DE2100698A1 - Ansaugsystem fur einen Verbrennungsmotor - Google Patents
Ansaugsystem fur einen VerbrennungsmotorInfo
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Description
DR. MÜLLER-BORS DiPL-PHYS1DR1MANITZ DIPL-CHEM-DR-DEUFEL
DiPL-tNG. FiNSTERWALD DIPL-tNG. GRÄMKOW oinnrnö
21UUbyο
PATENTANWÄLTE
Hl/Sv - G 2295
[ β. JUL 1971
[ β. JUL 1971
GIiEOlTG GHEE 3UlT
3 Lorong Sultan, Euala Iiuiupur,
Malaysia
Malaysia
Ansaugsyεtorn für einen Verbrennungsmotor
Die Erfindung bezieht sich auf einen Verbrennungsmotor, dor f
Kohlenwasserstoff-Brennstoffe verwendet.
Ziol der Erfinduiifj i.rfc ob, eine bessere Verbrennung dec Brennstoffoi,
und Goait einen geringeren Brennstoffverbrauch und/
oder einen geringeren Aunüto" von unerwünceilten Abgacanteile-n
uad/ou.r eine höhere Leistungsabgabe laid/odur ein verx'ingertea
Vorrjohnutzen den Koto rs zu erreichen und/oder die
riöglichlceit zu schaffen, einen gegebenen Motor nit" einem
geringer wertigen Brennstoff zu betreiben, air. es anders
möglich wäre-.
geringer wertigen Brennstoff zu betreiben, air. es anders
möglich wäre-.
BAD ORIGINAL
Ss ist bekannt, daß Kupferverbindungen bzw. Kupf oraucci^uon-setzungen
einen ausgeprägten katalytischen Effekt bei der
Unterstützung der Oxydation von Kohlenwasserstoff-Brennstoff
en haben. Infolgedessen ist es allgemeine Prärie, ein
Kupfer trennendes Agens solchen Brennstoffen zuzusetzen, um die oxydierenden Effekte von geringen Spuren von !Zupfer
zu hemmen bzw. zu verhindern, die in dem Brennstoff während der Raffination bzw. Veredelung eingeführt worden sein können
oder die in den Brennstoff eintreten können eis. eine Folge einer Berührung von diesem mit Kupfer- oder Kessingtanks
oder -rohrleitungen, da andernfalls eine Teilorydation des Brennstoffs mit der Erzeugung von Guroui bzv. Herzen
und/oder Schlamm auftreten kann, was eine Blockierung oder Behinderung der Brennstoff-Pump-Zumeß- und V..rg-aser-Ginrichtungen
bewirken kann. Infolgedessen wird das Vorhandensein von Kupferverbindungen in Verbindung nit Kohlen./?.e-serstoff-Brennstoffen
allgemein als unerw'avjcht engοschön.
Erfindungsgemäß wurde jedoch festgestellt, cla£ die Einführung
von Kupf erverbind;ingenbzw. Kupferzucawiic nutzung on in
einer bestimmten W:;ise in die Ana aug sy steine von Verbrennung: ■
motoren wesentliche Vorteile mit sich bringt; obgleich der genaue Vorgang, in dem diese ΈϊΤ/'-'._ erzeugt v/erden, nicut
vollständig verstanden wird außer, ir,2 die Wirkung klar
katalytisch ist, wurde gefunden, dai?· -Jie Vi.rhroniiv.n^clzci.iL.cir-Ablagerungen
wesentlich reduziert v/erden und tatsächlich v:erden
vorhandene Ablagerungen v;eitgehend entfernt, und dcS: <
L-Verbrennung des Brennstoffs wesentlich vollständiger erf.-.l~t
wodurch der Hotorwirkungsgrad gesteigert wird, der eine erhöhte
Leistungsabgabe und/oder einen vex^rirnjerten Brenn.-: t..,f Γ-verbrauch
ebenso v/i ο eine Reduzierung der Hennen von unvollständig verbrannten, von dem Motor ausgestoßenen V.jroindvir,.
gen bzw. zusammengesetzten »Stoffen ergibt, v/iru/Ci- *..:/e-f :>
mais möglich isb, einen Brennstoff geringeror ^u ..!ι ^V/'
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(beispielsweise mit verringerter Antiklpf-Bemessung) ohne
nachteilige Effekte möglich ist.
Es wird angenommen, daß diese Auswirkung aufgrund von Kupferoxyd
erfolgt, das in der Verbrennungskammer oder den Verbrennungskammern des Motors und möglicherweise in anderen Teilen
des Motors einschließlich dem Abgassystem, wo eine Brennetoffoxydation
erfolgen kann, abgelagert wird. Jedoch bereitet die Einführung und Aufrechterhaltung solcher Kupferoxydablagerungen
beachtliche Schwierigkeiten. Während es Kupferverbindun- a
gen bzw. Kupferzusammensetzungen gibt, die in Kohlenwasserstoff-Brennstoffen in einem begrenzten Maß lösbar sind und
unter dem Einfluß von Hitze abgebaut werden, um Kupferoxyd au ergeben, ist das Zusetzen solcher Verbindungen zu Kohlenwasserstoff-Brennstoffen
aus den bereits erläuterten Gründen unerwünscht, und es kann, da zur Erreichung des vollen Vorteils
des Einflusses von Eupferoxyd eine geänderte Motorabstimmung
bzw. -einstellung erforderlich sein kann, die Verwendung von Kupferverbindungen als Brennstoffzusätze in der
Pr aid. s ungeeignet sein.
Ein alternativer Weg besteht darin, Kupferverbindungen direkt
in den Ansaugleitungsteil des Motors einzuführen; dabei be- |
steht jedoch das Problem, ein zuverlässiges und wenig aufwendiges Mittel für eine Abgabe von geringen Mengen solcher
Verbindungen während des Motorlaufs zu finden. Die verwendeten Kupferverbindungen werden Feststoffe sein und müssen fein
verteilt sein; es ist bekannt, daß die kontinuierliche Abgabe von sehr kleinen Mengen von fein verteilten Feststoffen starke
Schwierigkeiten bereitet.
Erfindungsgemäß umfaßt das Ansaugsystem eines Verbrennungsmotors
ein Wärmeaustauscherelement, das den heißen, den Motor verlassenden Abgasen ausgesetzt werden und deren Wärme auf
Kupfer oder eine kupferreiche Legierung übertragen kann,
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das bzw. die in Berührung mit einem Stron von o.vydiorondcn
Gas εtc-lit, das ;Ln den Anso.ugleitungc-teil eintritt, wodurch
die
das Kupfer oder/lrapf erreiche Legierung auf cine co Ich c Temperatur während dec Betriebs des Kotors angehoben wird, daß eine nicht zusammenhängende Oxidschicht auf der Oberfläche des lipfcrs oder der Legierung gebildet und !artikel von dieser Schicht durch den Gasstrom mitgerissen- werden.
das Kupfer oder/lrapf erreiche Legierung auf cine co Ich c Temperatur während dec Betriebs des Kotors angehoben wird, daß eine nicht zusammenhängende Oxidschicht auf der Oberfläche des lipfcrs oder der Legierung gebildet und !artikel von dieser Schicht durch den Gasstrom mitgerissen- werden.
Kit diesen System wird das Prob lein der Einführung von Clioiai-·
kali en in den Anseugleitungsteil überwunden, intern Kupferoxyd
an Ort und Stelle langsam erzeugt wird, wobei des erzeugte O;:yd durch den Gasstrom selbst nitgorisr.'en und in den
Ansaugleitungsteil des Motors geführt wird. Zusätzlich v;ird das frisch erzeugte Oxryd in Form von heißen Teilchen, die
in einem heißen Gas geführt werden, eingeführt und cc kann infolgedessen, bei Vergas e r-An ^; c.ug system en, auf das Brennstoff/Luft-Gemisch
sogar zu wirken beginnen, bevor es die Verbrennungskammer oder -kammern des Ilotors erreicht.
Es ist wichtig, daß das Kupfer oder die ku.pferreiche Legierung
durch den Wärmeaustauscher auf eine genügende Temperatur angehoben wird, so daß eine nicht zusammenhängende O:;yd~
schicht darauf erzeugt wird, da andernfalls eine zusammenhängende passive Schicht entsteht, die nicht in das Ansaugleitung^
syst ein abgegeben wird und eine weitere Oxydation des Kupfers verhindert. In ähnlicher Weise muß dar Gasstrom
frei von Verschmutzungen sein, die selbst unter den in dein
Wärmeaustauscher erhaltenen Bedingungen auf dem Kupfer abgelagert
würden oder eine zusammenhängende Schutzschicht bewii'ken wurden. Das oxydierende G;;s ist bevorzugt Luft,
wobei ein Luftstrom durch den Wärmeaustauscher zu dem An-,Saugleitungssystem
durch die Druckdifferenz hervorgerufen wird, die normalerweise zwischen dem Einlaßleitungsteil
eines Verbrennungsmotors stromabwärts einer Drosselklappe
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und der umgebenden Atmosphäre besteht.
Die Erfindung ist primär für eine Anwendung bei hin- .und
hergehenden Zwei-Takt- oder Vier-Takt-Motoren ebenso/bei Drehkolbenmotoren wie dem Wankelmotor gedacht, ob sie mit
Benzin--, Flüssiggas-, Diesel- oder Kerosin-Brennstoff en
laufen. Sie kann Jedoch ebenso bei Gasturbinen und Strahlmotoren angewendet werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung beispielsweise
beschrieben; in dieser zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht einer kombinierten Einlaß- und Auslaß-Rohrverzweigungsanordnung
für einen Verbrennungsmotor von deren von dem Motor abgelegenen Seite,
Fig. ?_ eine Ansicht der gleichen Anordnung von deren nächst
dem Motor gelegenen Seite,
E1Ig. 7j einen Schnitt entlang Linie III in Fig. 1, in dem
auch im Schnitt ein auf der Rohrverzweigung angebrachter Vergaser dargestellt ist,und
Pig. Ly eine Ansicht einer alternativen EOrm einer kombinierten
Einlaß- und Auslaß-Rohrverzweigungsanordnung, die für einen Motor gedacht ist, der mit Kerosin oder einem
Kerosin/Bonzin-G-emisch läuft.
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In der Zeichnung itrb die erfindungsgeiaäße Vorrichtung
in Anwendung bei einem Ladecysteia bzw. Einströmest en
bzw. Ansaugsystem einer Maschine bzw. eines Motors der Serie A der British Motor Corporation gezeigt, das nit
einem einzigen S.U.-Instrument bzw.-Vergaser auegerüstet
ist, das bzw. der bezüglich seiner Konstruktion und seiner Arbeitsweise nicht im einzelnen beschrieben wird.
Der Vergaser weist eine Bohrung 4, in welche ein Steg bzw. eine Brücke 6 und ein Kolben 8 vorspringen, so daß
ein variabler Choke bzw. eine variable Starterklappe gebildet wird, und ein Drosselventil bzw. eine Drosselklappe
10 an dem stromabwärtigen Ende der Bohrung auf.
Der Kolben 8 trägt eine Nadel 12, die in eine in der Brücke 6 ■ angeordnete Düse 13 eintritt.
Das einzige geänderte Teil des Grundinstrumentes "bzw.
Grundgerätes ist die Nadel 12, deren Profil geändert worden ist, um sowohl das Luft/Brennstoff-Verhältnis
des dem Motor unter verschiedenen Laufbedingungen augeführten Gemisches einzustellen als auch Effekte zu
kompensieren, die durch die nachfolgend beschriebene Änderung erzeugt werden.
Alternativ kann die Düsenbemessung verringert oder sowohl die Düse als auch die Nadel geändert werden. Ein Bundring
14 ist in die Vergaserbohrung zwischen die Starterklappe
und die Drosselklappe 10 eingesetzt, der eine Abschrägung bzvj. Schrägkante 16 für eine freie Bewegung der Klappe
aufweist: bei anderen Typen von Vergasermodellen "braucht diese Schrägkante nicht erforderlich sein. Bevorzugt ist
ein zweiter Bundring bzw. eine zweite Manschette am Eingang in die Vergaserbohrung eingesetzt. In den vorliegenden
Beispiel sind sie so dimensioniert, daß die ^uerschnxttsflache
der Vergaserbohrung um etwa 20 % reduziert wird, je-
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doc1! Icömion "bei unterschiedlichen Anlagen unterschiedliche
Iroportionen als geeignet gefunden werden. Wie bei allen Einctellangen von Paranetex-n in "Vergas er anlagen können
Experimente erforderlich sein, uia die optimalen Abnessun-Con
der !Tadel und/oder der Düse zu finden.
Obgleich ein Vergaser des Typs mit variabler Starterklappe
in den Beispiel beschrioben'ist, ist die Erfindung gleichfalls
bei Vergasern des Type mit fester bsv. festgestellter
Starterklappe und bei Hthrfach-Yeijasor-Anlcgen anwendbar,
in weichet: Falle die Änderungen in bezug auf jede Starterklappe
ausgeführt werden.
Der Bundring 14 ist von größerer Bedeutung als der Bundring 18$
dessen Einsetzung sich nicht in allen Anlagen als erforderlich oder praktikabel erweisen braucht.
Durch das Einsetzen des Bundrings 14 oder der Bundringe 14,
v:ird ein merklicher Anstieg der Gasgeschwindigkeit durch den Choke bzw. die Starterklappe und somit eine Steigerung des
Untei'drucks in diesem Bereich bewirkt, wobei die Erhöhung
der. Brennstoffströmung, die andernfalls auftreten würde,
durch die .Änderung in der Bemessung der Nadel 12 und/oder der Düse 13 verhindert ist.
Obgleich die erhöhte Gasgeschwindigkeit durch den Ohoke und
den Bundring 14 herunter zu der Drosselklappe, im vorliegenden Beispiel begleitet von der erhöhten Geschwindigkeit der
Brennstoffentladung durch die Düse 13 in den Choke, zu einer
besseren Zerstäubung führt, die sich in der besseren Leistung des Motors selbst aufgrund einer besseren Gemischverteilung
v/i ed er spiegelt, besteht ein wesentliches Merkmal der Erfindung in der Modifikation der Eohrverzweigung 20, die nachfolgend
"beschrieben wird. Zu diesem Zweck ist eine Gas aus-.
laßöffnung ;22 in der Wand der Einlaßrohrverzweigung unmittel-
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bar gegenüber den Steiger bzw. Aufsatz 24 und zu diesem hin
gerichtet vorgesehen, der den Plansch trägt,' an dem der Vergaser
an dem Eintritt der Rohrverzweigung angebracht ist. Diese Öffnung, deren Beinessuno nicht von kritischer Bedeutung
ist, befindet sich an dem Ende eines Rohres, das ein Kupferrohr 26 mit relativ großer Bohrung umfaßt, welches
sich von dem Strahl bzw. der Düse durch einen Zweig einer Auslaßrohrverzweigung 28 und en seinem abgelegenen Ende
durch die Wand der Rohrverzweigung 28 erstreckt zu einer
Verbindung mit einem Rohr 36 nit relativ kleiner Bohrung,
das van das Äußere der Rohrverzweigung 20 gewickelt und an
dieses hart angelötet ist. Das Rohr 36 endet in einer Kappe
bzw. einem Aufsatz 4-0 aus flexiblem Material, wobei diese
Leitung an ihrem abgelegenen Ende geschlossen ist und eine Luftzumeßöffnung 72 aufweist. Es wurde gefunden, daß diese
Anordnung das unerwünschte Zischgeräusch dämpft, das normalerweise mit der Rohrverzweigungs-Luft-Zuführung verbunden
ist. Die Zumeßöffnung kann sehr klein sein, sie weist bevorzugt 0,4- bis 0,8 mm im Durchmesse auf für Motoren der
Größe, wie sie üblicherweise in Privatwagen bzw. Personenwagen
verwendet werden. Eine zu hohe Luftströmungsrate macht es unmöglich, einen guten Leerlauf für den Motor zu erreichen, und kann das Innere des Rohrs 26 übermäßig kühlen,
während bei einer zu kleinen Rate die Oxydteilchen nicht mitgerissen werden. Die optimale Rate kann experimentell
gefunden werden, es ist jedoch unwahrscheinlih, daß sie außerhalb des Bereiches von Luftströmungen liegt, die beispielsweise
durch ein Ansaugen mit einem Verzweigungsrohr-Vakuum bzw. Ansaugvakuum durch eine Öffnung vorgesehen werden,
die einen Durchmesser zwischen 0,2 und 3,0 mm aufweist.
Zusätzlich oder alternativ zu der bisher beschriebenen Modifikation
können zusätzliche Kupferrohre vorgesehen worden, von denen sich jedes von einer Kappe bzw. einem Aufsatz 46
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BAD Of=IfOfNAL
rait einer Zumeßöffnung 48, ähnlich dem Aufsatz 40 und der
öffnung 42, durch einen Arm der Jlus 1 aßrohrver zwei gung bzw.
des .Abgassammelrohres 28 und in einen .Arm der Einlaßrohrverzwoigung
bzw. des Ansagrohres 20 erstreckt, durch welches es zu einer Auslaßdüse ^O geht, die sich in eine
Einlaßöffnung des Motors erstreckt, an die die Rohrverzweigung
angepaßt ist. Die Zahl solcher Rohre 44 ist bevorzugt gleich der Anzahl von Armen des Ansaugrohres oder
der Anzahl von Einlaßöffnungen, die der Motor anweist. Die Öffningen 48 weisen eine Abmessung in dem gleichen Bereich
auf, wie er für die öffnung 42 vorgeschlagen ist. |
Bei laufendem Motor werden heiße Gase durch das .Abgassammelrohr
abgeführt, das auf eine hohe Temperatur aufgeheizt wird, während ein Unterdruck in dem Ansaugrohr erzeugt wird, der dazu
neigt, Luft in das Rohr 36 durch die Zumeßöffnungen 42 und
48 in den Aufsätzen 40 und 46 zu ziehen. In dem Rohr 36, das sich in thermischem Kontakt mit den heißen Sammelrohr 28 befindet,
wird die Luft erwärmt, die in das Rohr 26 verläuft, das sich auf einer sehr hohen Temperatur durch die Einwirkung
der .Abgase auf dieses befindet. In gleicher Weise werden die durch die Rohre 44 verlaufenden Gase erhitzt, wo
diese Rohre durch das Abgassammeirohr verlaufen. Die heiße Luft, die auf das heiße Kupfer einwirkt', oxydiert die Ober- f
fläche des letzteren, um Kupferoxyd zu bilden, wobei die Temperatur der Teile der Kupferrohre, die durch das .Abgas
erhitzt werden, dadurch auf eine derartige Temperatur angehoben werden, daß der gebildete Überzug nicht zusammenhängend
ist. Der Luftstrom reißt infolgedessen Partikel von Kupferoxyd mit sich, die durch die Düse 22 in die Rohrverzweigung
und durch die Düsen 50 in die Einlaßöffnungen
und somit in den Motor getragen werden, wo sich eine Ablagerung von geringen Mengen von Kupferoxyd bildet, wenn
der Motor läuft. Der Aufbau solcher Ablagerungen erfolgt
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- .*„ - -.j ■ -" ■'■
stufenweise "bzw. allmählich, und geht normalerweise einher
rait dem allmählichen Verschwinden jeglichex" vorhergehender
Ablagerungen, die durch die Wirkung; des Kupfers gelöst au. werden scheinen. Somit v/erden die vollen Vorteile der Erfindung
nicht unmittelbar erreicht und gehen andererseits. nicht unmittelbar verloren, wenn die modifizierte Rohrverzweigung
durch eine nicht modifizierte Rohrverzweigung ersetzt werden sollte, da einige Zeit vergeht, bevor die
Kupferoxydablageiningen in dem Motor zerstreut oder gedämpft
bzw. abgetragen sind.
Beachtliche Variationen sind in der beschriebenen Anordnung
möglich. So kann jegliches bekanntes Vergas er sy st em. verbindet v/erden; dabei ist es lediglich wünschenswert, dass die
VergaserabStimmung bzw. -einstellung geändert wird, erstens,
um die zusätzliche in die Rohrverzweigung eingeführte Luft zu kompensieren, und zweitens, um die Stärke des zugeführten
G-emischs einzustellen, da es die Erfindung normalerweise
möglich macht, einen befriedigenden Lauf bei schwächeren Gemischen zu erhalten, als sie normalerweise für einen "befriedigenden
Lauf bei irgendeinem gegebenen Motor erforderlich sind.
Zweitens können die Wärmeaustauschanordnungen zur Onrydierung
des Kupfers weitgehend variiert werden, wenn gewährleistet ist, daß ein Schutzfilm bzw. eine Schutzschicht, dio entweder
eine Oxydation oder eine Verteilung des Oi.-yds verhindert,
nicht gebildet v/ird. Somit ist eine gewöhnliche Vorwäris.-einrichtung
bzw. ttberhitzte Stelle zwischen den Abgassasnelrohr
und dem Ansaugrohr nicht befriedigend, selbst wenn sie aus Kupfer besteht, da sie mit einem Film bzw. einer Schicht
von Ablagerungen bedeckt wird, die durch Zersetzung des Brennstoffs in dem der Rohrverzweigung zugeführten Gemisch gebildet
werden, und darüberhinaus übermäßig durch Verdampfen des
Brennstoffes und durch die angesaugte Kaltluft gekühlt wird
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uit Gem Ergebnis, da£ eine zugammenhängende Oxydschicht
auf dem Kupfer gebildäb wird.
Die ob on beschriebene Jknordnung arbeitet unter der Voraussetzung
zufriedenstellend, daß die Kupferrohre 26 und 44 in dem Abgas caianelrohr genügend nahe an den .^us laß öffnungen
des Ilotors angeordnet sind, so daß die Temperatur der
Abgase nicht zu stark gefallen ist, und unter der Voraussetzung,
daß die Wandstärke des Rohres genügt, um diesem eine vernünftige Lebensdauer trotz der Erosion aufgrund
der Chiydatioii, der es unterworfen ist, zu geben. Aufgrund "
des Kontaktes des Rohres nit den Wänden der Eohrverzvjeigung
on seinen Enden und der hohen Wärmeleitfähigkeit des Kupfers wird verhindert, daß das Kohr auf eine solche Temperatur aufgeheizt
wird, daß das Kupfer schmilzt. Bei einer Variation dieser Anordnung ist das Rohr mit Kupfergaze oder anderen
Kupfermaterial, das den freien Durchgang von Luft gestattet,
gefüllt oder ausgekleidet, in welchem Fall es nicht erforderlich ist, daß das äußere Rohr aus Kupfer besteht. In diesem
Pail kann Vorsorge für einen notwendig werdenden Austausch
der Gaze getroffen werden. Jedoch ist bei diesen Modifikationen große Sorgfalt erforderlich, um zu gewährleisten, daß
das Rohr nicht verstopft wird. Durch das Rohr 36 ist eine j
Vorwärmung der dem Hohr 26 zugeführten Luft vorgesehen, so daß eine übermäßige Abkühlung des Kupfers vermieden wird.
Dieses Rohr kann ebenfalls aus Kupfer bestehen, obgleich andere Materialien wie Stahl, die den vorkommenden Temperaturen
widerstehen können, verwendet v/erden können. ■
Ein kleinerer ITachteil der beschriebenen Anordnung besteht
darin, daß die Luftströmung durch das Rohr 26 von dem in ' ■ ·
dem Ansaugrohr existierenden Unterdruck abhängig ist, und wenn dieser Unterdruck auf einem niedrigen Pegel für lange , Zeitdauern
gehalten wird, wie in dem Fall einer langen und
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BAD ORIGINAL
ununterbrochenen Fahrt mit Höchstgeschwindigkeit unter Vollgarvbedingungen,
kann es sein, daß Kupferc::yd nicht zu dem Kotor
geliefert wird und vorhandene Ablagerungen verteilt werden,
wan zu einem allmählichen Verlust der erfindungsgemäßen Vorteile
führt. Erforderlichenfalls kann dice überwunden werden, indem Mittel vorgesehen werden, um Luft in das Rohr 26 zu
pumpen; bevorzugt wird jedoch diese Komplikation wenn möglich vermieden.
Eine oder mehrere kleine Luftöffnungen können in dem Ansaugrohr vorgesehen werden, um eine feine Einstellung der Stärke
des Gemisches zu ermöglichen, das im Leerlauf und bei Teillastbedingungen
oder Bedingungen mit geschlossener Drosselklappe zugeführt wird. So kann eine kleine Luftöffnung bzw. Hebenluftöffnung
52 vorgesehen werden, um eine Überalleseinstellung
der Stärke des in das Ansaugrohr eintretenden Gemischs
vorzusehen, und es können Nebenluftöffnungen 5L\- vorgesehen
v/erden für eine individuelle Einstellung der Gemisch stärke
in jedem Arm des Ansaugrohres. Bevorzugt werden die ITebonluftöffnungen
durch mit öffnungen ausgebildete Aufsätze ähnlich dem Aufsatz 40 vorgesehen, die auf dem äußeren Ende &&svon
Rohrstummein angebracht sind, die die Wand dec Ansaugrohrs
20 durchdringen. Die öffnungen in den Aufsätzen weisen Dimensionen in den gleichen Bereichen auf, wie sie für die öffnung
4-2 vorgeschlagen sind, sie sind jedoch im allgemeinen kleiner als die letztere öffnung.
Die oben beschriebene Ausführungsform der Erfindung ist für die Verwendung mit einem mit einem Vergaser ausgerüsteten
Benzinmotor gedacht; sie ist jedoch ebenfalls bei Motoren anwendbar, die für die Verwendung von anderen Kohlenwasserstoff-Brennstoffen
ausgelegt sind. Zusätzlich ist es bei Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung in bestimmten
Fällen möglich, Brennstoffe von einem Typ zu verwenden, der
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sich von dem unterscheidet, für den der Motor ausgelegt ist. So ist es in vielen Fällen möglich, einen Benzinmotor mit
Kerosin unter der Voraussetzung laufenzulassen, daß geeignet
e Verdampfungsanordnungen vorgesehen sind, selbst wenn die Oktanbe-iaeasung von Kerosin weiter hinter der zurückbleibt,
die normalerweise für Benzinmotoren erforderlich ist. Es kann vorteilhaft sein, abgaserhitzte Kupfer-Wärneaustauscherelenente
in den Verdampfer einzusetzen, um einen Grad von katalytischer Zersetzung/des Brennstoffes vorzusehen, bevor
dieser in den Motor eintritt. Eine Eohrverzweigungsanordnung
für diesen Zweck wird in Verbindung mit I'ig. 4 beschrieben.
Ein Vergaser 102 ist mit einem Ansaugrohr 104 und somit mit
Einlaßöffnungen 106 des nicht gezeigten Motors verbunden, während die Abgase von dem Motor von öffnungen 108 durch ein
Abgas sanimelrohr ^1IO verlaufen.
Der Vergaser ist ein üblicher Vergaser und umfaßt einen Körper, der eine Bohrung 112, eine Schwimmerkammer 114 und eine
II; up t du se 116 bestimmt, die von der Schwimmerkammer zuführt und in einen Choke 1"8 entlädt. Der Durchgang von Luft durch
die Bohrung 112 wird durch eine Drosselklappe 120 gesteuert. Weitere bekannte Merkmale des Vergasers "und der Rohrverzweigungon
sind nicht dargestellt.
Brennstoff wird der Schwimmerkammer 114 durch eine Brennstoffleitung
122 zugeführt, die um einen Arm der Abgassammelleitung "10 gewickelt ist, um den Brennstoff vorzuwärmen. Der
Botrag der Vorwärmung soll so eingestellt sein, daß das Erzeugen
einer Dampfsperre vermieden ist. Der Vergaser arbei-, tet in der üblichen Weise, um ein Brennstoff/Luft-Gemisch
geeigneter Stärke zu liefern, obgleich eine gewisse Verstellung der Vergasereinstellung, vorausgesetzt diese ist
für Benzinbrennstoff eingestellt, erforderlich sein wird,
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um optimale Resultate zu erhalten. Bticpi^lcv.'cisc ict
Verringerung des Choke-Durchmossers in. allgemeinen von Vorteil.
Zwischen dem Vergaser und dem Ansaugrohr "04 ict ein Sieb
124- eines Kupfergeflechts oder einer Ilapfergaze angeordnet,
das beispielsweise eine Kc..schenbeiiiessung von ct'.;a "1G pro ex
(4-0 to the inch) auf v/eist; dieses Sieb unterstützt die Zerstäubung
des Brennstoffs. Durch das Ansaugrohr: erstreckt sich ein Kupferrohr 134 mit relativ großem Durchmesser (beispielsweise
eine Bohrung von etwa 1 cn (1/2 inch)), da*; cie
zwei äußeren Arme des Abgassammeirohrs 110 verbindet. Dadurch wird ein Wärmeaustauscher vorgesehen, der zur Verdampfung
von zumindest einigen der höher siedenden Bruchteile des Brennstoffes v/irksam ist.
Zusätzlich ist ein Kupferrohr 1J6 um das Abgassammelrolir "10
gewickelt und mit einem Kupferrohr "26 verbunden, das durch den Mittelarm des Sammelrohrs zu einer Öffnung 128 in der
Wand des Ansaugrohrs unterhalb des Vergasers 102 verläuft. Eine Kupferablenkplatte I30 ist über der Öffnung angeordnet
und wirkt, durch die aus der Öffnung austretende he-iße luft erhitzt, als ein zusätzlicher heißer Punkt bzw. eine zusätzliche
überhitzte Stelle, An dem äußeren Ende des Kupferrohrs 136 befindet sich ein Strömungsbegrenzer ^32, der dazu dient,
die Menge der in das Rohr 126 eintretenden Luft zu begrenzen, so daß diese im Vergleich mit der Menge des durch den Vergaser
zu dem Ansaugrohr geführten Gemische klein ist. Ein Begrenzer mit einer 2 mm (I/I6 inch)-Öffnung wurde als geeignet
gefunden, jedoch können Experimente mit Öffnungen in dem für die Öffnung 4-2 vorgesehenen Bereich gemacht werden. Die
durch das Rohr verlaufende Luft wird durch Wärmeübertragung von dem Abgassammeirohr und in dem letzten, durch das Sammelrohr
verlaufenden Teil direkt durch die Abgase selbst erhitzt. Das Innere des Rohres in diesem Teil wird durch die
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BAD
dort hindurchgehende Luft oc-ydiert, wobei die erzeugte Cbryd-
schicht nicht zusammenhängend ist aufgrund der hohen Temperatur
des Rohrs. Soiuit uerden kleine Mengen von Xupferos^d von
der luft mitgerissen und gehen in das Motor-Ansaugsystem und
GOüiit in die Verbrennungskammern des Ho to rs, wobei aufgrund
des katalytischen Effektes des Oxyds die Verbrennung des
Brennstoffs modifiziert wird und die Maschine zufriedenstellend
arbeiten kann. Tatsächlich ist in einigen Fällen eine bessere Leistung bzw. eine besseres Leistungsverhalten
bei Verwendung von KeroEinbrennstoff bei dem gleichen
Hotor als bei der Verwendung von Benzinbrennstoff unter ~ |
Benutzung seines ursprünglichen Ansaugsystems beobachtet vjorden.
Das Eohr 134- wird durch die dort hindurchgehenden Abgase
erhitzt und wirkt als ein Verdampfer für das durch die Rohrverzweigung
"ICW- verlaufende Gemisch. Das Sieb 124- unterstützt
de Zerstäubung des Brennstoffgehaltes des Gemische, und wenn
ein Benzin/Kerosin-Gemisch als Brennstoff verwendet wird, die
Verdampfung der niedriger siedenden Bestandteile des Benzins während des Starts, so daß der Motor mit dem gleichen Brennstoff
gestartet werden kann und keine Vorsorge für den Start des Motors mit Benzin getroffen werden braucht, wie es normalerweise
bei Motoren erforderlich ist, die mit Kerosin ™ laufen. Wenn Kerosin als Brennstoff ohne jegliche Zumischung
von Benzin verwendet wird, dann sind zusätzliche Mittel erforderlich, um eine anfängliche Verdampfung des Kerosins
zu erhalten, bevor der Motor warm geworden ist. Beispielsweise kann ein zusätzliches Kupferrohr durch die Rohrverzweigung
parallel zu dem Eohr 134- geführt werden, das elektrisch während des Starts vorgeheizt wird.
109830/1283 BAiT ORIGIN«.
Beachtliche Variationen sind bei der "beschriebenen Anordnung
möglich, wie es im Zusammenhang mit der ersten beschriebenen
Ausführungsform erwähnt worden ist.
In bestimmten Fällen kann es wünschenswert sein, das Loidpres-sionsverhältnis
des Motors etwas herabzusetzen. Dies kann durch Einsetzen einer zusätzlichen Dichtung bzw. eines zusätzlichen
Dichtungsringes, beispielsweise aus etwa 1 mm starkem (1/8") Aluminiumblech unter den Zylinderkopf des
Hotors erreicht werden.
Während die Verwendung von Hupferteilen angegeben worden ist,
um den erforderlichen Kupferoxydkatalysator vorzusehen, können
ebenfalls Hupferlegierungen verx;endet werden; jedoch ist
es bei Legierungen von Bedeutung, daß diese bei verlängerter Erhitzung keine Änderungen erfahren, aufgrund deren sie körperlich
unfähig werden, jegliche erforderliche mechanische Funktion aufrechtzuerhalten. So tendiert Messing dazu, sich
solchermaßen zu verschlechtern.
Als eine weitere Variation kann es, anstatt Luft als ein
oxydierendes Gas zu verwenden, bevorzugt sein, lufthaltigen überhitzten Dampf oder ein Gemisch von Luft und überhitztem
Dampf zu verwenden; der Dampf kann erzeug_t werden, indem man gesteuerte Mengen von Wasser in die Rohre 36 oder
136 eintreten läßt.
Die in den Motor eingeführten Mengen von Kupferzusammensetzungen
sind notwendigerweise extrem gering, da sie durch eine langsame Oxydation der Kupferrohre geliefert werden.
Vorteilhafterweise gestattet die Erfindung die Benutzung von unverbleitem Benzin, so daß anstelle der vergleichsweise
hohen Menge von giftigen Bleizusammensetzungen, die von Motoren ausgestoßen werden, die mit verbleitem Benzin
laufen, nur äußerst geringe Mengen von Kupferzusamiuen-
109830/1283
BAD QRK3/NAL
Setzungen ausgestoßen werden. Darüberhinaus können KupferzusaninienEetzungen,
die durch den Motor in das Ausp£fsystem
dos !Fahrzeugs verlaufen, sich weiterhin vorteilhaft bei der
Kctalysierung der Verbrennung von jeglichen, den Motor verlassenden,
unverbrannten Restbestandteilen auswirken. Die Einführung von erhitzter Luft in das Ansaugrohr oder die
Ansaugöffnungen, die bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ■erfolgt, kann selbst teiliveise für die erreichten Ergebnisse
verantwortlich sein.
- Patentansprüche 109830/1283
Claims (9)
- PatentansprücheRohrverzweigungssystem, bzw. Ansaugsystem für einen Verbrennungsmotor mit einem Wänaeaustauschereleiuent, das den heißen, den Motor verlassenden Abgasen ausgesetzt v/erden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärme aus tauscher (?C) die Hitze der Abgase auf Kupfer oder eine kupferreiche Legierung übertragen kann, des bzw. die in Berührung lait einer Strömung von oxydierenden Gas besteht, das in die Ansaugleitung des Motors durch eine öffnung (22) eintritt, wodurch das Eupfer oder die kupferreiche Legierung während des Betriebs des Motors auf eine solche Temperatur angehoben wird, daß eine nicht zusammenhängende Chrydschicht auf der Oberfläche des Kupfers oder der Legierung gebildet und Teilchen von dieser Schicht durch den Gasstrom mitgerissen werden.
- 2.Ansaugsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das oxydierende Gas Luft enthält.
- 3· Ansaugsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gas belüfteten überhitzten Drupf enthält.
- 4-. Ansaugsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Wärmeaustauscherelement ein Kupferrohr ist.
- 5· Ansaugsystem nach Anspruch 4-, dadurch gekennzei c h n e t, daß der Strom von oxydierendem Gas durch das Rohr in eine Ansaugrohrverzweigung bzw. ein Ansaugrohr (20) eingeführt wird und daß das Rohr durch eine Abgasrohrverzweigung tzw. ein Abgassammelrohr (28) eines Motors geführt wird, an den das System angepaßt ist.109830/1283BAD
- 6. Ansaugsystem nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind zur Beschränkung der Luftströmung durch das Rohr auf einen Pegel, der zu allen Zeiten klein im Vergleich zu der Cresamtgasströmung durch das Ansaugsystem ist.
- 7. Ansaugsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rohr (26, 36) vorgesehen ist, in das an einem Ende (42) atmosphärische Luft eintritt, daß das andere Ende des Rohrs eine öffnung (22) aufxieist, die in den Einlaß- bzw. Ansaugteil des Motors öffnet, v/ie er durch das Ansaugrohr (20) oder die EinlaC- bzw. Ansaugöffnungen eines Motors, an den das System angepaßt ist, bestimmt ist, daß ein Zv/ischenteil (26) des Rohres durch das Abgassammeirohr (28) verläuft, so daß es den heißen Abgasen von einem Motor, an den das Sammelrohr angepaßt ist, ausgesetzt ist, daß das Rohr aus Kupfer besteht oder mit Kupfermaterial, das den freien Durchgang von Luft gestattet, ausgefüllt oder ausgekleidet ist und daß Mittel (40) vorgesehen sind zur Begrenzung der Luftströmung durch das Rohr auf einen Pegel, der niedrig genug ist, so daß das Ansaugsystem eines Motors, an den das System angepaßt ist, richtig arbeitet, jedoch hoch genug ist, so daß Eupferoxydpartikel, die mit dem den Abgasen ausgesetzten Teil des Rohres gebildet werden, mitgerissen werden.
- 8. Ansaugsystem nach Anspruch 7j dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von zusätzlichen Rohren (44) vorgesehen ist.
- 9. Ansaugsystem nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil (36) des oder zumindest eines der Rohre stromaufwärts des den Abgasen ausgesetzten Teiles um das Abgassammelrohr (28) gewickelt ist für eine Vorwärmung der dort hindurchgehenden Luft.109830/12830. Ans auc cystein nach einoLi de:? Ansprüche 7 "bis Q5 dadurch £ "e k e η η s ei c h η c t, daß das odor ztu .inücst eine c der Rohre in einer Cffnung (22) in- der'Vend dec Ansaugrohres angrenzend εη den Eintritt (^!-) doc L.ust^rui endet.1. ^jase.Uo'sjT-cteiu nach Ansprucli 8, dadurch c e ^ e n n ~ zeichnet, daß die zusätzlichen Rohre (.'-'A) in Öffnim^en (50) enden,, die eich in jede der Ancav^öff nun^en eines Ilotors, an den das Jyntem anccpa erstrecken.ist2. iinsaug syst ein nach einen der -Ansprüche 7 tic TI, dcdurcli ge kenn zeichnet, da" das R-'hr oder die I^'i (26, 36) Jeweils einen Strömungsbejjrenzer ('!-2, A-C) i..it einer Gtrenungskapazität aufweisen, die einer üffiuuirj ve η 0,2 "bis >,C ^an Durchmesser äquivalent ist.au2s^r.cteci nach einen, der Anspruch:: 7 "bis "2, üYdurca tjelzennzeichnet, daß der Otr'.'r.Ain^L'be^r-xn.i'it..·· eine Cffnung (42, Z!-C) -it einer- Durchr^esscr vou 0,h- b:i sj.'jicaugsvsteLi naoh Einspruch ^J, dadurch j e 1: e η η -· ζ ei c h η c t, daß die Öffn-Ji^j in einer Γ..: ρ ρ >■ 1::jv;. einejn lufsats (^:C, -Ί-6) a;;.s fle:-:ible^ Ilctcrial veraschen ist, eic das äußere Dude do;: Rolirs abschließt.Ansaugsysteu nach einera der Ansprüche- 7 bis 14-, dadurch gekennzeichnet, daß das *uisaur;rohr eine oder mehrere zusätzliche kleine Luft-Öffnungen bzv;. llebenluftöffnungen (52, 54) aufweist.109830/1283-ιjigCUGf.-yLitc).i nach ei neu tier —iir:prriche 7 "ΌΊ? '\y &it einen Vargaser an seinen Eintritt, der eine Bohning uit einen Choice b"VT, einer GtartorLlappc und einer Drosselklappe aufweist, dad'i-ii-cli gekennzeichnet, daß in den Vergaser im P;.ßsitz ein Bundring (14) sv;isehen deia Choice laid der Drosselklappe eingesetzt ist, wodurch der Querschnitt der Bohrung in diesem Bereich reduziert wird.Ί7--"21SaU[JSyStem nach ijasprucii 16, dadurch g e k e η η s ei c h η e t, dal;, der Bundring (14) den Querschnittder Bohrung uii etv;a 20 % reduziert. "1C. Ansaugsystem nach Anspruch 16 oder 17 j dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer ähnlicher Bundring (IC) loraittelbar stromaufuH:otr. von den Choke vorgesehen ist.109830/f 2 83Leerseite
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