DE385661C

DE385661C - Wirkmaschine

Info

Publication number: DE385661C
Application number: DEB95145D
Authority: DE
Original assignee: PIERRE ALFRED BINGEL
Current assignee: PIERRE ALFRED BINGEL
Publication date: 1923-11-27

Description

Wirkmaschine. Das Neue des den Gegenstand der Erfindung bildenden Wirkstuhls besteht darin, daß die auf die Platinen oder gleichartigen, der 1laschenbildung diciienden Werkzeuge einwirkenden Teile magnetisiert sind, zum Zwecke, die schä dliAie ungewollte Bewegung dieser Teile zu vermeiden, sie ini Gewicht zu erleichtern oder so ihre Trägheitswirkung abzuschwächen und die Arbeitsgeschwindigkeit des Wirkstuhls ohne Gefährdung einer sicheren Maschenbildung zu erhöhen.
I's ist eine Tatsache, daß die Platinen das Bestrehen haben. zu springen, wenn sie ihre Schwingbewegung ausführen; sie machen eine unnütze Bewegung zwischen ihren Führungen, infolgedessen entstehen Unregelmäßigkeiten hei der Maschenbildung, besonders wenn der Maschinengang beschleunigt wird.
Wenn aber die Platinenführungen 1nagnetisiert werden, verlieren die Platinen den Kontakt mit ihnen nicht, können also keine schädlichen Schwingungen machen.
Die Zeichnung zeigt als Beispiel eine Rundwirkniaschine nach der Erfindung.
Abh. i ist ein Querschnitt durch einen Teil der Maschine.
Die Ahh. z und 3 zeigen die die Kulierplatinen beeinflussenden Führungsstücke i in Ansicht und Draufsicht.
Die Ahh. 4. und 5 zeigen ein auf die Ahschlagplatinen einwirkendes Führungsstück in Ansicht lind Draufsicht. Der Teil 1, 5, 6 ist aus geeignetem Stahl gefertigt und so stark wie möglich gehärtet. Infolge der l@agnetisierung zieht er die Kulierplatinen 2 von unten nach oben an, entlastet sie infolgedessen uni ihr Gewicht und hellt damit die schädlichen Massenwirkungen in dein Augenblick auf, wo die Kulierplatinen durch die Schrägfläche des Teiles i gesenkt «erden. Die Gefahr, die Fäden zu zerschneiden. selbst wenn diese aus geringwertigem -,Material bestehen, ist dadurch beseitigt und eine vollkommen regelmäßige Maschenbildung erzielt. Die Einrichtung gestattet infolgedessen die Geschwindigkeit der Maschine und infolgedessen deren Leistung zu vergrößern, wobei auch noch (las Erzeugnis verbessert wird.
In der gleichen Weise wie der Teil 1, 5, 6 wirkt auch die Kulierplatinenführung 3. welche auf dem Ringstück 53 sitzt, und die auf die Ahschlagplatinen 27 wirkenden Teile infolge ihrer Magnetisierung.

Claims

PATENTANSPRUCH: Wirkmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die die Bewegung der Platinen oder gleichartigen. @ler Maschenhilrlung dienenden Werkzeuge veranlassenden Teile magnetisiert sind.