AT55477B - Vorrichtung zum Festhalten von zeitweise nicht bindenden (überflüssigen) Polfäden. - Google Patents

Vorrichtung zum Festhalten von zeitweise nicht bindenden (überflüssigen) Polfäden.

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  Vorrichtung zum Festhalten von zeitweise nicht bindenden (überflüssigen)   Polfäden.   



   Bei der Herstellung von mehrfarbig gemusterten Pol-oder Florwaren war in den Fällen, in welchen nur die zum Muster notwendigen farbigen Polfäden in den Stoff eingebunden werden, während die   überfliissigen   Polfäden auf der rechten Seite des Stoffes frei liegen, die Festhaltung dieser Polfäden mit grossen Schwierigkeiten verbunden, weil die nicht arbeitenden und daher frei Hottenden Polfäden beim Aufschneiden der Polnoppen beim Herausziehen der Messer unter der Wirkung der an den Spulen vorhandenen Brems-   gt'wichte   aus dem Blatt und den   Schäften   herausliefen.

   Dies zu verhindern, wurde von einer derartigen Führung der Polfäden abgesehen und in die Stoffe nur Figuren von so kleiner Ausdehnung eingewebt, dass jeder farbige Polfaden innerhalb je eines Rapports, also in kurzen Zwischenräumen abgebunden wurde und auch die Zahl der in der Ware verbleibenden   Messerruten   begrenzt war. Zur Herstellung grösserer Muster wurde eine Einrichtung verwendet, bei welcher die   überflüssigen   Polfäden durch zangenförmige Vor-   richtungen   festgehalten wurden. Diese Einrichtungen haben sich jedoch in der Praxis nicht bewährt. 



   Gegenstand vorliegender Erfindung ist nun eine Einrichtung, welche diese Aufgabe in praktischer Weise dadurch löst, dass die überflüssigen und durch Aufschneiden frei gewordenen Polfäden mittels in die Fäden eindringender Nadeln festgehalten werden. 



   Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes im Schnitt in der Richtung der Fortbewegung des Stoffes. 



   In Fig. 1 ist eine Einrichtung dargestellt, bei welcher eine Welle mit Nadeln besetzt oder mit einem entsprechenden Kardenband überzogen ist ; bei dieser Ausführung kann die Richtung der Nadeln eine beliebige sein. 



   Fig. 2 zeigt eine Anordnung, bei welcher eine an der unteren Fläche ebene Pressstange zur Befestigung der Nadeln oder des Kardenbandes vorgesehen ist ; in diesem Falle sind die Nadelenden gegen den   Zeugbaum   hin (in der Pfeilrichtung) gerichtet. 



   In beiden Figuren bezeichnet a den zur Befestigung der Nadeln vorgesehenen Körper, b das eventuell angewendete Kardenband, c die Nadeln, d die Messer, e die die Messer umfassenden   Poinoppen,   f die frei   liegenden Polfäden   und g das Grundgewebe. 



     Der mit Nadeln ausgestattete Körpers   ist derart über den Messern angeordnet, dass er das Herausziehen des vom   Zeug- oder Warpnbaum aus   ersten Messers nicht behindert, d. h. der Körper liegt zwischen dem ersten und letzten Messer eines Rapports. Da die nicht arbeitenden Polfäden immer beim Herausziehen des ersten Messers frei werden, also wenn sie schon unter den mit Nadeln besetzten Körper hinweg gelangten, können dieselben aus dem Blatt und den Litzen nicht herauslaufen, da sie von den Nadeln festgehalten werden. 



   Die in Fig. 1 dargestellte Achse kann auch drehbar angeordnet werden ; die Achse des   Nadelkörpers verbleibt   aber immer an derselben Stelle, wird also nach keiner Richtung hin verschoben. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Vorrichtung zum Festhalten von zeitweise nicht bindenden (überflüssigen) Polfäden, dadurch gekennzeichnet, dass die flottliegenden und beim Aufschneiden der Polnoppen frei werdenden Polfäden durch Nadeln einer Walze oder einer Schiene festgehalten worden. EMI1.1 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT55477D 1911-02-16 1912-02-09 Vorrichtung zum Festhalten von zeitweise nicht bindenden (überflüssigen) Polfäden. AT55477B (de)

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