AT157131B - Fadenführungstrommel oder Fadenführungswalze für Kreuzspulmaschinen. - Google Patents

Fadenführungstrommel oder Fadenführungswalze für Kreuzspulmaschinen.

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AT157131B
AT157131B AT157131DA AT157131B AT 157131 B AT157131 B AT 157131B AT 157131D A AT157131D A AT 157131DA AT 157131 B AT157131 B AT 157131B
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    Fadenfuhrungsiremmel   oder   Fadenfiihrungswalze   für Kreuzspulmaschinen. 



   Die Erfindung besteht in einer Verbesserung an Fadenführungstrommeln für   Spulmaschinen     zur Herstellung sogenannter Kreuzwiekel.   Diese   Kreuzwickd   können bedarfsweise zylindrische oder konische Form haben.   E,   handelt sieh bei der Erfindung um Fadenführungstrommeln, bei denen der Faden nicht durch das   Trommelinnere   hindurchgeführt wird, sondern mehr oder weniger tangential im Trommelmantel seine   Führung   hat. 



   Zu diesem Zweck ist im Trommelmantel eine   Fadenführungsnut   vorgesehen. Solche Trommeln sind das   Gegensätzlich,   zu sogenannten   Sehlitztrommeln,   die aus zwei schräg abgeschnittenen hohlzylindrischen Teilen bestehen, die mit ihren abgeschrägten Stirnseiten so nahe aneinander   gerückt   sind, dass gerade noch   einring. sum laufender Schlitz   zur Führung des Fadens verbleibt. Der zu führende Faden wandert hiebei quer durch das Trommelinnere hindurch. 



   Das Arbeiten mit solchen Sehlitztrommeln wirkt sich in mannigfache Weise nachteilig aus. 



  Wenn keine besonderen Vorkehrungen getroffen sind, so sammeln sich im Innern besonders   gein   Fadenstaubfloeken an, die, wenn sie mit dem   durchlaufenden   Faden in Berührung kommen, mitgerissen werden und so auf den Wickelkörper gelangen. 



   Das Arbeiten mit solchen Trommeln wirkt sich aber auch in hohem Grade nachteilig aus, wenn   Fddenbrüche zustande   kommen, denn dann wickelt sich der abgerissene Faden sehr gern auf die umlaufende Tfommelaehse auf und ist dann sehr schwer zu entfernen. Es ist zum Mindesten immer ein Stillsetzen der Trommel erforderlich, um mittels eines besonderen Hakens ins Innere der Trommel zu langen und den aufgewickelten Faden   7U   beseitigen. 



   Diese Nachteile treten bei Trommeln, bei denen zur   Führung   des Fadens im Trommelmantel eine   Fadenführungsnut   vorgesehen ist, nicht auf, und deshalb verwendet   man   in neuerer Zeit vorzugweise Trommeln mit Fadenführungsnuten. 



   Bei solchen Fadenführungsnutentrommeln tritt aber wiederum der Nachteil auf, dass wegen der Verschiedenartigkeit der Fadenspannung entsprechend der Änderung des Fadenauflaufwinkels ein Herausgleiten des Fadens aus der Führung eintritt. Um diesem Mangel zu begegnen, sind bei bekannten   Fadenführungsnutentrommeln   besondere Hilfsvorrichtungen getroffen, die geeignet sind, den Faden an den   besonders gefährlichen Stellen   zu führen. Diese besonderen Hilfsvorrichtungen behindern aber die freie   Zugänglichkeit   und erschweren demgemäss die ungehinderte Bedienung. 



   Diesen bekannten Mängeln zu begegnen, ist Zweck und Ziel der Erfindung. 



   Erfindungsgemäss ist bei einer   Fadenführungstrcmmel   oder auch bei einer massiven Fadenführungswalze die Anordnung so getrcffen, dass die Nut, die zur   Führung des Fadens dienen   soll, die Form einer bei einmaligem Umgang der Trommel in sich zurückkehrenden Rinne aufweist, die im Bereich der   Umkehrstellen   genügend tief ist, dass der auf dem Grund dieser Rinne geführte Faden nicht bis an die   unmittelbare Oberfläche   der Trammel gehoben werden kann, in der Mitte des Weges zwischen den   Umkel1rstellrn   aber   um   so viel tiefer gehalten ist, dass die Länge des in der Nut bzw. Rinne geführten Fadens in jeder Drehungslage der Trommel gleich lang bleibt.

   Die Tiefe der Fadenführungsrinne ist im Bereich der Umkehrstellen   um   ein Vielfaches geringer als in der Mitte zwischen den Umkehrstellen. 



   In der Zeichnung ist der   Erfindung-Gegenstand   beispielsweise veranschaulicht, u. zw. zeigt die Fig. 1 die Trommel in Ansicht und teilweise im Schnitt ; Fig. 2 ist ein Schnitt in der Ebene   A-A   der Fig. 1 und veranschaulicht die verschiedene Tiefe der Führungsrinne ; Fig. 3 ist ein Schnitt nach Linie B-B der Fig. 2. 

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 Bereich der Umkehrstellen, bei 2', eine verhältnismässig geringe Tiefe auf. Diese Tiefe nimmt nach der Mitte hin, also nach   2"hin, ständig   zu und erreicht dort ein Mass, das ein Mehrfaches der Tiefe an den Umkehrstelle ist. Auf diese Weise wird der durchlaufende Faden immer gleich lang gehalten, auch wenn sieh die Form des Fadenauflaufwinkels ändert, und die Folge ist, dass der Faden immer auf dem Grunde der Führungsrinne verbleibt.

   Die an sieh bekannte   Fangnase. 3   dient dazu, das Einlegen des Fadens während des Umlaufes der Trommel zu ermöglichen. Die Trommel kann aus dem ver-   schiedensten   Material hergestellt werden und, wenn es bautechnisehe Gründe vorteilhafter erscheinen lassen, aus zwei zueinander passenden   Stücken   bestehen. Die Wände der Rinnen müssen nicht steil aufsteigend sein, sondern sollen sieh   zweckmässig   dem Fadenlauf anpassen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Fadenführungstrommel oder Fadenführungswalze für Kreuzspulmaschinen, bei welcher zur Führung des Fadens eine Nut vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass diese. Nut die Form einer bei einmaligem Umgang der Trommel in sich zurückkehrenden Rinne aufweist, die im Bereich der Umkehrstellen der Fadenbewegung so tief ist, dass der auf dem Grund der Rinne geführte Faden nicht bis an die unmittelbare Oberfläche der Trommel gehoben werden kann, in der Mitte des Weges zwischen den Umkehrstellen des Fadens aber um so tiefer gehalten ist, dass die Länge des in der Nut geführten Fadens in jeder Drehungslage der Trommel gleich lang ist und auf dem Grunde der Fadenführungsrinne verbleibt. EMI2.2
AT157131D 1937-09-22 1937-09-22 Fadenführungstrommel oder Fadenführungswalze für Kreuzspulmaschinen. AT157131B (de)

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