DE495002C - Sackruettelmaschine - Google Patents

Sackruettelmaschine

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DE495002C
DE495002C DEG69368D DEG0069368D DE495002C DE 495002 C DE495002 C DE 495002C DE G69368 D DEG69368 D DE G69368D DE G0069368 D DEG0069368 D DE G0069368D DE 495002 C DE495002 C DE 495002C
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DE
Germany
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cranks
bearings
frame
shaft
swing frame
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Expired
Application number
DEG69368D
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English (en)
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BF Gump Co
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BF Gump Co
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B1/00Packaging fluent solid material, e.g. powders, granular or loose fibrous material, loose masses of small articles, in individual containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, or jars
    • B65B1/20Reducing volume of filled material
    • B65B1/22Reducing volume of filled material by vibration

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • Sackrüttelmaschine Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Sackrüttelmaschine nach Patent ¢55 262, bei der eine oder mehrere Plattformen je mit einer aufragenden Seitenwand durch ein Getriebe so bewegt werden, daß der Sack und sein Inhalt wiederholt fest gegen die Seitenwand angelegt wird.
  • Von den bekannten Ausführungen dieser Art unterscheidet sich der Erf-mdungsgegenstand dadurch, daß eine oder mehrere Plattformen an jedem Ende eines Schwingrahmens vorhanden sind, der zwischen seinen Enden Lager für die Kurbeln von zwei Querkurbelwellen hat, die in einem Abstand voneinander am Grundrahmen angebracht sind und getrieblich gekuppelt oder in sonstiger Art so angeordnet sind, daß sie in gleichem Tritt angetrieben werden, wobei aber die Kurbeln :der einen Welle aufwärts laufen, während die Kurbeln der anderen Welle abwärts laufen, um ein wiederholtes Kippen und eine im wesentlichen waagerechte Schwingung des Rahmens zu bewirken, und daß die Lager für die Kurbeln der einen Welle fest am Schwingrahmen befestigt sind, während die Lager für die Kurbeln d!er anderen Welle an dein Schwingrahmen durch Hilfsmxeel gelagert oder damit verbunden sind, welche eine Bewegung der Lager in Längsrichtung des Schwingrahmens gestatten. Auf diese Weise wird erreicht, daß der Sack und: sein Inhalt fortgesetzt zum kräftigen Anprall gegen die Plattform sowohl wie, gegen die Seitenwand gebracht werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt.
  • Abb. i ist ein Grundriß einer Maschine, Abb. 2 eine Seitenansicht der Abb. i, Abb.3 ein Schnitt nach Linie 6-6 der Abb. i und 2, Abb. q. ein Schnitt nach Linie 7-7 der Abb. i; Abb. ; ein Schema, das übertrieben die Wirkung der Maschine veranschaulicht. Ein Schwingrahmen 25 hat an jedem Ende eine Plattform 26 und an deren Innenseite eine aufragende Seitenwand 27. Zwei Kurbelwellen 28, 29 ruhen in Paaren von Lagern 3o und 31 an den Seitengliedern 32 eines Grundrahmens. Einwärts von den Lagern 3o hat die Kurbelwelle 28 exzentrische Teile oder Kurbeln 32, die in Lagern 34. ruhen, welche auf Seitenbalken 35 des Schwingrahmens 25 sitzen. Der ganze Schwingrahmen einschließlich der Seitenglieder 35 und Plattformen 26 ist vorzugsweise in einem Stück gegossen.
  • Die Kurbelwelle 29 hat exzentrische Teile oder Kurbeln 36, die in Lagern 37 ruhen. Diese sind nicht starr an den Seitenbalken 3 5 befestigt, sondern haben ein kleines Spiel relativ zum Schwingrahmen. Hierfür sind die Lager an Lenkern gelagert bzw. hat -ein Teil jedes Lagers einen Fortsatz 38, der als Lenker dient und durch eine öffnung 39 in den Seitenballen ragt. Die Ansätze 38 sind gelenkig mit den Seitenbalken unterhalb der Öffnungen durch Zapfen 40 verbunden. Jeder Zapfen 4o ragt durch seinen Lenkeroder Ansatz 38 und an einem Ende in eine Büchse 41 an der Seite eines Getriebekastens 42, am anderen Ende aber in einen abwärts gerichteten äußeren Flansch 43 des entsprechenden Seitenbalkens 35. Vorzugsweise erstreckt sich der Flansch vom anderen Ende des Schwingrahmens und dient zur Verstrebung des Rahmens und der Plattform.
  • Der Mittelteil beider Wellen 28 und 29 ist an den Achsen der Lager 3o und 3 1 entsprechend zentriert und trägt je ein Zahnrad 44. Die Räder 44 kämmen, um die Wellen 28 und 29 entgegengesetzt zu drehen, wenn die Welle 28 durch das Kettenrad 45 angetrieben wird.
  • Zur Erläuterung des Spieles der Lager 37 relativ zum Schwingrahmen und zur Erläuterung der Bewegung der Plattformen 26 dient Abb. 5. Diese zeigt schematisch den Schwingrahmen und die Plattformen als eine einzige Linie 46. Eine der Kurbeln 32 ist bei 47 und eine der Kurbeln 36 bei 48 angedeutet. Einer der Lenker 38 ist bei 49 angedeutet, und die Verbindung des Lenkers mit dem Sch"vingrahmen unterhalb dessen Oberfläche ist durch die Verbindung der Linie 49 bei 5o mit einer Linie 5 i angedeutet, die von der Seite der Linie 46 ausgeht.
  • Um die verschiedenen 'Lagen der Teile im Betriebe möglichst klar darzustellen, ist die Exzentrizität der Kurbeln stark übertrieben worden. Bei einer Maschine, bei welcher der Abstand zwischen den Seitenwänden 27 der gegenüberliegenden Plattformen 422 mm beträgt und der Abstand zwischen den Mitten der Kurbelwellen 178 mm, erzielt man gute Ergebnisse mit einer Versetzung der Achsen der Kurbeln um etwa 5 mm gegen die Achse, um welche die Wellen sich drehen. Diese Abmessungen können stark schwanken.
  • Nenn die Kurbeln sich längs der punktierten Kreise 52, 53 in Pfeilrichtung herumhewegen, so laufen die äußeren Enden der Plattformen längs der bei 54 und 55 angedeuteten Kurven. Während der Bewegung gehen in einem bestimmten Augenblick die Kurbeln und die Enden der Plattformen durch die Punkte a, und in verschiedenen aufeinanderfolgenden Augenblicken gehen sie durch die Punkte b, c, d, e, f, g, lt. Die Punkte in den verschiedenen Bahnen, in denen lhan die verschiedenen Teile in einem bestimmten Augenblick findet, sind sämtlich durch denselben Buchstaben bezeichnet.
  • Während in einem bestimmten Augenblick der Abstand zwischen den beiden Kurbeln in den bei a angegebenen Lagen auf den Kreisen 52 und 53 gleich dem Abstand zwischen den Mitten der Kreise 52 und 53 ist, ist in einem anderen Augenblick der Abstand zwischen den Kurbeln in den Lagen bei c auf den. Kreisen gleich der Länge der Hypotenuse eines rechtwinkligen Dreiecks, dessen Katheten an Länge gleich dem Abstande zwischen den Mitten der Kreise bzw. dem Durchmesser des Kreises 53 sind. Der Abstand zwischen den Kurbeln erreicht seinen Mindestwert auch in den Lagene und seinen Höchstwert auch in den 'Lagen g.
  • Während der übertriebenen Darstellung der Exzentrizität der Kurbeln in Abb.5 ist der waagerechte Abstand quer zu den Bahnen 54 und 55 der Enden der Plattformen entsprechend übertrieben worden. Bei einer ausgeführten Maschine wird die Bewegung eines Punktes an der Plattform genauer durch die Kurve 56 angedeutet. Die wirkliche Kurve ändert sich etwas, wenn die Abmessungen der Teile sich ändern.
  • Bei den Bewegungen der Plattformen wird jede Plattform auswärts bewegt während der Umkehr ihrer senkrechten Bewegung von abwärts zu aufwärts, so daß die Säcke und ihr Inhalt wiederholt zum Anprall gegen die Seitenwand 27 und die Plattform 26 kommen. Dabei wird der Raum sehr gut ausgenutzt und ein hoher Wirkungsgrad erzielt.
  • Wenn das Gut in den Sack fällt, so wird -es rasch durch wiederholten Anprall gegen die Plattform und ihre Seitenwand verdichtet, so daß praktisch so schnell, wie das ganze Gut durch den Hals in den Sack fallen kann, auch schon der gefüllte Sack zum Verschnüren fertig ist.

Claims (2)

  1. PATRNTANSPRÜC$R: 1. Sackrüttehnaschine nach Patent 455 262, bei der eine oder mehrere Plattformen je mit einer aufragenden Sieätenwand durch ein Getriebe so bewegt werden, daß der Sack und sein Inhalt wiederholt fest gegen die Seitenwand angelegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Plattformen (26) an jedem Ende eines Schwingrahmens (25) vorhanden sind, der zwischen seinen Enden Lager (3o, 3r) für die Kurbeln von zwei Querkurbelwellen (28, 29) hat, dieineirnem Abstand voneinander am Grundrahmen (32) angebracht sind und getrieblich gekuppelt oder in sonstiger Art so angeordnet sind, daß sie in gleichem Tritt angetrieben werden, wobei aber die Kurbeln der einen Welle aufwärts laufen, während die Kurbeln der anderen Welle abwärts laufen, um ein wiederholtes Kippen und eine im wesentlichen waagerechte Schwingung des Rahmens zu bewirken, und daß die Lager (34) für die Kurbeln der einen Welle (28) fest am Schwingrahmen (25) befestigt sind, während die Lager (37) für die Kurbeln der anderen Welle (29) an dem Schwingrahmen durch Hilfsmittel (38, 39, 40) gelagert oder damit verbunden sind, welche eine Bewegung der Lager (37) in Längsrichtung des Schwingrahmens gestatten.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager (37) für die Kurbeln der Welle (29) Lenker (38) aufweisen, durch welche sie schwingbar mit dem Schwingrahmen (25) verbunden sind. BERLIN. =RÜCKT IN DER
DEG69368D 1927-02-02 1927-02-02 Sackruettelmaschine Expired DE495002C (de)

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