AT157213B - Trägerfrequenzanlage. - Google Patents

Trägerfrequenzanlage.

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AT157213B
AT157213B AT157213DA AT157213B AT 157213 B AT157213 B AT 157213B AT 157213D A AT157213D A AT 157213DA AT 157213 B AT157213 B AT 157213B
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Trägerfrequenzanlage.   
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 einer Ersatzbelastung 4 verbunden. Als Nutzbelastung   8 ist   die an den   Anschlussklemmen   des Sehwingungserzeugers beim Anschluss an die   Ubertragungsanordnung   auftretende Impedanz angenommen, während die Impedanz der Ersatzbelastung in jeder Beziehung gleich jener der Nutzbelastung gemacht wird. 



   Wenn sieh der Schalter in der dargestellten Lage befindet, arbeitet der Schwingungserzeuger 1 
 EMI2.1 
 erzeuger 1 ist über die Kontaktfedern 8 und 9 mit der   Nutzbelastung 3,   der   Schwingungserzeuger. ?   über die Kontaktfedern 10 und 11 mit der Blindbelastung 4 verbunden. 



   Um die Ausgangsleistungen der Schwingungserzeuger miteinander vergleichen zu können, ist ein Transformator 14 und eine auf Gleiehriehterwirkung beruhende   Messeinrichtung   16 vorgesehen. 



  Der Transformator 14 besitzt zwei   Primärwicklungen 14"und 14',   die parallel zur Nutzbelastung 3 bzw. zur Ersatzbelastung 4 liegen. In diesen parallelen Kreisen liegen die Widerstände   13 bzw. 12.   



  Diese Stromkreise haben einen gemeinsamen Widerstand 17 zur Erde. Die   Messeinrichtung   liegt parallel zu der   Sekundärwicklung   14''' des Transformators, um eine Anzeige des durchschnittlichen 
 EMI2.2 
 zu geben. 



   Haben die Ströme gleiche Frequenz, so ist der Ausschlag an der Messeinrichtung von der relativen
Phase abhängig und ergibt Null, wenn die Ströme gleichphasig sind und gleiche Amplitude aufweisen.
Unterscheiden sich jedoch die Frequenzen dieser Ströme um einen kleinen Betrag, so kann   die Mess-   einrichtung dazu benutzt werden, den Unterschied durch Zählung der Interferenzen oder den stattgefundenen Ausgleich eines Frequenzunterschiedes anzuzeigen. 



   Wenn die   Umsehaltung   von dem Sehwingungserzeuger 1 auf den   Schwingungserzeuger   2 stattfinden soll, wird die   Messeinrichtung 76 beobachtet   und dadurch der Ersatzschwingungserzeuger2 auf die gleiche Frequenz, Phase und Aplitude wie beim wirksamen Schwingungserzeuger einreguliert.
Ist dieser Zustand erreicht, so zeigt das Messinstrument stetig auf Null, worauf die Umschaltung durchgeführt werden kann. 



   Aus dem oben Gesagten ist zu entnehmen, dass diese Anordnung auch als Voltmeter benutzt werden kann. Unter der Voraussetzung, dass die Ersatzbelastung vollkommen äquivalent der Nutzbelastung ist, haben die beiden   Sehwingungserzeuger   die gleiche Ausgangsspannung und die gleiche Phase, so lange die   Messeinrichtung   auf Null zeigt. Ist längere Zeit keine Ablesung zu erkennen, so sind auch die Frequenzen fast gleich. Durch Einschaltung von Unterbrechertasten in Reihe mit den   Wicklungen   14'und 14"kann diese Anordnung als Voltmeter benutzt werden und der Ersatzsehwingungserzeuger kann auch auf dieselbe Spannung eingestellt werden, wie die des wirksamen Sehwingungserzeugers. 



   Die praktische Betätigung eines mit mehreren Kontakten versehenen Schalters dauert eine bestimmte Zeit. Aus diesem Grunde ist die Schaltanordnung in der vorliegenden Erfindung derart getroffen, dass die erforderliche Reihenfolge der Schaltvorgänge unabhängig von der Betätigungszeit ist. Diese Schaltanordnung besteht aus sieben Kontaktfedern 5-11, von denen nur die Kontaktfeder-5 direkt mit der Hand oder automatisch von aussen betätigt wird. Durch die   Betätigung   der Kontaktfeder 5 werden dann die andern Kontaktfedern in einer solchen Reihenfolge   bewegt, dass   die Nutzbelastung 3 keinen Veränderungen unterworfen wird, solange die   Umschaltung   vor sieh geht, vorausgesetzt, dass die beiden Schwingungsgeneratoren auf gleiche   Ausgangsleistungen   einreguliert sind. 



   Insbesondere wird der wirksame Schwingungserzeuger mit der Ersatzbelastung und der Ersatzschwingungserzenger mit der Nutzbelastung 3 verbunden, bevor der wirksame   Schwingungserzeuger   von der Anlage und der Ersatzschwingungserzeuger von der Ersatzbelastung abgeschaltet wird. Diese Reihenfolge muss eingehalten werden, gleichgültig ob der   Sehwingungserzeuger   1 oder 2 wirksam eingeschaltet war. 



   In der dargestellten Anordnung, in der der Schwingungserzeuger 1 mit der   Nutzbelastung   verbunden ist, geschieht die Umschaltung wie folgt :
Die   Kontaktfeder. 3   wird in der Richtung von   ft   t nach b bewegt. Zunächst schliessen sich die Kontaktfedern. 5 und 6, wodurch dann die beiden Schwingungserzeuger 1 und 2 bzw. die beiden Be-   lastungen 3 und 4 parallel zueinander   liegen. Da die Ausgänge der beiden Schwingungserzeuger gleich sind und auf gleiche Belastungen arbeiten, besteht kein Spannungsunterschied an den Kontaktfedern-5 und 6, so dass die Berührung dieser beiden Kontakte keine   Veränderungen   in   der Schaltung   hervorruft.

   Durch eine weitere Bewegung der Kontaktfeder 5 bringt die Kontaktfeder 6 über den Isolierstab 18 die Kontaktfeder 7 in   Berührung   mit der Kontaktfeder 9.   Auch hiedurch wird der   Stromkreis jedoch im wesentlichen nicht verändert, da die Kontaktfedern   ?'und. 9 bereits über dit-   Kontaktfedern 11-10-6-5-8 miteinander verbunden wardn.

   Durch eine weitere Bewegung der Feder 5 wird der Kontakt zwischen den Federn 8 und 9   unterbrochen,   aber diese Federn sind auch weiterhin leitend über die Federn 5-6-1011-7 miteinander verbunden, so dass wieder keine wesentlichen Veränderungen in dem wirksamen   Stromkreis entstellen.   Wird die Kontaktfeder 5 noch weiter bewegt, so wird diese Bewegung der Kontaktfeder 11 über den Isolierstab 19 übertragen, 
 EMI2.3 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 die Kontaktfeder 5 und 6 mit der Ersatzbelastung 4 und der   Schwingungserzeuger   2 unabhängig hievon über die Kontaktfedern 7 und 9 mit der Nutzbelastung 3 verbunden.

   Wurden die Schwingungserzeuger in dieser Zeit auf gleicher Ausgangsleistung gehalten, so sind weder die Amplitude noch die Phase des zu der Belastung 3 fliessenden Stromes   verändert.   



   Der gleiche Vorgang spielt sich bei der   Ruckführung der Feder J ab, wobei   der Schwingungserzeuger 1 wieder in die   Nutzbelastung. 3   gelegt wird. 



   Beim Vergleich von Frequenz und Phase der Schwingungserzeuger ist es wichtig, dass eine
Gleichlaufwirkung zwischen diesen vermieden wird. Besitzt der Strom des Sehwingungserzeugers 1 Zugang zu dem   Schwingungserzeuger : 2   über die Vergleichssehaltung. so übt der   Sehwingungserzeuger   1 einen gewissen, wenn auch kleinen Einfluss auf die Frequenz und auf die Phase des Schwingungserzeugers 2 aus. Wenn unter diesen Bedingungen einer der   Schwingungserzeuger auf   die Frequenz des andern eingestellt wird, so gibt es einen Punkt, wo die Frequenzen beider Schwingungserzeuger sieh plötzlich verändern, wobei beide den gleichen Wert annehmen, der zwischen den Werten die entstehen würden, wenn beide Schwingungserzeuger voneinander unabhängig wären, liegt.

   Die Phase jedoch wird nicht gleich, vielmehr beruht der Phasenunterschied der einzelnen Stromkreise auf der Frequenzänderung, die auf die ,,Synchronisierung" zurückzuführen ist. Unter solchen Umständen würde die Einsehaltung des einen und   Abschaltung   des andern Sehwingungserzeugers eine plötzliche Phasenveränderung in dem Belastungskreis verursachen. Es ist deshalb soweit wie möglich zu verhindern, dass die Ströme von dem Ausgang des einen   Schwingungserzeugers   den Stromkreis des andern Erzeugers, welcher die Frequenz bestimmt, erreichen.

   Dies kann durch die Verwendung eines Verstärkers mit vernachlässigbarer Rückwirkung vom Ausgang auf den Eingang zwischen den Schwingungserzeugern und Transformatoren 14'und 14" oder durch Verwendung von sehr empfindlichen Vergleichssehaltungen, die nur sehr geringe Energie erfordern, erfolgen. Eine solche Anordnung wird auch vorzugsweise benutzt, jedoch kann die gegenseitige Gleichlaufwirkung auch durch Einschaltung eines Widerstandes 17 in die aus dem Transformator   1-1   und der   Messeinrichtung 76 bestellende Schaltung   verringert werden.

   Steht der Wert des Widerstandes 17 in einer bestimmten Beziehung zu dem Wert des Widerstandes der   Messeinrichtung     16,   so entsteht eine ausgeglichene Übertragerschaltung, in welcher keine Energie von dem den   Widerstand-M enthaltenden Stromkreis zu dem den Widerstand 7.   enthaltenden Stromkreis oder umgekehrt fliessen kann. vorausgesetzt.   d.ss die Wicklungen 7l'und 14"   gleich sind.

   Es hebt sich   nämlich   hiebei die induktive Wirkurg von 14' and 14" dadurch auf,   dass   sie durch die induktive Wirkung von   14'Über   14'" auf 14" kompensiert wird.   Wird ausserordentlich grosse   Genauigkeit gewünscht, so kann der Widerstand 17 durch ein   Messinstrument   ersetzt werden, das die gleiche Charakteristik wie die Messeinrichtung 16 aufweist, vorausgesetzt jedoch, da1 das Übersetzungsverhältnis   des Transformators zweckmässig   gewählt wurde. Die Widerstände 12 und 13 verringern die Wirkung von Fehlern beim Ausgleichen der Ausgeleichsübertrageranordnung. Je empfindlicher das Messinstrument, um so höher können diese   Widerstände bemessen   werden. 



   Die Schwingungserzeuger 1 und 2 können gewöhnliche Schwingungserzeuger hoher Stabilität oder auch zwangsläufig auf gleicher Frequenz gehaltene Schwingungserzeuger sein. die nur einer Phasenregulierung   bedürfen.   Aber auch im letzten Falle ist die   Verwendung   der aus dem   Trans-   formator 14, der   Messeinrichtung   16 und dem Widerstand 17   bestellenden Vergleichsschaltung zweck-   
 EMI3.1 
 über diese Verzögerungszeit   hinaus gleich waren.   



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Trägerfrequenzanlage, dadurch gekennzeichnet, dass für eine Trägerwelle alternative Quellen, 
 EMI3.2 
 Vertauschen der alternativen Quellen untereinander, ohne Unterbrechung der Zuführung der Trägerwellen zu dem System, vorgesehen sind, die si ch gegenseitig mechanisch oder elektrisch sperren bzw. gekoppelt sind, so dass, wenn die Quellen   vertauscht werden,   die   arbeitende Quelle an   die Ersatz- 
 EMI3.3 
 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. mit zwei Primärwicklungen angeschlossen ist, wobei die Ausgänge der alternativen Quellen hinsichtlich Frequenz und Phase verglichen werden können. <Desc/Clms Page number 4>
    3. Trägerfrequenzanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Primärwicklungen in Reihe verbunden sind und eine Impedanz, die mit der Impedanz des Messapparates übereinstimmt, an den gemeinsamen Punkt zwischen den Primärwicklungen angeschlossen ist, um eine Ausgleichssehaltung zu bilden und die gegenseitige Synchronisierwirkung der Trägerwellenquellen zu vermindern. EMI4.1
AT157213D 1936-06-26 1937-06-26 Trägerfrequenzanlage. AT157213B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB157213X 1936-06-26

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT157213B true AT157213B (de) 1939-10-10

Family

ID=10064282

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT157213D AT157213B (de) 1936-06-26 1937-06-26 Trägerfrequenzanlage.

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