DE2738838A1 - Gleichspannungswandler und verfahren zu seinem betrieb - Google Patents

Gleichspannungswandler und verfahren zu seinem betrieb

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DE2738838A1
DE2738838A1 DE19772738838 DE2738838A DE2738838A1 DE 2738838 A1 DE2738838 A1 DE 2738838A1 DE 19772738838 DE19772738838 DE 19772738838 DE 2738838 A DE2738838 A DE 2738838A DE 2738838 A1 DE2738838 A1 DE 2738838A1
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transformer
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M3/00Conversion of dc power input into dc power output
    • H02M3/22Conversion of dc power input into dc power output with intermediate conversion into ac
    • H02M3/24Conversion of dc power input into dc power output with intermediate conversion into ac by static converters
    • H02M3/28Conversion of dc power input into dc power output with intermediate conversion into ac by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode to produce the intermediate ac
    • H02M3/325Conversion of dc power input into dc power output with intermediate conversion into ac by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode to produce the intermediate ac using devices of a triode or a transistor type requiring continuous application of a control signal
    • H02M3/335Conversion of dc power input into dc power output with intermediate conversion into ac by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode to produce the intermediate ac using devices of a triode or a transistor type requiring continuous application of a control signal using semiconductor devices only
    • H02M3/33569Conversion of dc power input into dc power output with intermediate conversion into ac by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode to produce the intermediate ac using devices of a triode or a transistor type requiring continuous application of a control signal using semiconductor devices only having several active switching elements

Description

  • Gleichspannungswandler und Verfahren zu seine Betrieb
  • Die Erfindung betrifft einen Gleichspannungswandler mit einem Transformator, dessen Pristrwicklung über ein steuerbares Stromrichterventil an die Klemmen einer Hochspannungsquelle angeschlossen ist und dessen Sekundärwicklung über ein Stromrichterventil und ein Glättungsfilter mit einer Last verbunden ist, wobei Glättungsfilter und Last von einer Freilaufdiode überbrückt sind und für den Transformator eine Abmagnetisierungsschaltung vorgesehen ist und ein Verfahren zum Betrieb des Gleichspannungswandlers.
  • Solche Gleichspannungswandler sind beispielsweise aus der Literaturstelle .1 survey of converter circuits for switched-mode power supplies" in Mullard Technical Communications, No. 119, July 1973, Seiten 271 bis 278 bekannt. Solche Gleichspannungswandler werden im allgemeinen als getaktete Netzgeräte zur Stromversorgung eingesetzt. Der beschriebene Gleichspannungswandler arbeitet als Durchflußwandler im Eintakt mit einem Lamtverhältnis von 1 : 1.
  • Dabei liegt bei durchlässige Stromrichterventil an der Primärwicklung des Transformators die volle Spannung der Gleichspannungsquelle. Das Stromrichterventil ir Lastkreis wird dann durchlässig und die Energie wird von der Primärwicklung auf die Sekundärwicklung übertragen. Sperrt das steuerbare Stromrichterventil im Primärkreis, so sperrt auch das Stromrichterventil im Lastkreis und der Energiefluß wird unterbrochen. Der Laststrom wird nun von der Freilaufdiode übernommen. Am Transformator steht die Entmagnetisierungsspannung an, die durch die Abmagnetisierungsschaltung auf das doppelte der Eingangsspannung des Primärkreises begrenzt wird.
  • Der Nachteil dieser Schaltung ist, daß während der Entnagnetisierungsphase am Schaltelement die doppelte Speisespannung anliegt.
  • Außerdem beträgt wegen des obengenannten Tastverhältnisses die Einschaltdauer höchstens 50 %, was sich auf den Aufwand für das Glättungsfilter im Ausgangskreis nachteilig auswirkt.
  • In der Literaturstelle "Schalt-Netzteile mit schnellen Transistoren hoher Sperrspannung" in Valvo-Berichta, Band 18, Seite 144 bis 154 ist als getaktetes Netzgerät ein Gegentaktwandler beschieben, bei dem die Primärwicklung des Transformators eine Mittelanzapfung besitzt und abwechselnd über zwei steuerbare Stromrichterventile im Gagentakt mit Strom beaufschlagt wird. Auch die Sekundärwicklung besitzt eine Mittelanzapfung, die mit der Last verbunden ist und außerdem sind der Sekundärwicklung zwei Stromrichterventile nachgeschaltet, die über das Glättungsfilter mit der Last verbunden sind Die beiden steuerbaren Stromrichterventile im Primärkreis werden abwechselnd angesteuert, so daß der Transformator beidseitig magnetisiert wird. Eine Abmagnetisierungsschaltung ist damit nicht mehr erforderlich. Die an der Sekundärwicklung abfallende Sekundärspannung wird durch die nachgeschalteten Stromrichterventile gleichgerichtet. Gegenüber dem oben beschriebenen Eintakt-Durchflußwandle ergibt sich bei diesem Gegentaktwandler eine Ausgangsspannung mit doppelter Frequenz und ein dementsprechend kleinerer Aufwand für das Glättungsfilter.
  • Bei dieser Schaltung führen jedoch schon kleine Zeitabweichungen in der Ansteuerung bzw. in den Abschaltzeiten der beiden gesteuerten Stromrichterventile zu bedeutenden Stromunsymmetrien. Wesentlich ist außerdem noch, daß während der Durchflußphase eines der steuerbaren Stromrichterventile am anderen die doppelte Speisespannung anliegt, ähnlich wie in der Entmagnetisierungszeit des oben beschriebenen Eintakt-Durchflußwandlers. Es besteht die Aufgabe, einen Gleichspannungswandler der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß die Spannungsbeanspruchung der Stromrichterventile vernindert wird.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß wenigstens zwei weitere Transformatoren angeordnet sind, wobei die Primärwicklung jedes Transformators über ein steuerbares Stromrichterventil mit den Klemmen der Gleichspannungsquelle und zip die Sokundärwicklung jedes Transformators über ein Stromrichterventil mit dem der Last vorgeschalteten Glättungsfilter verbunden ist und daß Jeder Transformator eine Abmagnetisierungsschaltung besitzt.
  • Bei einem bevorzugten Verfahren zum Betrieb dieses Gleichspannungswandlers werden die den einzelnen Transformatoren zugeordneten steuerbaren Stromrichterventile zeitltch versetzt angesteuert.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Gleichspannungswandler sind wenigstens drei Durchflußwandler parallelgeschaltet, die versetzt angesteuert werden. Damit wird die Spannungsbeanspruchung der Schaltelemente verringert und zwar vom obengenannten Wert der doppelten Speisespannung auf das 1,5-tache der Speisespannung bei drei parallelgeschalteten Durchflußwandlern und auf das 1,33-fache der Speisespannung bei vier parallelgeschalteten Durchflußwandlern. Damit lassen sich als steuerbare Stromrichterventile handelsübliche Transistoren einsetzen, die direkt am Netz betrieben werden können. Weiterhin ist die Grundfrequenz des Gleichspannungswandlers bei n parallelgeschalteten Durchflußwandlern um das n-fache größer als die Frequenz, mit der die Schaltelemente beansprucht sind.
  • Die Verluste in den Schaltelementen werden damit kleiner und der Aufwand für das Glättungsfilter, das insbesondere auch zur Ausfilterung von Störspannungen dient, kann herabgesetzt werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsforn des Gleichspannungswandlers sind die Primärwicklungen aller Transformatoren Uber ein weiteres, gemeinsames steuerbares Stromrichterventil mit den Klemmen der Gleichspannungsquelle verbunden. Vorteilhaft ist es, bei einem solchen Gleichspannungswandler die 3edea Transformator zugeordneten steuerbaren Stromrichterventile im stromlosen Zustand ein-und abzuschalten. Da bei dieser Ausführungsform das allen Primärwicklungen der Transformatoren geweinsame steuerbare Stromrichterventil die eigentliche Schaltaufgabe übernimmt, muß dieses entsprechend leistungsstark und schnellachaltend ausgeführt sein. Die den einzelnen Transformatoren zugeordneten Schaltelemente dienen nur noch als Verteiler, die im stromlosen Zustand zu- und abge- schaltet werden, womit üle Anstruerang wesentlich vereinfacht wird.
  • Als steuerbare Stromrichterventile können Transistoren oder abschaltbare Thyristoren eingesetzt werden.
  • Im folgenden wird der erfindungsgemäße Gleichspannungswandler anhand der Figuren 1 und 2 beispielhaft näher erläutert. In den Figuren sind zwei Ausführungsbeispiele dargestellt. Gleiche Bauelemente sind dabei mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Figur 1 zeigt einen Durchflußwandler 1, wie er in den obengenannten Literaturstellen beschrieben ist. An die Eingangsklemmen 11 ist eine Gleichspannungsquelle angeschlossen, die die Speisespannung UE liefert. Die Eingangsklemmen 11 sind über ein steuerbares Stromrichterventil 12 mit der Primäricklung 13a eines Transformators 13 verbunden, dessen Sekundärwicklung 1 3b über ein Stromrichterventil 14 und ein Glättungsfilter 15 mit einer Impedanz 16 als Last verbunden sind. Das Glättungsfilter ist im Ausführungsbeispiel als LC-Filter mit einer Spule 15a und einem Kondensator 15b beispielhaft realisiert. Die Impedanz 16 kann eine kapazitive, eine ohmische und eine induktive Komponente aufweisen. Last 16 und Glättungsfilter 15 sind von einer Freilautdiode 17 überbrückt. Für den Transformator 13 ist eine Abmagnetisierungsschaltung 18 vorgesehen, die beim Ausführungsbeispiel mit der Tertlärwicklung 13c des Transfonators 13 und dem Stromrichterventil 18a realisiert ist.
  • Dem beschriebenen Durchflußwandler 1 sind zwei weitere Durchflußwandler 2 und 3 parallelgeschaltet. Diese Durchflußwandler sind identisch zum Durchflußwandler 1 aufgebaut. Die Bauteile sind wie beim Durchflußwandler 1 durch die zweite Zahl des Bezugszeichens charakterisiert, beispiasweise ist das steuerbare Stromrichterventil des Durchflußwandlers 2 mit 22 und das steuerbare Stromrichterventil des Durchflußwaddlers 3 mit 32 bezeichnet. Bei n parallelgeschalteten Durchflußwandlern wäre beim Durchflußwandler n das steuerbare Stromrichterventil mit dem Bezugszeichen n2, der Transformator mit dem Bezugszeichen n3 usw.
  • versehen. Eine weitere Beschreibung der Durchflußwandler 2 und 3 dürfte sich damit erübrigen. Zu erwähnen ist lediglich noch, daß im Ausführungsbeispiel nach Figur 1 für alle Durchflußwandler 1 bis 3 eine gemeinsame Freilaufdiode 17 vorgesehen ist.
  • FUr die steuerbaren Stromrichterventile 12, 22 und 32 ist eine gemeinsame Ansteuerschaltung A angeordnet. In üblicher Weise ist die Ansteuerschaltung A im wesentlichen aus ein Oszillator und eine Impulsverteilter aufgebaut, über den die steuerbaren Stromrichterventile 12, 22 und 32 zeitlich versetzt angesteuert werden können. Ein Eingang der Ansteuerschaltung A ist mit einen Regler B verbunden0 Dem Regler B ist eine Additionsstufe C vorgeschaltet, die einerseits mit einer Klemme D verbunden ist, an der der Sollwert ansteht, und der andererseits als Istwert die Ausgangsspannung oder der Ausgangsstrom des Gleichspannungswandlers zugeführt ist, wie mit der Leitung E angedeutet ist.
  • Ober den Regler B wird in Abhängigkeit von der an der Additimsstufe C gebildeten Regelabweichung ein Impulsbreitenmodulator in der Ansteuereinheit A beeinflußt, mit dem die Lange der Ansteuerispulse für die steuerbaren Stromrichterventile 12, 22, 32 verändert wird Zu erwähnen ist noch, daß im Ausführungsbeispiel als steuerbare Stromrichterventile 12, 22 und 32 Tremsi@toren eingesetzt sind.
  • Als steuerbare Stromrichterventile können auch abschaltbare Thyrlstoren oder Thyristoren benutzt werden, die über eine entsprechende Löschschaltung zu löschen sind.
  • Zur Wirkungsweise des in Figur 1 gezeigten Gleichspannungswandlers wird auf die eingangs genannte Beschreibung eines Eintakt-Durchflußwandlers verwiesen, die hier anhand des Durchflußwandlers 1 nochmals klargestellt werden soll. Nach der obigen Beschreibung liegt während der Entmagnetisierungsphase am gesperrten steuerbaren Stromrichterventil 12 die am Transformator 13 entstehende Entmagnetisierungsspannung an, die durch die Abmagnetisierungsschaltung 18, bestehend aus Entmagnetisierungswicklung 13c und Stromrichterventil 18a in Praxis auf die doppelte Speisespannung, d.h. auf zwei UE begrenzt wird. Auch bei der Parallelschaltung von zwei Durchflußwandlern 1 und 2, wie sie in Figur 1 gezeigt sind und bei einer versetzten Ansteuerung der Strom- richterventile 12 und 13 um 1800 el bezogen auf die Taktfrequenz bleibt dieses Problem bestehen und es liegt während der Entmagnetisierungsphase an den Schaltelementen 12 und 22 die doppelte Speisespannung an.
  • Bei einer Parallelschaltung von 3 Durchflu~wandlern 1 bis 3, wie sie die Figur 1 zeigt1 bzw. allgemein ausgedrückt bei einer Parallelschaltung von n-Durchflußwandlern der in Figur 1 gezeigten Weise laßt sich das Problem der Spannungsbeanspruchung der Schaltelemente 12, 22 und 32 in einfacher Weise lösen. Die parallel geschalteten Durchflußwandler 1 bis n werden zeitlic versetzt angesteuert, wobei die Ansteuert, wobei die Ansteuerung jeweils um 360° el/n versetzt, bezogen auf die Taktfrequenz erfolgt und die maximale Einschaltdauer jedes Durchflußwandlers 1/n der mit der Taktfrequenz gegebenen Periode, d.h. beim Ausführungsbeispiel ein Drittel dieser Periode beträgt. Für die Entmagnetisierung der Transformatoren 13, 23 und 33 bleibt daher Jeweils (1 - 1/n) der mit der Taktfrequenz gegebenen Periode, d.h. beim Ausführungsbeispiel 2/3 der Zeitspanne der Periode zur Verfügung. Damit wird beim Ausführungsbeispiel die Entmagnetisierungsspannung Uentmg auf 1,5 UE begrenzt. Im allgemeinen Fall, bei dem n Durchflußwandler parallel geschaltet und in der geschilderten Weise angesteuert werden, beträgt die an Jede steuerbaren Stromrichterventil 12 bis n2 anliegende Entmagnetisierungsspannung : mit n - 3, 4, ............
  • Die Spannungsbeanspruchung der Schaltelemente 12, 22 und 32 wird damit wesentlich verringert und es können, wie bereits angedeutet, handelsübliche Transistoren direkt am Netz betrieben werden. Dar-Uberhinaus wird die Ausgangsfrequenz des erfindungsgemäßen Gleichspannungswandlers bei n parallelgeschalteten Durchflußwandlern 1 bis n um das n-tacho größer als die Frequenz mit der die Schaltelemente beansprucht werden. Hieraus resultieren geringere Schaltverluste und die Auslegung des Glättungsfilters 15 wird vereinfacht, was insbesondere auch dadurch hervorgerufen wird, daß die Grundfrequenz, die am Eingang die Störspannung verursacht, n-fach größer als die Frequenz des einzelnen Durchflußwandlers 1 bis n ist.
  • Figur 2 zeigt eine Abwandlung der Schaltung nach Figur 1. Bei diesem Ausfuhrungsbeispiel sind sämtliche Primärwicklungen der Transformatoren 13, 23 und 33 der Durchflußwandler 1, 2 und 3 über ein zusätzliches, gemeinsames, steuerbares Stromrichterventil F mit den Eingangsklemmen 11 verbunden. Das gemeinsame steuerbare Stromrichterventil F ist im AusfUhrungsbeispiel wiederum ein Transistor. Außerdem sind beim Ausführungsbeispiel nach Figur 2 Freilaufdioden 17, 27 und 37 für 3eden der Durchflßwandler 1, 2 und 3 vorgesehen. In den übrigen Einzelheiten ist die Schaltung nach Figur 2 identisch mit der Schaltung nach Figur 1. Eine weitere Beschreibung erübrigt sich daher.
  • Beim Ausführungabeispiel nach Figur 2 übernimmt das gemeinsame Stromrichterventil F die eigentliche Schaltaufgabe und wird über die Ansteuerschaltung A für 3ede Aussteuerzeitspanne eines der Durchflußwandler 1 bis 3 ausgesteuert. Die steuerbaren Stronrichterventile 12, 22 und 32 jedes Durchflußwandlers dienen nur noch als Verteiler. Sie können bei dieser Ausftlhrungsform im stromlosen Zustand zu- und abgeschaltet werden, womit die Ansteuer- und Abschalteinrichtung insbesondere hinsichtlich des Ausräumen der steuerbaren Stromrichterventile 12 bis 32 wesentlich vereinfacht wird. Als Stromrichterventil F ist ein leistungsstärkeres Stromrichterventil, beispielsweise ein Transistor einzusetzen; die Stromrichterventile 12, 22 und 32 lassen sich dann mit abschaltbaren Thyristoren realisieren.
  • Zusammenfassend ist festzustellen, daß bei dem erfindungsgemäßen Gleichspannungswandler das Problem der großen Spannungsbelastung der Stromrichterventile in einfacher Weise gelöst ist. Zu erwähnen ist 3edoch noch, daß der erfindungagemäße Gleichspannungswandler die Möglichkeit bietet, eine ganze Gerätereihe nach dem Baukastonprinzip 3e nach den anstehenden Bedürfnissen zu realisieren.
  • Hierzu ist nur eine einzige Ausführungsform des Durchflußwandlers erforderlich, der beispielsweise auch allein eingesetzt werden kann. Durch eine änderung des Tastverhältnisses, bei dem die Einschaltdauer des Durchflußwandlers verkürzt wird, läßt sich auch bei einem solchen einzelnen Durchflußwandler die Spannungsbeanspruchung der Stromrichterventile begrenzen, was Jedoch mit geringerer Leistung und einem aufwendigen Glättungsfilter verbunden ist. Schaltet man zwei dieser Durchflußwandler parallel, so erhält man den doppelten Ausgangsstrom, wobei mit einer Verkürzung der Gesamteinschaltdauer sich die Spannungsbeanspruchung der Schaltelemente ebenfalls begrenzen läßt. Mit einem dritten parallelgeschalteten, gleichartig ausgestalteten Durchflußwandler lassen sich dann die erfindungsgemäßen Vorteile erhalten, die wie oben ausgeführt ist, für gröbere Ströme durch die Parallelschaltung weiterer Durchflußwandler noch verbessern lassen. Das Grundgerät dieser angedeuteten Baureihe ist gleichartig aufgebaut wie Durchflußwandler, lediglich die Wickeldaten für die Transformatoren ändern sich, wobei 3edoch der Kern einheitlich bleibt, und das Glättungsfilter muß an die entsprechende Auslegung angepaßt werden, was jedoch für größere Leistungen zu einer aufwandsärmeren Auslegung führt. Mit dieser aufgezeigten Möglichkeit des Baukastenprinzips ist daher der erfindungsgemäße Gleichspannungswandler für eine Serienfertigung besonders geeignet.
  • 2 Figuren 7 Patentansprüche L e e r s e i t e

Claims (7)

  1. Patentansrüche 1. Gleichspannungswandler alt einem Transformator, dessen Primärwicklung über ein steuerbares Stromichterventil an die Klemmen einer Gleichspannungsquelle angeschlossen ist und dessen Sekundärwicklung über ein Stromrichterventil und ein Glättungsfilter mit einer Last verbunden ist, wobei Glättungsfilter und Last von einer Freilaufdiode überbrückt sind und fUr den Transformator eine dbmagnetisierungsschaltung vorgesehen ist, d a d u r c h re k e n n z e i c h n e t, daß wenigstens zwei weitere Transformatoren (23, 33, ... n3) angeordnet sind, wobei die Primärwicklungen (23a, 33a, ... n3a) Jedes Transformators über ein steuerbares Stromrichterventil (22, 32, ... n2) mit den Klemmen (11) der Gleichspannungsquelle und die Sekundärwicklung (23b, 33b, n3b) Jedes Transformators über ein Stromrichterventil (24, 34, ... n4) mit dem der Last (16) vorgeschalteten Glättungsfilter (15) verbunden ist und daß 3eder Transformator eine Abmagnetizierungsschaltung (28, 38, ... n8) besitzt.
  2. 2. Glelchspannungswandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Primärwicklungen (13a, 23a, ... n3a) aller Transformatoren (13, 23, ... n3) über ein weiteres, gemeinsames steuerbares Strorrichterventil (F) mit den Klemmen (11) der Gleichspannungsquelle verbunden sind.
  3. 3. Gleichspannungswandler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die Sekundärwicklung (13b, 23b, ... n3b) Jedes Transformators (13, 23, ... n3) eine gesonderte, die Last (16) und das Glättungsfilter (15) überbrückende Freilaufdiode (17, 27, ... n7) vorgesehen ist.
  4. 4. Glelchspannungswandler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als steuerbare Stromrichterventile (12, 22, ... n2) Transistoren eingesetzt sind.
  5. 5. Gleichspannungswandler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als steuerbare Stromrichterventile (12, 22, ... n2) abschaltbare Thyristoren eingesetzt sind.
  6. 6. Verfahren zum Betrieb eines Gleichspannungswandlers nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den einzelnen Transformatoren (13, 23, ... n3) zugeordneten steuerbaren Stromrichterventile (12, 22, ... n2) gegeneinander zeitlich versetzt angesteuert werden.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem für alle Durchflußwandler (1, 2, ... n) gemeinsamen steuerbaren Stromrichterventil (F) die Jedem Durchflußwandler zugeordneten steuerbaren Stromrichterventile (12, 22, ... n2) in stromlosem Zustand ein und abgeschaltet werden.
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