AT157060B - Mit periodisch bewegten Schaltkontakten arbeitende Einrichtung zur unmittelbaren Umformung von Wechselstrom in Wechselstrom anderer Frequenz. - Google Patents

Mit periodisch bewegten Schaltkontakten arbeitende Einrichtung zur unmittelbaren Umformung von Wechselstrom in Wechselstrom anderer Frequenz.

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AT157060B
AT157060B AT157060DA AT157060B AT 157060 B AT157060 B AT 157060B AT 157060D A AT157060D A AT 157060DA AT 157060 B AT157060 B AT 157060B
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Erwin Dipl Ing Janetschke
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Siemens Ag
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  Mit periodisch bewegten Schaltkontakten arbeitende Einrichtung zur unmittelbaren Umformung von Wechselstrom in Wechselstrom anderer Frequenz. 



   Es ist   bekannt, bei Kontaktgleichrichtern   zur Verbesserung   der Kommutierung   in Reihe mit den   Schaltkontakten sogenannte Schaltdrosseln zu schalten, d.   h. Drosselspulen, die bei Erreichung eines sehr niedrigen Stromes infolge ihrer scharf geknickten   Magnetisierungskennlinie   sprunghaft ihren   Sättigungszustand   erreichen. Die Wirkungsweise dieser Sehaltdrosseln ist kurz folgende : Wenn in einem bestimmten Zeitpunkt die Stromübergabe von einem Schaltkontakt zu dem der Folgephase zugeordneten Kontakt eingeleitet werden soll, so wird dieser letztere Kontakt geschlossen und auf diese Weise ein innerer, in sieh geschlossener Stromkreis hergestellt, in welchem die beiden einander ablösenden Kontakte sowie die diesen Kontakten zugeordneten Schaltdrosseln in Reihe liegen.

   Als treibende Spannung ist in diesem inneren Stromkreis die Differenz zwischen der Spannung der Folgephase und der Spannung der abzulösenden Phase wirksam. Diese Differenzspannung ruft einen inneren   Kurzschlussstrom   hervor, der sieh in der abzulösenden Phase dem darin noch fliessenden Gleichstrom überlagert.   Der erwähnte Kurzschlussstrom   entsteht nun keineswegs plötzlich, da in dem Kurzschlussstromkreis noch Induktivitäten vorhanden sind, von denen jedoch nur die Induktivitäten der Schaltdrosseln betrachtet werden mögen. Im ersten Augenblick des Eintritts der Kontaktüberlappung fliesst in der abzulösenden Phase noch der volle Gleichstrom, der als völlig geglättet angenommen werden möge. Die   Schaltdrossel   dieser Phase ist dabei gesättigt und besitzt keine nennenswerte Induktivität mehr.

   In dem soeben geschlossenen Kontakt ist dagegen der Strom noch gleich Null, so dass die zu ihm gehörige Schaltdrossel entsättigt ist und eine hohe Induktivität besitzt. Die Induktivität dieser Sehaltdrossel ist es, die   zunächst   nur ein sehr langsames Ansteigen des Kurzschlussstromes gestattet. 



  Durch richtige Wahl des Einschaltzeitpunktes muss dafür gesorgt werden, dass der Kurzschlussstrom dem Gleichstrom in der   abzulösenden Phase entgegengesetzt gerichtet   ist. Dieser wird also allmählich abgebaut derart, dass die Summe der Ströme in den beiden Phasen in jedem Augenblick gleich dem konstanten Betrag des Gleichstromes ist. Nach einer gewissen Zeit wird der Strom in der Folgephase soweit angestiegen sein, dass die darin liegende   Sehaltdrossel   plötzlich ihren Sättigungszustand erreicht, wobei ihre Induktivität fast restlos verschwindet. In diesem Augenblick setzt statt der bisherigen langsamen Änderung eine sehr rasche Stromänderung ein, die nur noch durch die Induktivitäten der Transformatorwicklung und die   Restinduktivitäten der Schaltdrosseln bedingt   ist.

   Nach kurzer Zeit wird jetzt der Strom in   der abzulösenden Phasr so weit heruntergesunken   sein, dass nunmehr die Schaltdrossel dieser Phase entsättigt wird. Von diesem Zeitpunkt an geht die Stromänderung nur noch sehr langsam vor sich, was zur Folge   hat, dass   der Strom in dem zu öffnenden Kontakt längere Zeit im Bereich des Nullwertes bleibt und so eine funkenlose Kontakttrennung ermöglicht. Wesentlich ist dabei, dass die eigentliche   Stromübergabe   von der einen Phase zur andern nicht bereits in dem Zeitpunkt der   Kontaktschliessung   beginnt, sondern erst dann, u. zw. mit grosser Geschwindigkeit vor sich geht, wenn in der Folgephase   der'Sättigungsstromwert   überschritten wird.

   Mit Rücksicht auf eine spannungs- 
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 vor der Kontaktschliessung ein Strom in der zugehörigen Schaltdrossel fliesst und diese fähig macht, die gesamte vorhandene Phasenspannung zu übernehmen. 

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   Wenn die Aufgabe gestellt ist, die Frequenz eines Wechselstromes umzuformen. so könnte man zunächst daran denken, einen Umrichter aus einem Gleichrichter und einen Wechselrichter mit dazwischenliegendem Gleichstromkreis aufzubauen, wie das auch für Entladungsstrecken bekannt ist. 



  Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, die Frequenzumformung unmittelbar, d.   h.   ohne Verwendung eines Zwischengleichstromes durchzuführen. Bei den   unmittelbar   arbeitenden Umrichtern mit Entladungsstreeken sind hiefür zwei verschiedene Gruppen von Entladungsstrecken 
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 Ventilwirkung ein und dieselbe Gruppe von Sehaltkontakten zur Bildung sowohl der positiven als auch der negativen   Halbwolle der umgeformten   Spannung benutzt werden. Kontaktstromrichter dieser Art sind im Prinzip bereits bekannt. Die Erfindung löst die Aufgabe, auch bei derartigen Kontaktumrichtern Sehaltdrosseln zur Verbesserung der   Kommutierung     heranzuziehen.   



   Gemäss der Erfindung wird bei Verwendung von den Schaltkontakten   vorgeschalteten Schalt-   drosseln, die bei einer bestimmten Erregung sprunghaft ihren Sättigungszustand erreichen, diesen Schaltdrosseln eine Vorerregung aufgedrückt, die sich periodisch nach Massgabe der Frequenz des niedriger frequenten Netzes ändert. Mit Hilfe der Vorerregung hat man es in der Hand, denjenigen Stromwert, bei dem die Sättigungsgrenze der Schaltdresseln erreicht wird, nach Belieben zu vergrössern, 
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 die Zeit, welche nach der Schliessung des Folgekontaktes vergeht, bis die eigentliche mit grosser Geschwindigkeit   verlaufende   Übergabe der Stromführung von der einen zur ändern Phase einsetzt, beliebig auszudehnen. 



   Die Erfindung   möge zunächst an   Hand der Fig. 1   und 2 näher erläutert   werden. Es sei dabei 
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 auf welche Weise die Kurve der umgeformten Spannung aus den   Spannungskurven des speisenden   Wechselstromsystems gebildet wird, u. zw. ist derjenige Zeitabschnitt dargestellt, in dem der Übergang 
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 der folgenden negativen Halbwelle liefert. Der zu dieser   Phase gehörige Kontakt muss also dement-   sprechend lange geschlossen bleiben. 



     In Fig. l   ist die niedriger frequente Spannungskurve E so dargestellt, als ob der Übergang zwischen den Phasen des höher frequenten   Systems immer genau im   Zeitpunkt der Spannungsgleichheit a bzw. a' erfolgte. Dies wird im allgemeinen praktisch nicht der Fall sein.   Nach dem   vorher Gesagten ergibt sich, dass bei einer Kontaktschliessung im Punkte a bzw.   j'die     eigentliche Stromiiberg,   be erst eine gewisse Zeit später erfolgt. Der Ablauf der   Stromübergabe   hängt ab von der jeweiligen   Richtung und   
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 in dem gleichen   Augenblick wie   die Spannung der niedrigeren Frequenz durch Null   hindurchgeht.   Es liegt also Ohmsche Belastung vor.

   Die Kontaktanordnung arbeitet mithin sowohl in dem positiven 
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 kreis dem Strom in der abzulösenden Phase entgegenwirkt. Anderseits hängt aber der Zeitpunkt, in dem der Strom in der abzulösenden   Ph, se   den   Sättigungswert   der Schaltdrossel unterschreitet und von dem ab innerhalb eines gewissen Bereiches eine funkenlose Kontakttrennung möglich ist, von 
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 der Grösse des Belastungsstromes geändert werden. Hierin liegt jedoch eine recht   erhebliche Schwierig-   keit, da diese Aufgabe mit einem einfachen Antrieb der Kontakte nicht mehr zu lösen ist. Wird jedoch den Schaltdrosseln eine Vormagnetisierung aufgedrückt, die von der Grösse des Stromes   ab-   
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 dem der Strom in der ablösenden Phase gerade seinen flachen Verlauf in der Nähe des Nundurelhganges besitzt. 



   Die Vorerregung, die mit dem Strom zusammen ihr Vorzeichen wechselt, kann auch dazu benutzt werden, um die Höhe der umgeformten Spannung zu beeinflussen, ohne   lez   ss   d zu eine Änderung   der Schaltzeitpunkte erforderlich wird. Wie schon oben erwähnt, ist es möglich, den Bereich der 
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 Figur dargestellte Trapezform, sondern Sinusform erhalten soll. Das lässt sich nämlich analog wie bei den bekannten Steuerumrichtern mit Entladungsstrecken dadurch erreichen, dass der Aussteuerungsgrad innerhalb der Halbwelle geändert wird. 

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   Besonders wichtig ist die Aufgabe, auch Blindlast durch den Umrichter zu übertragen. Kurvenmässig ist ein solcher Fall in Fig.   2   dargestellt. Dort eilt die Kurve des Stromes I gegenüber der Spannungskurve E um einen bestimmten, durch die Entfernung der Nulldurchgänge d bzw, e gegebenen Betrag nach. Auch hiebei ist es gleichgültig, ob es sich um einen   Trapezkurvenunuiehter   handelt oder 
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 d. h. also jeweils mit dem Punkt   d   ihr Vorzeichen wechseln.   Ausserdem   ändert sich aber innerhalb der Halbwelle des Stromes durch Umkehr der   Spannung c. ueh noch   die Richtung der Leistungsübertragung. 



  Während zwischen den Punkten d und e Gleichrichterbetrieb herrscht, herrscht links vom Punkt d 
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 Zeitpunkt der   Spannungsgleichheit   der aufeinanderfolgenden Phasen liegen, da in einem Wechselrichter der Strom in der abzulösenden   Phfse nur dann abgebaut   wird, wenn in dem   Uberlappungs-     kreis die Wechselspannung der Folgephase kleiner ist als die der abzulösenden Phase. Kleinere Wechsel-   spannung bedeutet nämlich in diesem Fall höheres Potential, da ja als resultierende   Spannung   stets die Differenz zwischen der treibenden Gleichspannung und der Wechselspannung wirksam ist.

   Man müsste also, wollte man diesen Verhältnissen nur durch   entsprechende Steuerung der Schliessungs-   zeitpunkte Rechnung tragen, dafür sorgen, dass die   Schaltzeitpunkte sieh   bei jedesmaligen Richtungs- 
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 zeitpunkt von dem Punkt b nach dem   Punkt'-verlegt   werden. k würde dabei etwa   gleich/c'zu wählen   sein, damit die ausgesteuerte Spannung in beiden Fällen annähernd die gleiche bleibt.

   Eine solche Steuerung ist namentlich bei   stark wechselndem Leistungsfaktor praktisch   kaum   durchführbar.   Gemäss der Erfindung lässt sieh nun   auch   in diesem Fall mit festliegenden Schaltkontakten eine einwandfreie Kommuttierung dadurch erzielen, dass die Schliessungszeitpunkte der Kontakte stets vor dem Zeitpunkt der Spannungsgleichheit liegen bleiben, dass aber nicht nur beim   Nulldurchgang des Stromes,   sondern auch beim Nulldurchgang der Spannung oder,   fllgemein gesprochen,   beim Wechsel der Leistungsrichtung die Vorerregung der Drosselspule geändert wird. Für   Gleichrichterbetrieb,   d. h.   Iso für   
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 Kontakte stets so gross sein, dass auch noch ein Zeitraum nach dem Zeitpunkt der Spannungsgleichheit davon umfasst wird.

   Bei Wechselrichterbetrieb wird dagegen die   V orprngung so eingestellt, dass   der eigentliche Kommutierungsvorgang bereits vor der   Spannungsgleiehheit   beendet ist. Auf diese Weise 
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 betrieb gesteuert werden, wie es dem kleinsten vorkommenden Leistungsfaktor entspricht, während die übrigen Kontakte entsprechend den Anforderungen des Weehselriehterbetriebes gesteuert, d. li. vor dem Punkt der Spannungsgleichheit geschlossen werden. Bei einem Grösserwerden des Leistungsfaktors würde dann allerdings ein Teil der für Wechselrichterbetrieb ausgesteuerten Kontakte nicht mehr ganz einwandfrei   kommutieren.

   Wenn man   den Wert k   bzw. f'sehr   klein hält, lässt sich, wenigstens bei voller Aussteuerung, hiedurch unter   Umständen noch   ein   brauchbares Arbeiten erzielen. Gegebenen-   falls kann man auch diese Anordnung der Kontaktfolge mit einer   Änderung   der   Yorrm gnetisierung   der Schaltdrosseln bei Leistungswechsel in Verbindung bringen. 



   In Fig. 3 ist als Ausführungsbeispiel die Schaltung einer Umformungseinrichtung gemäss der Erfindung dargestellt. Die Umformungseinriehtung soll dazu dienen, um Energie rus dem Drehstrom- 
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 der Ventile eines Verbrennungsmotors ausgestaltet und werden durch die Nockenwelle 9 betätigt, die ihrerseits durch den Synchronmotor 10 angetrieben wird. In Reihe mit den   Seiultkontakten,   die an die sechsphasige Sekundärwicklung des Transformators 6 angeschlossen sind, liegen die   Wicklungen-   der   Drosselspulen 2.   Ausser der   Reihenwieklung- besitzt jede   Drossel noch zwei Erregerwicklungen   4   und 5.

   Die Erregerwicklungen 4 sind in Reihe an einen Spannungswandler   1.) ange-   schlossen, so dass sie also von einem Strom durchflossen werden, der mit der Spannung des Einphasennetzes phasengleich ist. Auf diese Weise wird es erreicht, dass der Zeitpunkt, in dem jeweils das Induktivitätsmaximum an den einzelnen Drosselspulen auftritt, beim Übergang von der positiven zur negativen Halbwelle der Einphasenspannung verschoben wird. Um bei induktiver Last die   zeitliche lige   des Induktivitätsmaximums bei Wechselrichterbetrieb gegenüber der Lrge bei Gleichrichterbetrieb verschieben zu können, ist es unter   Umständen   zweckmässig, die Vormagnetisierungswicklungen 4 nicht in Abhängigkeit von der Spannung des   Einphasennetzes, sondern   in Abhängigkeit von dem Einphasenstrom zu erregen.

   Zu diesem Zweck müssten sie an einen in Reihe mit dem Einphasennetz liegenden 

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 Stromwandler angeschlossen werden. Die ausserdem vorhandenen Erregerwicklungen 3 gestatten eine zusätzliche   Beeinflussung   der Vorerregung der Drosselspulen, die   willkürlieh   oder in Abhängigkeit von irgendwelchen Betriebsgrössen erfolgen kann. 



   Bei der Schaltanordnung nach Fig. 4 sind mit jedem Schaltkontakt zwei Drosseln   M     und 76   in Reihe geschaltet, von denen die eine der positiven, die andere der negativen Halbwelle der Einphasenspannung zugeordnet ist. Während der positiven Halbwelle wird dann die zu der negativen Halbwelle gehörige Drosselspule so hoch vorerregt, dass ihre Induktivität praktisch verschwindet. 



  Das gleiche geschieht mit der der negativen   Halbwelle zugeordneten Drosselspule während   der positiven Halbwelle. Die Drosselspulen brauchen auf diese Weise nicht wechselnd vormagnetisiert zu werden und können von vornherein auf die günstigsten Werte für die betreffende Halbwelle abgestimmt werden. 



  Um diese   Vormsgnetisierung zum Zwecke   der Induktivitätsherabsetzung durchzuführen, sind die Vormagnetisierungswieklungen 17 und 18 an Messwiderstände 19 und 20 angeschlossen, die über Ventile   ; ; 2 und 2. 3 mit   der   Sekundärseite   eines   Umspanners   verbunden sind, der primär an die Einphasenspannung angeschlossen ist. Falls kein Einphasennetz vorhanden, erfolgt   der Anschluss des Um-   spanners an einen Taktgeber, dessen Frequenz in konstantem Verhältnis zu der speisenden Primärfrequenz steht. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
 EMI4.1 
 formung von Wechselstrom in Wechselstrom anderer Frequenz, insbesondere von   Mehrphasenstrom   in Einphasenstrom kleinerer Frequenz, dadurch gekennzeichnet, dass den Schaltkontakten vorgeschaltet   Scha1tdrosseln,   die bei einer bestimmten Erregung sprunghaft ihren   Sättigungszustand   erreichen, mit Vormagnetisierungswieklungen ausgerüstet sind, denen ein solcher Strom zugeführt wird, dass sich die Vorerregung periodisch im Rhythmus der Frequenz des niedriger frequenten Netzes ändert.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorerregung der Schaltdrosseln annähernd zusammen mit dem Strom der niedrigeren Frequenz ihr Vorzeichen ändert.
    3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Vorerregung der Sehaltdrosseln bei Umkehr der Energierichtung innerhalb der Stromhalbwelle ändert.
    4. Einrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung der Schalteinriehtung, dass zumindest diejenigen Sehaltkonü kte, die bei dem kleinsten vorkommenden Leistungsfaktor von dem gespeisten Netz in dis speisende Netz zurückarbeiten, ständig bereits vor dem Zeitpunkt der Spannungsgleichheit mit dem Folgekontakt geschlossen werden.
    5. Einrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorerregung der Schsitdrosseln aus einer von dem Strom und einer von der Spannung der niedrigeren Frequenz abhängigen Komponente zusammengesetzt ist. EMI4.2 der niedriger frequenten Wechselspannung oder des niedriger frequenten Wechselstromes je eine besondere Gruppe von Schaltdrosseln zugeordnet ist, wobei immer je zwei zu verschiedenen Gruppen gehörige Schaltdrosseln in Reihe liegen.
    7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorerregung in den beiden Scha1tdrosselgruppen, abwechselnd auf einen so hohen Wert steigt, dass die Scha1tdrossrln der betreffenden Gruppe wirkungslos werden.
    S. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltdresseln mit einer zweiten Vorerrcgungswicklung ausgerüstet sind, die die Einführung einer willkürlich regel- baren oder von Betriebsgrössen des Umformers abhängigen Vorerregungskomponente gestatten.
    9. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Grösse der Vorerregung der Schaltdrosseln dem jeweiligen Aussteuerungsgrad entsprechend ändert.
    10. Einrichtung m eh Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass bei solcher Auswahl der zur BildungderniedrigerfrequentenSpannungbenutztenStückederSpannungskurvenderhöherfrequenten Spannung, dass die niedriger frequente Spannung einen nahezu sinusförmigen mittleren Verlauf erhält, die Vorerregung der Schdtdrosseln ebenf1'lls sinusförmigen Verlauf besitzt.
AT157060D 1936-03-19 1937-03-19 Mit periodisch bewegten Schaltkontakten arbeitende Einrichtung zur unmittelbaren Umformung von Wechselstrom in Wechselstrom anderer Frequenz. AT157060B (de)

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