AT15680B - Vorrichtung zur Rückförderung des Putzgutes bei Plansichtern mit Pendelbewegung. - Google Patents

Vorrichtung zur Rückförderung des Putzgutes bei Plansichtern mit Pendelbewegung.

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   ALBERT KLEIN IN   PITESTI     (RUMÄNIEN).   



  Vorrichtung zur   Rückfrderung   des Putzgutes bel Plansichter mit Pendelbewegung. 



   Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Vorrichtung zur Rückförderung des Putzgutes bei an Stangen schwingend aufgehängten   Plansichtern   mit durch Kurbel- 
 EMI1.1 
 angeordneten bekannten Becherwerk, welches vermittels eines geeigneten Schaltwerkes in Gang gesetzt wird, das von einem vermöge der Pendelbewegung des Siebkastens in Schwingungen versetzten, einstellbaren Schwungpendel betätigt wird. 



   Auf den Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausführungsform des   Erfindungsgegen-   standes an einem Sichter mit zwei getrennten Siebkästen dargestellt, und zwar zeigt : Fig. 1 eine Ansicht des Sichters mit weggenommenen Türen beim rechten Siebkasten, Fig. 2 eine Stirnansicht des Sichters mit teilweisem Schnitt, Fig. 3 und 4 Vorder-und Seitenansicht des den Putzgutelevator betätigenden Schaltwerkes. 



   An zwei miteinander durch Querriegel verbundenen Böcken a sind die beiden mit zu Türen ausgebildeten Seitenwänden versehenen Siebkasten b mittels je vier Lenkstangen c aufgehängt, deren Länge mittels der Muffe cl und der Gegenmutter c2 geregelt werden kann. Die Lenkstangen c bestehen vorteilhaft aus Rohrstücken, wodurch neben geringem Gewicht auch eine einfache Schmierung der Stangenkopflager erzielt wird, da das vom oberen Lager einer Hängestange abtropfende Schmiermittel durch die hohle Stange auf das untere Lager gelangt, während das   überschüssige   Schmiermittel in der Tropfschale c3 aufgefangen wird.

   Die. pendelnde Schüttelbewegung der   beiden Siebkästen b   erfolgt, wie bekannt, von der wagrechten, an den Mittelständern   al   der Böcke a gelagerten und mit zwei Paaren von um   1800   gegeneinander versetzten Kurbeln versehenen Welle d aus, unter Vermittlung von je zwei Leitstangen e und el, deren Länge in gleicher Weise wie jene der Hängestangen c mittels Muffe und Gegenmuttern regelbar ist. Auf die Kurbelwelle d ist die Antriebscheibe. f und zur Sicherung eines vollkommen gleichmässigen Ganges des Sichters ein Schwungrad   9   aufgesetzt. Die beiden   Kurbellagel'd1 sowie die   vier Kurbelzapfenlager sind vorteilhaft mit Ringschmierung zn versehen. 



   Die Rückförderung des Putzgutes auf das oberste Mehlsieb l erfolgt und dies bildet den Gegenstand vorliegender Erfindung durch ein bekanntes, innerhalb des Siebkastens angeordnetes Becherwerk   r,   welches mit einem selbsttätigen Antriebsmechanismus verbunden ist.   Die Auslaufrinne 1'1   des Becherwerkes (Fig. 3 und   4)   verzweigt sich in so viele Rinnen als Siebfelder vorhanden sind, um eine gleichmässige Verteilung des Putzgutes auf der ganzen Siebfläche zu erzielen. Die Antriebsvorrichtung für das Becherwerk besteht aus einem in der Richtung der Sichterbewegung schwingbaren doppelarmigen Hebel s, welcher mit einem bezüglich   seiner Lärge regelbaren Schwungpendel t   fest verbunden ist. 



  An jedem Arme des Hebels s ist ein Schaltzahn u bezw.      angelenkt, welche in ein auf die    obere, Becherwerkswelle   aufgesetztes Sperrad   v   eingreifen. Bei der pendelnden Sichterbewegung schwingt das Pendel t mit, so dass abwechselnd der obere und untere Schaltzahn das Sperrad um ein bestimmtes Mass, welches durch Vorstellung der Länge des Pendels t geregelt werden kann, verdrehen und das Becherwerk in Gang setzen. 



   Es ist ohne weiters verständlich, dass bei einer Teilung des Siebkastens im lotrechten oder auch im wagrechten Sinne in zwei, drei, vier oder noch mehrere Teile jeder Abschnitt für sich mit einem Putzguthebewerk ausgestattet werden muss. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zur   Rückförderung   des Putzgutes bei Plansichtern mit Pendelbewegung, gekennzeichnet durch ein innerhalb des Siebkastens angeordnetes bekanntes   Becherwerk.   weiches vermittels eines geeigneten   Schaltwerkes   in Gang gesetzt wird, das von einem vermöge der Pendelbewegung des Siebkastens in Schwingungen versetzten, einstellbaren Schwungpendel betätigt wird. 

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Claims (1)

  1. 2. Bei der Vorrichtung zur Rückförderung des Putzgutes nach Anspruch 1, ein Schaltwerk, gekennzeichnet durch einen mit dem Schwungpendel (t) fest verbundenen Doppelhebel (s), an dessen Arme zwei Schaltzähne (u, Ill) angelenkt sind, die bei jeder Pendelschwingung abwechselnd ein auf eine Becherwerkswelle aufgesetztes Sperrad zu verdrehten.
    Hiezu 1 Blatt Zeicbnuagen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT15680D 1903-06-08 1903-06-08 Vorrichtung zur Rückförderung des Putzgutes bei Plansichtern mit Pendelbewegung. AT15680B (de)

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