DE509894C - Paraffiniervorrichtung - Google Patents

Paraffiniervorrichtung

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DE509894C
DE509894C DEM111808D DEM0111808D DE509894C DE 509894 C DE509894 C DE 509894C DE M111808 D DEM111808 D DE M111808D DE M0111808 D DEM0111808 D DE M0111808D DE 509894 C DE509894 C DE 509894C
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Germany
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paraffin
thread
roller
rods
waxing device
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DEM111808D
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Marquardt & Heil
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Marquardt & Heil
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H71/00Moistening, sizing, oiling, waxing, colouring or drying filamentary material as additional measures during package formation
    • B65H71/005Oiling, waxing by applying solid wax cake during spooling
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Treatments For Attaching Organic Compounds To Fibrous Goods (AREA)

Description

  • Paraffiniervorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Paraffiniervorrichtung, bei welcher der Faden über eine Paraffinwalze geführt wird. Beim Umspulen von Baumwolle-, Kunstseide- und Wollgarnen von der Kreuzspule auf die Schußspule werden die Fäden bei sprödem Fadenmaterial über Paraffinwalzen geführt. Hierbei ist es unvermeidlich, daß der über die Walze geführte Faden schon nach kurzer Zeit in das Paraffin einschneidet. Dieses Einschneiden findet in erhöhtem Maße bei ungleichmäßiger Härte des Paraffins und bei höherer Temperatur statt. Diese Einschnitte machen sich nach kurzer Zeit schon so unangenehm bemerkbar, daß der Faden sich in den Einschnitten festklen-init und reißt. Um dieses Reißen zu verhindern, sind bereits Par affiniervorrichtungen geschaffen worden, bei denen der Faden an dem Kcpfende der '\@'alze vorbeigeführt -wird. Jedoch -wird bei einer derartigen Vorrichtung je nach der herrschenden Temperatur der Faden mehr oder weniger Fett annehmen. Dieser Umstand -wirkt sich sehr nachteilig bei der Appretur aus, so daß der Faden in der Farbe sehr häufig ungleichniäßig ausfällt. Ferner tritt bei zu starker Fettaufnahme des Fadens beim Weben eine Verstopfung des Rietes ein, was sehr häufig den Bruch von Kettfäden zur Folge hat.
  • Die Erfindung bezweckt nun sowohl den starken Fettgehalt des Fadens als auch ein vorzeitiges Reißen des Fadens zu verhindern, und zwar soll dies dadurch geschehen, daß die Paraffinwalze mehrere in ihrer Achsrichtung längsverlaufende, elastische Stäbe derart trägt, daß der auf der Paraffinwalze in Bogen aufliegende Faden stellenweise von den Stäben getragen -wird. Außer einer bedeutend geringeren Abnutzung der Walze wird erreicht, daß der Faden durch die Längsstäbe daran gehindert wird, zu tief in das Paraffin einzudringen. Die Biegsamkeit der Stäbe ermöglicbt es ferner, daß der Fäden, wenn er zu tief einschneiden will, durch diese Stäbe aus dem Einschnitt berauegehoben wird und daß außerdem die gesamte, die Längsstäbe tragende Vorrichtung abgenommen werden kann. Die Vorrichtung ist vollkommen drehbar auf der Paraffinwalze, so daß das Paraffin auf dem ganzen Umfang benutzt werden kann.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in ,einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt: Abb. z eine Seitenansicht, Abb. a eine Vorderansicht, Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. r.
  • Die Paraffinwalze besitzt den Kern a, auf dem das Paraffin h aufgegossen ist. Diese Walze -wird vcn einem Käfig umgeben, der den Boden c und den Decket d besitzt. Boden und Deckel werden durch die Längsstäbe miteinander verbunden. Der Deckel d besteht aus zwei Teilen. Die beiden Teile werden durch die Haken f und die Bolzen g miteinander verklammert.
  • Der über die Paraffinwalze laufende Faden, der in Abb.3 strichpunktiert eingezeichnet ist, findet demnach gegen ein allzu tiefes Eindringen Widerstand an den Stäben c, die aus Draht hergestellt sind und, falls der Faden sich zu tief einschneiden will, denselben infolge ihrer Elastizität aus dem Einschnitt herausheben.
  • Das Einbringen der Paraffinwalze in den Käfig bzw. das Abnehmen des letzteren erfolgt in der Weise, daß die an dein Deckel cl befindlichen Haken f gelöst und dann die beiden Deckelhälften mit den daran befestigten Stäben e gespreizt werden.

Claims (1)

  1. PATrNTAN SPR'UCI3 Paraffiniervorrichtung, bei welcher der Faden über eine Paraffinwalze geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Paraffinwalze (b) mehrere in ihrer Achsrichtung längsverlaufende, elastischeStäbe (c) derart trägt, daß der auf der Paraffinwalze in Bogen aufliegende Faden stellenweise von den Stäben getragen -wird.
DEM111808D Paraffiniervorrichtung Expired DE509894C (de)

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