AT156899B - Signalanlage für Hotels, Krankenhaüser u. dgl. - Google Patents

Signalanlage für Hotels, Krankenhaüser u. dgl.

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AT156899B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
call
emergency
relay
contact
circuit
Prior art date
Application number
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English (en)
Inventor
Hans Dipl Ing Hofmann
Original Assignee
Siemens Ag
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  • Alarm Systems (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Signalanlage für Hotels, Krankenhäuser u. dgl. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

   Signal gibt. Der Bedienungsperson wird dadurch angezeigt, dass ein weiterer Ruf vorliegt, so dass sie sich beeilen oder andere Massnahmen ergreifen muss. 



  Benötigt nun die Bedienungsperson, die nach einem Raum gerufen worden ist, eine weitere Person zur Hilfeleistung, so ruft sie diese mittels der Notrufeinrichtung herbei. Zu diesem Zwecke drückt sie nochmals die Ruftaste rt. Dadurch erhält wieder das Rufstellenrelais T Strom, jedoch diesmal über den in der nicht gezeichneten Stellung befindlichen Kontakt k2, die Leitung In, das Notrufrelais N und den vom Nocken Q geschlossenen Nockenkontakt q. Dadurch leuchtet wieder die Zimmerlampe ZL auf und das Notrufrelais N spricht an und schliesst durch seinen Kontakt n3 den Stromkreis für den Rufwiederholerantrieb M. Da sich der Kontakt t des Teilnehmerrelais wieder mechanisch hält, wird nun das Notrufrelais durch die Steuerung der mit vielen Nocken versehenen Noekenseheibe Q   
 EMI2.1 
 den intermittierenden Strom erhält.

   Ausserdem wird noch durch einen weiteren Kontakt n2 auch auf die Rufwiederholerleitung   lr   ein intermittierender Strom gegeben, so dass der Summer in demjenigen Raum, in dem sich die zweite Bedienungsperson aufhält, in rascher Folge   ertönt. - In   dem notrufenden Zimmer selbst jedoch schweig der Summer, da er durch die dritte Kontaktstelle des t-Kontaktes kurzgeschlossen ist. Um zu vermeiden, dass der über k3 und t entstehende   Kurzschlussstrom   zu gross wird, ist in diesem Stromweg ein Widerstand W zwischengeschaltet. 



   Tritt der Fall ein, dass aus zwei verschiedenen Räumen ein Lichtruf und ein Notruf gleichzeitig abgegeben werden, so leuchtet an dem Raum, aus dem der normale Lichtruf abgegeben wurde, die Ruflampe ZL ruhig auf, während an dem Raum, aus dem der Notruf erfolgte, die Ruflampe ZL flackert. 
 EMI2.2 
 in dem normalrufenden Raum flackern. Dadurch wird dem Bedienungspersonal angezeigt, dass der
Notruf vordringlich ist, während die rufende Person am Flackern der Quittungslampe erkennt, dass ein
Notruf vorliegt und dass sie sich daher noch etwas gedulden muss. 



   Diese Lichtrufanlage, bei der der normale Lichtruf und der Notruf durch ein und dieselbe
Zimmerlampe und Gruppenlampe angezeigt wird, lässt sich auch durch eine geringe Schaltungsänderung für zweifarbigen Lichtruf verwenden. Es müssen in diesem Falle zwei versehiedenfarbige Zimmerlampen   vorhanden sein, die man nunmehr in die beiden Stromwege zwischen dem Kontakt M sowie K-und     H-Ader   anordnet. Die linke Lampe zeigt dann den normalen, die rechte, zweckmässig auffällig gefärbte
Lampe den Notruf an. 



   Der Rufwiederholer besitzt noch einen den Motorstromkreis aufrechterhaltenden Kontakt rü, der von einem Nocken   RÜ     betätigt wird,   sobald sich der Rufwiederholer in Bewegung setzt, und der bewirkt, dass der Rufwiederholer stets in seine Ruhelage zurückkehrt, unabhängig davon, wann der normale Ruf oder der Notruf gelöscht wird. Der Rufwiederholer bleibt also immer in einer Stellung stehen, in welcher der von dem Nocken   Q   gesteuerte Betätigungskontakt q für das Notrufrelais N geschlossen ist, so dass dieses bei Eintreffen eines Notrufes ansprechen und den Motor des Rufwieder- holers über den Arbeitskontakt n3 anwerfen kann. Weiterhin ist das Anlaufen aus einer bestimmten
Stellung dann wichtig, wenn verschiedene akustische Signale im Morserhythmus für verschiedene Rufe, z.

   B. für Telephonruf, Fahrstuhlruf, Dienerruf usw. verwendet werden, um eine Verstümmelung der
Morsesignale zu vermeiden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Signalanlage für Hotels, Krankenhäuser u. dgl. mit einer Einrichtung zur Abgabe eines von einem ersten Ruf (Normalruf) unterschiedlichen zweiten Rufes (Notruf), dadurch gekennzeichnet, dass durch Umlegen eines Umschaltvorrichtungen (kl, k2, k3) beeinflussenden   Sehalters   sowohl der
Normalruf, vorzugsweise indem seitens des Bedienungspersonals eine mechanische Sperrung (kl) eines Kontaktes   (t)   des Rufstellenrelais   (T)   betätigt wird, ausgelöst wird, als auch die für den Normalruf bestimmten Schaltorgane, wie Zimmerlampe (ZL), Rufstellenrelais (T), Ruftaste (rt) an einen Strom- kreis (In) für den Notruf gelegt werden.

Claims (1)

  1. 2. Signalanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den Rufstellen (1, 11...), Quittungslampen (QL) vorgesehen sind, die am Stromkreis (Ig) der Gruppenlampe (Gl) liegen und daher nur dann Strom erhalten, wenn das Gruppenrelais (G) in der Zentrale angesprochen und den Gruppenlampenstromkreis (Ig) durch seinen Kontakt (gl) an Spannung gelegt hat.
    3. Signalanlage nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Gruppenlampen- stromkreis (lg) ausser von einem Gruppenrelaiskontakt (g1) auch von einem in Reihe mit diesem liegenden Kontakt (n1) des Notrufrelais abhängig ist, so dass das Vorliegen eines Notrufes auch an der Quittungslampe sowohl im normalrufenden als auch im notrufenden Zimmer erkennbar ist.
    4. Signalanlage nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei gleichzeitigem Eintreffen eines Normalrufes und eines Notrufes nur letzterer, entsprechend seiner Dringlichkeit angezeigt wird, jedoch die Zimmerlampe des notrufenden Zimmers während der Dauer des Notrufes eingeschaltet bleibt. <Desc/Clms Page number 3>
    5. Signalanlage nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die an den Rufstellen vorhandenen akustischen Signalmittel (Su) an einem Stromkreis (Ir) liegen, der sowohl vom Gruppenrelais als auch vom Notrufrelais durch in Reihe liegende Kontakte (n2, g2) an Spannung gelegt wird, so dass auch an den akustischen Signalen die Art des Rufes erkennbar wird.
    6. Signalanlage nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rufwiederholereinrichtung ausser den Steuernocken für die verschiedenen intermittierenden Signalströme noch einen Nocken (Rü) besitzt, der einen den Antriebsstromkreis des Motors (M) aufrecht erhaltenden Kontakt (rü) unabhängig von der Ruflöschung beeinflusst, so dass der Rufwiederholer stets in seine Ruhelage zurücklaufen kann und den Stromkreis für das Notrufrelais zwecks Empfang eines Notrufes vorbereitet.
    7. Signalanlage nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das akustische Signal im notrufenden Zimmer dadurch nicht ausgelöst wird, dass es durch einen Kontakt des Rufstellenrelais (T) kurzgeschlossen wird. EMI3.1
AT156899D 1936-08-18 1937-08-17 Signalanlage für Hotels, Krankenhaüser u. dgl. AT156899B (de)

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AT156899B true AT156899B (de) 1939-09-11

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