AT104304B - Einrichtung zum Messen von Erdungswiderständen. - Google Patents

Einrichtung zum Messen von Erdungswiderständen.

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AT104304B
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  • Measurement Of Resistance Or Impedance (AREA)
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  Einrichtung zum   Messen von Erdungswiderständen.   



   Es ist eine Schaltung vorgeschlagen worden, die es ermöglicht, mit einer einzigen Messung einen
Erdungs-oder Ausbreitungswiderstand zu bestimmen. Es werden in dieser Schaltung verglichen einer- seits der Spannungsabfall zwischen einer in der Erde befindlichen Prüfplatte und einer in die Erde ge- stecken Sonde od. dgl. beim Durchgang eines   Messwechselstromes   und anderseits der Spannungsabfall in einem dazu parallel geschalteten, regelbaren Widerstand bekannter Grösse. Der Spannungsabfall in dem regelbaren Widerstand wird zweckmässig erzeugt durch einen von dem Messstrom aus induzierten, vorzugsweise dem Messstrom gleichen Strom. Als Anzeigevorrichtung dient ein Telephon, und die
Regelung geschieht auf ein Minimum der Tonstärke im Telephon.

   Indessen lässt das   Telephon einerseits   nicht erkennen, nach welcher Seite die Regelung des Widerstandes erfolgen muss und anderseits ist auch die Genauigkeit der Einstellung auf ein Minimum der Tonstärke bekanntlich nicht sehr gross. 



   Gemäss der Erfindung werden diese Unzuträglichkeiten dadurch vermieden, dass als Anzeige- gerät eine an sich bekannte Verbindung eines Gleichstromanzeigers mit einer Vorrichtung zum Gleich- richten des Wechselstromes verwendet und die Phase im Gleichrichter derart eingestellt wird, dass er infolge des Phasenfehlers des induzierenden Schaltteiles bei Gleichheit der Vergleichswiderstände in der
Anzeigevorrichtung verbleibende Strom keine Wirkung auf den Anschlag des Stromzeigers ausübt.
Weiter wird bei der neuen Einrichtung zweckmässig noch durch zusätzliche Schaltmittel die Anzeige- vorrichtung gegen   Störungsströme   weitgehend gesichert, wodurch die Genauigkeit des Messergebnisses weiter verbessert werden kann. 



   In den Figuren sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. 



   Fig.   l   und Fig. 2 stellen Diagramme dar zur Erläuterung der Wirkungsweise der neuen Einrichtung.
Fig. 3 veranschaulicht eine   Ausführungsform   der neuen Einrichtung mit zusätzlichen Konden- satoren. 



   Fig. 4 stellt eine Ausführungsform dar, bei der die Anzeigevorrichtung mittels eines Transformators, der primär einpolig geerdet ist, angeschlossen ist. 



  Fig. 5 zeigt die Verwendung eines besonderen Transformatois für den Anschluss der Anzeige- vorrichtung und einer zusätzlichen Hilfsschaltung. 



   Fig. 6 erläutert die Anordnung eines in bestimmter Weise abgestimmten Nebenschlusses zum Schutz der Anzeigevorrichtung. 



   Nach dem bisher üblichen Verfahren, ein Telephon durch ein Gleichstromgerät mit Gleichrichter zu ersetzen, würde man bei Anwendung eines Galvanometers als Anzeigegerät in der vorliegenden Schaltung die Gleichrichtung so eingestellt haben, dass die Ein-und Ausschaltung in den Zeitpunkten geschehen wäre, in denen der von der Stromquelle, vorzugsweise einem Induktor gelieferte Messstrom seine Richtung umkehrte. Dabei zeigt es sich aber, dass in dem vorliegenden Fall das Anzeigegerät niemals auf Null geregelt werden kann. 



   Die Erfindung besteht nun darin, dass eine Einrichtung geschaffen wird. bei der die Anwendung einer Nullmethode möglich ist durch geeignete Einstellung des Gleichrichters, nachdem die Ursache des genannten Übelstandes festgestellt wurde. Diese beruht darauf, dass bei der Erzeugung des Stromes 

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 in dem regelbaren Widerstand mit Hilfe eines an den Messstromkreis angeschlossenen Stromwandlers eine   nicht besichtigte Phasenverschiebung   des Sekundärstromes, oder genauer gesagt, des negativ genommenen Sekundärstromes gegen den Primärstrom entsteht.

   Infolge dieser Phasenverschiebung haben auch die zu vergleichenden Spannungsabfälle in der Erde und in dem Regelwiderstand nicht die gleiche   Phase, und die Folge davon ist, dass die an der Anzeigevorrichtung auftretende Spannungsdifferenz, die man auf Null zu regeln wünscht, niemals gleich Null werden kann. Fig. 1 veranschaulicht diese Ver-   
 EMI2.1 
 mit   Regelwiderstand,   dem die Spannung am Regelwidelstand phasengleich ist. Bei Gleichheit des Regelwiderstandes und des Erdungswiderstandes sollte der Spannungsabfall an der Anzeigevorrichtung gleich Null werden. Er ist aber proportional dem Strom   -, kann   also nie gleich Null werden, da und   i2   nicht phasengleich werden können. Man bekommt also nur ein Minimum des Stromes in der Anzeigevorrichtung.

   Um diesen Strom wirkungslos zu machen, wird erfindungsgemäss die Vorrichtung zum Gleichrichten, z. B. ein Druckkontakt, der den Kreis des Wechselstromes für je eine halbe Periode unterbricht, so eingestellt, dass die Umschaltung in dem Augenblick erfolgt, in dem der Strom   i1-i2   sein positives und negatives Maximum hat. In Fig. 2 ist in bekannter Weise der Strom   -i,     veran-   schaulicht. Die Zeitmomente, die durch die Linien 1 und   11   dargestellt sind, werden zur Umschaltung benutzt, so dass während der Einschaltung des Stromes dieser immer zur Hälfte der Zeit positiv und zur Hälfte negativ gerichtet ist, so dass die Wirkungen im Galvanometer sich aufheben. Die schraffierte Fläche in Fig. 2 zeigt die Änderung der Stromstärke während der Einschaltung.

   Eine Abweichung des
Spannungsabfalles im Regelwiderstand von dem im Erdungswiderstand kommt dagegen im Galvanometer noch gut zur Wirkung, da die Spannungsabfälle mit den Strömen      und   i2   in Phase sind und diese gegen den Strom   -i2   um den grösseren Teil eines rechten Winkels versetzt sind, so dass die Halbperiode der Ein-und Ausschaltung bei ihnen sich mit grosser Annäherung mit der   Halbperiode   positiver und negativer Richtung deckt. 



   Einzelheiten der Erfindung sollen an Hand der Fig. 3-7 erläutert werden. Eine Wechselstromquelle   1,   vorzugsweise ein Induktor, liefert den Messstrom , der durch den Prüfwiderstand, beispielsweise den Ausbreitungswiderstand einer Erdplatte 2 geschickt wird. Der Messstrom fliesst von der Erdplatte 2 über eine Sonde 3, die zum Anschluss der Anzeigevorrichtung 4 dient, nach einer Hilfserde 5 und von dort zurück zur Stromquelle 1. In dem äusseren Schluss des Stromkreises liegt die Primärspule 6a eines Stromwandlers 6, dessen Sekundärspule 6b durch einen   Regelwiderstand'/geschlossen   ist. Der aus 6b und 7 gebildete Kreis wird von dem Strom   i2   durchflossen. Mit dem einen Pol ist der Regelwiderstand mit der Leitung der Erdplatte 2 verbunden. An dem Regelwiderstand befindet sich ein Schleifkontakt 8.

   Zwischen dem Schleifkontakt 8 und der Sonde 3 befindet sich die Anzeigevorrichtung 4, die aus einem Galvanometer 4a und einer mit diesem verbundenen Gleichriehtervorrichtung, vorzugweise einem Unterbrecher   4b,   der eine   Halbpenode   des zwischen dem Kontakt 8 und der Sonde 3 fliessenden Wechselstromes ausschaltet. Der Unterbrecher wird in an sich bekannter Weise angetrieben von einer Welle, die mit dem Stromerzeuger 1 derartig gekuppelt ist, dass die Unterbrechung mit der Frequenz des Stromerzeugers geschieht. Die Welle ist durch die punktierte Linie 9 angedeutet. Auf der Welle befindet sich ein Exzenter   10,   durch dessen Verdrehung gegen die Achse 9 die Phase der Unterbrechung geregelt werden kann.

   Weiter kann im Kreise des Messstromes   i1   noch ein Umschalter 11 angeordnet sein, der   gestattet, denMessstrom   statt durch die   ganze Primärwicklung 6   des   Stromwandlers 6 mittels des verschiebbaren Anschlusses 12 nur durch einen Teil derselben zu schicken. Hiedurch soll eine irgendwie mit bekannten Mitteln zu bewirkende Umschaltungsmoglichkeit für den Stromwandler zur Änderung seines Übersetzungsverhältnisses angedeutet sein. In dem umgekehrten Verhältnis, in dem 
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   In der bisher beschriebenen Schaltung kann noch eine Beeinflussung der Anzeigevorrichtung durch eine gleichstromerzeugende Fehlerquelle, nämlich durch die elektromotorische Kraft im Erdboden verhindert werden. Dies geschieht durch die Anordnung zusätzlicher, an sich bekannter Mittel zur Unterbindung von Gleichstrom an geeigneten Stellen der Schaltung. Fig. 3 zeigt z. B. die Anordnung von Kondensatoren   13a   und 13b zwischen dem Erdboden und der Eintritts-und Austrittsstelle der Messstromleitung. Diese Kondensatoren können gleichzeitig benutzt werden, um die induktive Komponente des Widerstandes im Kreise des Messstromes    < i   zu kompensieren. Allerdings wird dann die Abhängigkeit der Phasenverschiebung zwischen Strom und Spannung von der Änderung der Frequenz verhältnismässig gross. 



   Den letztgenannten Mangel vermeidet die Schaltung nach Fig. 4, bei welcher die Anzeigevorrichtung 4 nicht unmittelbar zwischen Sonde 3 und Schleifkontakt 8 eingeschaltet ist, sondern über einen-Isoliertransformator 14, der mit seiner Primärwicklung an Sonde und Schleifkontakt liegt. Der von der elektromotorischen Kraft im Erdboden erzeugte Gleichstrom in der   Primärwicklung   von 14 

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 übt auf die Sekundärwicklung keine Wirkung aus. Die Änderung der Magnetisierung des Transformators durch den Gleichstrom ist unschädlich, da sie die Nulleinstellung nicht beeinflusst. 



   Die Anordnung eines Isoliertransformators kann gemäss der Schaltung nach Fig. 5 gleichzeitig benutzt werden, um eine etwaige Beeinflussung des   Anzeigeinstrumentes   durch Fehlerströme, die z. B. infolge mangelhafter Isolation aus einer fremden Stromquelle, vorzugsweise dem Netz, durch die Schaltung fliessen, zu vermeiden. Der die Isolation durchbrechende Strom soll beispielsweise in die Leitung zur Erdung an einem Punkte 20 eintreten. Der Strom teilt sich dann und der eine Teil des Stromes wird auch   übe. L' die Anzeigevorrichtung durch   die Sonde zur Erde fliessen.

   Dieser Fehler kann nun dadurch vermieden werden, dass man auf die Anzeigevorrichtung 4 gleichzeitig einen weiteren Strom wirken lässt, derdem   dieAnzeige beeinflussendenFehIerstrom   an   Grösseund Phasegleieh und entgegengesetztgeriehtetist.   



  Dies wird mit dem obengenannten Isoliertransformator 14 dadurch erreicht, dass man diesem Transformator zwei   Primärwicklungen   14a, 14e gibt, die in bezug auf den Stromkreis des Fehlerstromes in symmetrischer Anordnung parallel geschaltet sind, so dass sie vom   Fehlerstrom   in zwei gleichen Hälften durchflossen werden. In bezug auf die   Sekundärwicklung 14b wiJrden ie   entgegengesetzt geschaltet, so dass die Wirkung des Fehlerstromes auf diese gleich Null ist.

   Der   Loliertransformator   14 ist also als Differentialtransformator ausgebildet und enthält die einander entgegengesetzt parallel geschalteten   Primärwicklungen 14a und 14c.   Der oben erwähnte Teil des Fehlerstromes fliesst von 20   über   die Sehaltungsteile 6b, 7, 8 in die   Primärwicklung 14a   des Isoliertransformators, die von dem Messstrom durchflossen wird. Damit die andere Hälfte des Fehlerstromes, die durch die zweite   Primärwicklung     14e   fliesst, der ersten gleich wird, ist aus dem Ohmschen Widerstand 15 mit dem Schleifkontakt 16 und dem induktiven Widerstand 17 eine Schaltung geschaffen, die der aus dem Regelwiderstand 7 mit dem Schleifkontakte und der Sekundärwicklung 6b des Transformators 6 elektrisch gleich ist.

   Die Widerstände 7 und 15 sind gleich gross. und ebenso die Induktivitäten, die die Ströme in den einander entsprechenden Teilen 6b und 17 finden, so dass der Fehlerstrom zwischen 20 und der Sonde in zwei gleiche Hälften zerfällt, die beide die   Sekundärwicklung 14b im   entgegengesetzten Sinne induzieren, so dass ihre Gesamtwirkung also gleich Null ist. 



   In Fig. 6 ist eine Weiterbildung der Anordnung nach Fig. 4 dargestellt. Um die Anzeigevor- 
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   Primärwicklung   des Isoliertransformators 14 ein Nebenschluss angeschlossen, der aus einem Kondensator 18 und einer Drosselspule 19 besteht. Dieser Nebenschluss ist auf die Netzfrequenz abgestimmt. Gegebenenfalls kann der Transformator 14 in dieser Schaltung auch wegfallen und der Nebenschluss dann in Parallelschaltung zu der Anzeigevorrichtung angeordnet sein.

   Der in Fig. 6 dargestellte Schutz für den   Gleichstromzeiger   4a verhindert, dass die zwischen der Netzfrequenz und der Frequenz der Messstromquelle auftretenden   Schwebungen   in den Bereich der mechanischen Resonanz des beweglichen
Systems im Gleichstromanzeiger geraten, wobei sonst sehr starke und infolge der   Ungleichmässigkeiten   der Frequenz der Messstromquelle, z. B. eines Induktors, sehr unregelmässige Ausschläge erfolgen. 



   Für die Ausführung des Messverfahrens   ist, zunächst   die Einstellung des Exzenters 10, vgl. z. B. Fig. 3, erforderlich. Diese geschieht, indem man an Stelle des unbekannten Widerstandes zwischen der Erdung 2 und der Sonde 3 sowie des Widerstandes zwischen Sonde 3 und Erdung 5 geeignete künstliche Widerstände einschaltet.   Der Schleifkontakt   wird so eingestellt, dass der Widerstand 7 in dem bekannten Widerstand, dei als Ersatz des Erdungswiderstandes zwischen Platte 2 und Sonde 3 dient, gleich ist. Man erhält dann nur den   Fehlerstrom'4-i2, der   auf den Phasenfehler des Transformators 6 zurückzuführen ist. Jetzt verstellt man den Exzenter 10 so lange, bis die Anzeige des Fehlerstromes im Galvanometer verschwindet ; damit ist der Gerätesatz für die Messung vorbereitet.

   Falls ein Oszillograph zur Hand ist, kann man auch, statt das Galvanometer auf Null zu bringen, den Strom im Galvanometerzweige mittels dieses Gerätes prüfen und an der vom Oszillographen gezeichneten Kurve erkennen, ob tatsächlich wie gewünscht nach Fig. 2 der Fehlerstrom im positiven und negativen Maximum durch das Exzenter 10 an-und ausgeschaltet wird. Die Messung geschieht in der bekannten Weise. Der Gerätesatz wird an die zu prüfende Erdung 2, die Sonde 3 und eine Hilfserde   5,   die in geeigneter Entfernung eingesteckt werden, z. B. nach dem Schema Fig. 3 angeschlossen und der Schleifkontakt 8 solange verschoben, bis das Galvanometer 4a auf Null steht. Dann ist der gesuchte Erdungswiderstand gleich dem vom Schleifkontakt begrenzten linken Teil des Widerstandes 7. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Einrichtung zum Messen von Erdungswiderständen, bei der der Spannungsabfall zwischen zwei in der Erde angeordneten Leitern (Prüfplatte und Sonde) beim Durchgang eines Messwechselstromes mit dem Spannungsabfall an einem'dazu parallel geschalteten, regelbaren Widerstandes bekannter Grösse verglichen wird, dadurch gekennzeichnet, dass als Anzeigegerät (4) eine an sich bekannte Verbindung eines Gleichstromanzeigers (4a) mit einer Vorrichtung (4b) zum Gleichrichten des Wechselstromes verwendet und die Phase im Gleichrichter derait eingestellt wird, dass der infolge des Phtsenfehlers des induzierenden Sehaltteiles (6) bei Gleichheit der Vergleichswiderstände (7 und 2, 3) ;
    n der Anzeigevorrichtung verbleibende Strom keine Wirkung auf den Ausschlag des Galvanometers ausübt. <Desc/Clms Page number 4>
    2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Vermeidung einer Ein- wirkung der elektromotoiischen Kräfte der Erde auf das Galvanometer an sich bekannte Schaltmittel, z. B. Kondensatoren (13a, b), angeordnet sind.
    3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Eintrittsstelle des Mess- stromes in Erde und an seiner Austrittsstelle je ein Kondensator (13a, b) eingeschaltet ist.
    4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigevorrichtung (4) über einen Isoliertransformator (14) angeschlossen ist.
    5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Unschädlichmachens eines von aussen eintretenden Fehlerstromes eine zusätzliche Schaltungsanordnung (c bis 17) benutzt wird, die elektrisch gleich der Messschaltung ist und von einem Teil des Fehlerstromes durchflossen wird, wobei beide Schaltungen zwei mit bezug auf die Sekundärwicklung entgegengesetzt geschaltete Pnmärwick- wicklungen (14a, j) eines Differentialisoliertransformators (14) speisen.
    6. Einrichtung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigevorrichtung (4) durch einen auf die Netzfrequenz abgestimmten Nebenschluss gegen die Wirkung von aus dem Netz @ stammenden Fehlerströmen geschützt ist. EMI4.1
AT104304D 1924-03-15 1925-02-13 Einrichtung zum Messen von Erdungswiderständen. AT104304B (de)

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DES65418D DE416206C (de) 1921-05-14 1924-03-15 Einrichtung zur Ausuebung des Verfahrens zur Messung von Erdungswiderstaenden
DES65680D DE413340C (de) 1921-05-14 1924-04-08 Verfahren zur Messung von Erdungswiderstaenden

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AT104304B true AT104304B (de) 1926-10-11

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