AT157937B - Ritzkamm. - Google Patents

Ritzkamm.

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Wilhelm Backhaus
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  Ritzkamm. 



   Bei der Imitation tiefporiger Hölzer, z. B. Eichenholz, welche durch Einritzen der Poren in einen Ritzgrund (eine Art Spachtelfarbe) erfolgt, hat es sich gezeigt, dass dieses Verfahren wohl eine naturgetreuere Imitation ergibt als   das"Aufmalen" der Maserzeichnung,   aber die Arbeit wurde durch den erforderlichen grossen Zeitaufwand zu kostspielig, und auch die Poren erschienen ungleichmässig und nicht exakt in Kernrichtung, was die   Natürlichkeit   der Imitation zu sehr beeinträchtigte. Auch die vielen andern bekannten Arbeitsmethoden waren nur Behelfe und konnten das Problem nur mangelhaft lösen. 



   Vorliegende Erfindung betrifft einen Ritzkamm, durch dessen Anwendung es jetzt erst möglich ist, durch direktes   Überkämmen   einer geeigneten Maserschablone, wobei durch Einstäuben der Fläche vorher mit Talkum, ein Ankleben der Schablone verhütet wird, die Poren direkt und exakt hervorzubringen, da die Poren jetzt absolut genau in Kernrichtung laufen. Auch die grosse Zeitersparnis erlaubt eine allgemeine Anwendung, so dass ein wichtiger technischer Fortschritt in der   Ho]zmaltec1lllik   zu verzeichnen ist. 



   Der Arbeitsgang ist jetzt folgender :
Auf eine dunkel grundierte Fläche wird ein gebräuchlicher heller Ritzgrund stark aufgetragen, etwas antrocknen gelassen, etwa eine halbe Stunde, jetzt wird die   Masersehablone   aufgelegt und mit dem   erfindungsgemässen   Ritzkamm direkt   überkämmt,   hiebei springen die einzelnen mit Messerchen versehenen Zinken des Ritzkammes in jeden kleinsten Ausschnitt der Maserschablone hinein, schneiden die Poren ein, und springen, ohne die Schablone zu verletzen wieder heraus und die Imitation ist nun fertiggestellt. Nachdem jetzt die Schablone wieder abgenommen wird, kann man die Nebenjahre mit der Porenwalze überrollen. Am folgenden Tag wird wie üblich mit Glaspapier etwas abgeschliffen, eventuell noch leicht überlasiert und dann lackiert. 



   In der Zeichnung sind 1 die Zinkenspitzen, 2 der federnde Teil der Zinken und J das   Griffblecl1.   



  Die Zinkenspitzen sind messerartig ausgebildet und können durch Drehung der Zinkenspitzen um 90 Grad erhalten werden. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Ritzkamm aus Stahl, zur Nachahmung tiefporiger Hölzer, dessen Zinken jede für sich stark federnd sind, dadurch gekennzeichnet, dass am Ende einer jeden Zinke ein Messerehen zum Einschneiden der Poren angeordnet ist, welche Messerchen beispielsweise durch Drehung der Zinkenspitzen um einen Winkel von 90 Grad gebildet werden können. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT157937D 1936-06-18 1936-06-18 Ritzkamm. AT157937B (de)

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