AT157805B - Verfahren zur Messung von Beleuchtungsstärken. - Google Patents
Verfahren zur Messung von Beleuchtungsstärken.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Verfahren zur Messung von Beleuchtungsstärken. Die bisher bekannten photoelektrischen Belichtungsmesser arbeiten in der Weise, dass der durch das auf die Zelle auffallende Licht erzeugte Photostrom durch ein Galvanometer angezeigt wird. Die Grösse des Aussehlages des Galvanometerzeigers gibt alsdann die bei der photographisehen Aufnahme unter Berücksichtigung der gewählten Blende und der Empfindlichkeit des photographisehen Aufnahmematerials zu wählende Beliehtungszeit an. Belichtungsmesser dieser Art haben den Nachteil, dass sie insbesondere im Bereich geringer Helligkeiten ungenau arbeiten bzw. ganz versagen. Es ist auch bereits eine Vorrichtung zum Messen von Liehtstrahlen unter Verwendung einer Photozelle, einer Spannungsquelle, eines Kondensators und einer Messvorrichtung bekannt, bei welcher der durch die Belichtung in der Zelle hervorgerufene Photostrom die Ladung oder Entladung des Kondensators bewirkt, dessen Spannungsänderung als Mass für die Lichtstärke dient. Um bei dieser Anordnung die Benutzung eines verhältnismässig unempfindlichen Messinstrumentes zu ermöglichen, hat man den Kondensator regelbar gemacht, so dass nach Aufladung des Kondensators sich die Spannung im Photozellenkreis durch Verkleinern der Kapazität erhöhen lässt und infolgedessen die Photozelle einen höheren Strom liefert, dessen Momentanwert durch das Galvanometer direkt ange7eigt wird. Bei der bekannten Anordnung findet also dauernd eine Entladung über das stromanzeigende Galvanometer statt. Die vorliegende Erfindung bezieht sieh auf ein Verfahren zur Messung von Beleuchtungsstärken, das die Nachteile der bekannten Anordnungen zum Messen von Liehtströmen nicht aufweist und ganz geringe Helligkeiten genau so zuverlässig wie normale oder grosse Helligkeiten zu messen gestattet. Das erfindungsgemässe Verfahren zur Messung von Beleuehtungsstärken auf photoelektrisehem Wege, bei dem die Aufladung eines Kondensators zur Feststellung der Belichtungszeit ausgenutzt wird, besteht darin, dass der Kondensator zunächst durch den durch die Belichtung der Photozelle bzw. Sperrschichtphotozelle ausgelösten Photostrom eine Zeitlang aufgeladen und dann nach erfolgter Aufladung über ein Anzeigeinstrument, insbesondere ein Galvanometer entladen wird. Die Grösse des Aussehiages des Galvanometerzeigers gibt alsdann unter Berücksichtigung der gewählten Objektivblende (bzw. Belichtungszeit) und der vorhandenen Empfindlichkeit des photographischen Aufnahmematerials die bei der photographischen Aufnahme zu wählende Belichtungszeit (bzw. Objektivblende) an. Der Ausschlag kann auch direkt oder indirekt zu einer entsprechenden Einstellung des betreffenden Kameraorganes (Objektivblende, Belichtungszeit usw.) benutzt werden. Die prinzipielle Schaltung nach dem erfindungsgemässen Verfahren ist in der Abbildung dargestellt. In dieser bedeutet 1 die photoelektrische Zelle, : 2 den Kondensator, 3 das Galvanometer. Für die Umschaltung des Kondensators an die photoelektrische Zelle bzw. an das Galvanometer können die bekannten Schaltmittel benutzt werden. Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. So kann z. B. statt einer Photozelle mit äusserem lichtelektrischen Effekt auch eine Sperrschichtzelle verwendet werden. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH : EMI1.1 <Desc/Clms Page number 2> für photographische Belichtungsmesser, dadurch gekennzeichnet, dass der Kondensator zunächst durch den durch die Belichtung der Photozelle bzw. Sperrsehichtphotozelle ausgelösten Photostrom eine Zeitlang geladen und dann nach erfolgter Aufladung über ein Anzeigeinstrument, insbesondere ein Galvanometer, entladen wird, wobei der Ausschlag des Zeigers des Anzeigeinstruments unter Berücksichtigung der gewählten Aufladungszeit, der vorhandenen Empfindlichkeit des photographischen Aufnahmematerials und der gewählten Blende (bzw. Belichtungszeit) die bei der Aufnahme zu wählende Beliehtungszeit (bzw. Blende) angibt oder direkt oder indirekt zu einer entsprechenden Einstellung des betreffenden Kameraorganes benutzt wird. EMI2.1
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE157805T | 1936-12-17 |
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| AT157805B true AT157805B (de) | 1940-01-25 |
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ID=29412920
Family Applications (1)
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| AT157805D AT157805B (de) | 1936-12-17 | 1937-10-06 | Verfahren zur Messung von Beleuchtungsstärken. |
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1937
- 1937-10-06 AT AT157805D patent/AT157805B/de active
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