet, so daß der Hauptteil des Abgases, das durch die Leitung 60 hindurfhströmt, örtlich abgelenkt wird. Auf diese Weise wird die Abgas-Wärme auf die vorgewärmten Wände 52 und 5^ des Einlaß-Kriimmerrohres 48 und 50 sch&ell übertragen. Wenn es wünschenswert erscheint, kann die Abgasleitung auch durch eine Kühlwasser-Uralaufleitung ersetzt werden, die vom Kühlwasser-Mantel der Maschine weggeführt wird, so daß das Kühlwasser der Haschine, das von der Maschine aufgewärmt worden ist, umläuft, und dadurch die vorgewärmten Wände anwärmt, obwohl dies in Fig. 1 nichtdargestellt ist.
Wenn die Drosselklappen 42 und 44 des Haupt- und Hilfsvergasers 34 bzw. 36 beim Betrieb durch das miteinander in Verbindung stehende mechanische Gestänge 46 jeweils in die geöffnete Stellung bewegt werden, wird von dem Haupt- und Hilfsvergaser 34· bzw. 36 ein relativ mageres und ein" relativ fettes Lufttreibstoff-Gemisch abgegeben und während der Ansaugbewegung des Kolbens l6 strömt dieses Treibstoff-Gemisch in die Haupt- bzw· Hilfs- * •Verbrennungskammer l8 bzw. 20 der Maschine ein« Das relativ fette Lufttreibstoff-Gemisch, das auf diese Weise in die HilfS-Verbrennungskammer 20 eintritt, wird "von der Zündkerze 24-, die in die Kammer 20 ragt, gezündet, und die durch das Verbrennen des Gases erzeugte! Flammen schlagen durch die Flammenleitung 22 im Zylinderkopf 40 in die Haupt-Verbrennungskammer 18 hinein. Das relativ magere Lufttreibstoff-Gemisch in der Haupt-Verbrennungskammer l8 wird durch diese Flammen gezündet und die entstehenden Abgase werden von der Maschine über die ("nicht dargestellten) Abgasleitungen ausgelassen. Die Abgase strömen durch
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die Ausgangsleitung 60 und werden von der Klappe 62, wie dies durch den Pfeil 74 in Fig. 1 gezeigt ist, abgelenkt, sodaß die Abgaswärme, die durch die Abgase transportiert wird, auf die vorgewärmten Wände ^k des Hilfs-Ansaugkrümmerröhres 48 übertragen wird und durch die vorgewärmten Wände 54 dann dem Lufttreibstoff-Gemisch , das durch die Senke 56 des Ansaug-Krütnmerrohres 48 strömt, zugeführt. Das Lufttreibstoff-Gemisch, das durch das Hilfs-Ansaugkrümmerrohr 48 strömt, wird auf diese Weise vorgewärmt, wenn es über die vorgewärmten Wände ^k des Hilfs-Ansaugkrümmerrohres 48 streicht, und wird dadurch vergast und fein verteilt, "bevor es in die Hilfs- Verbrennungskammer 20 gelangt. Das vom Hilfsvergaser 34 gelieferte Lufttreibstoff-Gsmisch ist im wesentlichen flüssig, mit einem Lufttreibstoff-Verhältnis von 1:1 bis 5^1 1 wie zuvor bereixs genannt» und es neigt dazu, sich teilweise und für eine mehr oder .weniger lange Zeit in der Senke 56 abzusetzen. Das in der Senke 56 zeitweilig gespeicherte Gemisch wird durch die vorgewärmte Wand 54 des Hilfs-Ansaugkrümmerrohres 48 erwärmt und genügend vergast und fein verteilt.
Figur 3 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform des Gemisch-Einlaßsystems gemäß Fig. 1. Die Anordnung in Fig. 3 ist im wesentlichen der in Fig. 1 dargestellten Anordnung gleich und die Teile, die sowohl in Fig. 1 als auch in Fig. 2 enthalten sind, sind mit den gleichen Bezugszeichen belegt. Während bei dem Gemisch-Einlaßsystem gemäß Fig. 1 der Hauptvergaser 34 vom Motorzylinder 10 weiter entfernt und der Hilfsvergaser 36 näher an dem Zylinder 13 angeordnet ist, ist das Einlaß syst em gemäß Fig. 3 in umgekehrter Weise angeordnet, d.h., der Hauptvergaser 34 ist näher und der Hilfsvergaser 36 weiter von dem Zylinder 10 entfernt.
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Die waagrecht verlaufenden Teile der Durchlaufrohre 48 a und 50 e- des Haupt-und HiIfs-Ansaugkrümmerrohres 48 bzw. 5O sind auf diese Weise im Querschnitt senkrecht zueinander versetzt, wie dies aus Fig. 4 hervorgeht. Das Gemisch-Einlaßsystem gemäß Fig. 3 unterscheidet sich von dem System gemäß Fig. 1 dadurch, daß statt der im Gemischeinlaßsystem gemäß Fig. 3 vorhandenen Ausgangsleitung 60 die Warmeübertragungseinrichtung für die vorgewärmten Wände 52 und 54 des Haupt- und Hilfs-Ansauglcrümmerrohres 43 und 50 so ausgebildet ist, daß sie eine elektrische Heizung 64, die sich an den vorgewärmten Wänden 52 und 54 befinden, und im Zusammenhang damit eine mit Ventilen versehene Kühlwasser-Umlauf leitung 66 aufweist, die mit den vorgewärmten Wänden 52 und 54 in Berührung steht. Die Kühlwasserumlaufleitung 66 führt von einem ( nicht dargestellten ) Kühlwassermantel der Maschine weg und überträgt "die Wärme vom heißen Wasser , das in dem Wasserumlaufsystem umläuft, auf die vorgewärmten Wände 52 und 54.
Der vorliegenden Beschreibung ist also zu entnehmen, daß sowohl das magere ais auch das fette Lufttreibstoff-Gemisch vollständig vergast und fein verteilt werden kann, wenn es durch die Ansaugkrümmerrohre im Gemeischeinlaßsystera gemäß der vorliegenden Erfindung fliesst. Insbesondere wird das relativ fette Lufttreibstoffgemisch , das vom Hilfsvergaser kommt, zeitweilig in der Senke gesammelt, oder man kann dies in diesem Zusammenhang auch so ausdrücken, daß ein Behältnis gebildet wird, das mit den vorgewärmten Wänden des Ansau^krümmerrohres in Berührung steht, sodaß das Luftgasgemisch daher zufriedenstellend vergast und atomisiert werden kann, auch wenn das
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Gemisch zunächst in flüssigem oder teilweise flüssigem Zustand vorliest.
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Claims (8)

  1. Patentansprüche
    Einlaß-System für ein Luft-Treibstoffgemisch bei einer fimkeilgezündeten Verbrennungskraftmaschine mit einer Haupt- und Hilfsbrennkammer für jeden Motorzylinder, gekennzeichnet durch einen Haupt- und Hilfs-Fallstromvergaser ( 34, 36 ) zur Bereitstellung eines relativ mageren bzw. fetten Luft-Treibstoffgemisches- , durch Haupt-und Hilfs-Ansaugkrümtnerrohre ( 48, 50 ), die vom Haupt- bzw· Hilfsvergaser ( 34, 36 ) zur Haupt- und Hilfsbrennkammer ( l8, 20 ) der Maschine führen, wobei die Haupt- und Hilfs-Ansaugkrüramerröhre ( 48, 50 ) jeweils vorgewärmte Stellen ( 52, 54 ) aufweisen, die sich unterhalb des Haupt- und Hilfsvergasers ( 34, 36 ) befinden, sowie durch Wärmeübertragungseinrichtungen ( 60, 64 ), die in Ver-» bindung mit den vorgewärmten Stellen C 52·, 54 ) der Haupt- und Hilfs-Ansaugkrümmerrohre ( 48,50 ) stehen, wobei das Hilfs-Ansaugkrümmerrohr ( 50 ) mit einer Senke ( 56 ) ausgebildet ist, die in der Nähe der vorgewärmten Stelle ( 54 ) des Hilfs-Ansaugkrümmerröhres ( 50 ) eingelassen ist»
  2. 2. Gemischeinlaß-System nach Anspruch 1, da du r c h gekennzeichnet , daß d*v Hauptv«rgaa#r ( 34 ) vom Zylinder ( 10 ) weiter entfernt und der Hilfsvergaser ( 36 ) näher am Hilfazylinder ( 10 ) angeordnet ist.
    1··
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    - Λ5 -
  3. 3- GemischeinlaS-System nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet , daß der Hattptvergaser ( 34 ) näher am Zylinder ( 10 ) und der Hilfsvergaser ( 36 ) weiter vom Zylinder ( 1Ö ) entfernt angeordnet ist.
  4. 4. Gemischeinlaß-System nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeübertragungseinrichtung ( 60, 64 ) eine Auslaßleitung ( 60 ) aufweist, die von der Abgaseinrichtung des Motors herangeführt wird, und in Berührung mit den vorgewärmten Stellen ( 52, 54 ) des Haupt-Tind Hilfs-AnsaugkrÜBimerrohres ( 48, 50 ) steht.
  5. 5· Gemischeinlaß-System nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3t dadurch gekennzeichnet , daß die Wärmeübertragungseinrichtung ( 60, "64 ) aus ■ einer Kühlwasser-Umlaufleitung besteht, die von einem Kühlwasser-Mantel des Motors herangeführt wird und in Berührung mit den vorgewärmten Stellen ( 52, 5^ ) des Haupt- und Hilfs-Ansaugkrümmerrohres ( 48, 50 ) steht.
  6. 6. Gemischeinlaß-System nach wenigstens einem der Ansprüche Ibis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeübertragungseinrichtung ( 60, 64 ) eine elektrische Heizung ( 64' ) aufweist, die nahe bei den vorgewärmten Stellen ( 52, f>4 ) de's Haupt- und Hilfs-Ansaugkrümmerrohres ( 48, 50 ) angeordnet ist.
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    -Ib-
  7. 7- Geraischeinlaß-System nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß das Haupt- und Hilfs-Ansaugkrümmerrohr ( 48, 50 ) jeweils Durchlaufteile ( 48 a, 5Oa) aufweist, die zu dem Bauteil führen, das die Haupt- und Hilfs-Brennkammer ( l8, 20 ) bildet.
  8. 8. Getnischeinlaß-System nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7»dadurch gekennzeichnet , daß die Durchlaufteile ( 48 a, 50 a ) des Haupt- und Hilfs-Ansaugkrümmerrohres ( 48, 50 ) zueinander senkrecht ausgerichtet sind.
    9- Gemischeinlaß-System nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7 »dadurch gekennzeichnet ,daß die Durchlaufteile ( 48 a, 50 a ) des Haupt- und Hilfs-Ansaugkrümmerrohres X 48, 50 ) gegeneinander senkrecht versetzt sind.
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DE2422293A 1973-05-09 1974-05-08 Einlass-system fuer ein luft-treibstoffgemisch Withdrawn DE2422293A1 (de)

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