AT156313B - Brennstofförderanlage für Einspritzbrennkraftmaschinen. - Google Patents

Brennstofförderanlage für Einspritzbrennkraftmaschinen.

Info

Publication number
AT156313B
AT156313B AT156313DA AT156313B AT 156313 B AT156313 B AT 156313B AT 156313D A AT156313D A AT 156313DA AT 156313 B AT156313 B AT 156313B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
fuel
air
delivery system
line
internal combustion
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Bosch Robert
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bosch Robert filed Critical Bosch Robert
Application granted granted Critical
Publication of AT156313B publication Critical patent/AT156313B/de

Links

Landscapes

  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  BrennstofförderanlagefürEinspritzbrennkraftmaschinen. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Brennstofförderanlagen für Einspritzbrennkraftmaschinen mit einem zwischen Förderpumpe und Einspritzpumpe angeordneten Luftabscheider, aus dem die abgeschiedene Luft und gegebenenfalls ein Teil des von der Förderpumpe im   Überschuss   gelieferten Brennstoffes in eine vom Saugraum der Einspritzpumpe abzweigende, zum Vorratsbehälter zurückführende Überlaufleitung für den Rest des im   Überschuss   geförderten Brennstoffs   miindet.   



   In dieser Überlaufleitung ist ein Durchflussventil vorgesehen, das auf den im Saugraum der Pumpe gewünschten, verhältnismässig niederen Druck vorgespannt ist. Damit im Saugraum der Einspritzpumpe der gewünschte Druck bestehen bleiben kann, muss dem Abfliessen des Brennstoffs über die Luftableitung des Luftabscheiders ein entsprechender Widerstand entgegengesetzt werden. Dies lässt sich ohne zusätzliche Glieder und Leitungsstränge am einfachsten dadurch erreichen, dass man die Luftableitung vor dem Rüeklaufventil in die Überlaufleitung einmünden lässt, so dass der durch die Luftableitung gegebenenfalls   zurückströmende   Brennstoff keine günstigeren Abflussverhältnisse vorfindet, als der über den Siugraum der Pumpe   zurückfliessende     Brennstoffüberschuss.   



   Nun hat sich aber gezeigt, dass bei derartigen Anlagen, insbesondere wenn sie für lagever- änderliche Motoren, wie Flugmotoren, verwendet werden, noch Luftblasen aus der Überlaufleitung in den Saugraum der Einspritzpumpe gelangen und zu Aussetzern in der Förderung führen. Um das Eindringen solcher Luftblasen in den   Sa. ugraum   der Einspritzpumpe zu vermeiden, wird gemäss der Erfindung vor der Einmündungsstelle der Luftabführleitung des   Luftabscheiders   in die Überlaufleitung ein Rückschlagventil vorgesehen, das sich schon bei einer ganz geringen Strömung in Richtung des Behälters öffnet, das   Rückströmen   aus dem dahinter liegenden Zweig der Überlaufleitung zum Saugraum der Einspritzpumpe aber verhindert. 



   Auf der Zeichnung ist das Schema einer Brennstofförderanlage mit   Luftabscheider   mit einem Schnitt durch ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. 



   Eine Einspritzpumpe 1 ist durch die Druckleitungen 2 an die Einspritzdüsen einer nicht ge- 
 EMI1.1 
 Behälter in allen Betriebslagen Brennstoff mittels eines   Schwenkrohres 3a entnehmrn. Jrde   der beiden Förderpumpen liefert etwas mehr Brennstoff, als bei Vollasteinstellung dem Saugraum la der mehrzylindrigen Einspritzpumpe entnommen wird. H bedeutet eine Handpumpe zum Auffüllen des Leitungsnetzes mit Brennstoff bei stillstehendem Motor. 



   Die Förderpumpen liefern Brennstoff durch eine gemeinsame Förderleitung 5 zu einem Luftabscheider 6, der über ein Rohr 7 mit dem Saugraum la der Einspritzpumpe verbunden ist. Von der der Einmündung des Rohres 7 entgegengesetzten Seite des Saugraumes zweigt ein Überlaufrohr 8 in ein Ventilgehäuse 9 ab. In eine Kammer 9a dieses Ventilgehäuses mündet eine mit einer Drossel 10 a versehene Leitung   M,   durch welche die vom Luftabseheider abgesonderte Luft oder ein Teil des von den Förderpumpen im   Überschuss   angelieferten Brennstoffs nach dem Ventilgehäuse fliesst, von dessen Kammer 9b ein Rohr 11 zum Vorratsbehälter 3 zurückführt. 



   An der Einmündung der   Überlauf leitung   in die Gehäusekammer   9a   ist ein   Rückschlag-   ventil 12 angeordnet, dessen Schaft in einem Ring 13 geführt ist und dessen Teller durch eine schwache   Feder 14   auf seinen Sitz gedrückt wird. Das freie Ende der Feder 14 stützt sich gegen den in der Kammer 9a befestigten Ring   M ab, der   mit   Durchgangsöffnungen versehen   ist. In der Kammer 9a ist der   mit Längskanälen versehene dickere Schaft   eines zweiten gegen die Gehäusekammer öffnenden 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Überströmventils 15 geführt, dessen Teller mittels einer auf   den gewünschten Druck im Saugraum   vorgespannten Feder 16 auf die von der Kammer 9a in die Kammer 9b führende Öffnung gedrückt wird.

   Das freie Ende der Feder 16 stützt sich auf einer Schraube   11   ab, die das Gehäuse 9 nach aussen abschliesst und mit der die Vorspannung der Feder verstellt werden kann. 



   Solange sich keine Luft in dem durch die beiden Förderpumpen im   Überschuss   zum Luftab-   seheider   geförderten Brennstoff befindet, fliesst der grösste Teil des angelieferten Brennstoffs über die Leitung 7 dem Saugraum la zu. Der von den Einzelpumpen der Einspritzanlage nicht aufgenommene   Brennstoffüberschuss   strömt dann über die Leitung   8,   das Rückschlagventil   12,   das 
 EMI2.1 
 bei 10a angedeutete Drossel, vorgesehen ist, die dem Abfluss des Brennstoffs einen grösseren Widerstand darbietet als das Ventil 12.

   Die   Drossell0a lässt   also nur einen geringen Anteil des überschüssigen Brennstoffs unter Umgehung des   Saugraumes 1 a zurückfliessen.   Der dem Brennstoffstrom dargebotene   Dnrchflusswiderstand   muss somit auf dem Weg über den Saugraum und das Ventil 12 geringer sein als auf dem Weg über den Abscheider und die Leitung 10. Damit ist ein Mass für die Belastung des Ventils   jfS   gegeben. 
 EMI2.2 
 beiden Förderpumpen 4 undicht geworden oder der Brennstoffbehälter nahezu leer ist, so nimmt die überschüssige Brennstoffmenge entsprechend dem Inhalt der Lufteinschlüsse ab, da ja die Förderpumpe immer gleichbleibende Mengen liefert.

   Durch das Rohr 8 kann also keine so grosse   Überschuss-   menge mehr abfliessen, denn der Luftanteil der Lieferung der Förderpumpe wird im   Luftabseh eider   abgeschieden und strömt über die Leitung 10 in die Kammer 9a des Ventilgehäuses. Die Drosselung (z. B. Drossel 10a) stellt der abströmenden Luft keinen nennenswerten Widerstand entgegen. Es kann also der Zustand eintreten, dass die   Rückströmung   durch die Leitung 8 so stark abnimmt, dass abgeschiedene Luft in den Saugraum la eindringen könnte, wenn nicht das Ventil 12 dies verhindern würde. 



   Es wäre denkbar, dass auch bei geöffnetem Rückschlagventil und geringer   Rückströmung   durch die Leitung 8 trotzdem noch   Luftteilchen   entgegen der   Rückströmung   nach dem   Saugraum   durchschwimmen könnten. Die Leitung 8 ist deshalb mindestens an ihrer   Einmündung   in die Kammer   9a   so eng ausgebildet, dass in ihr auch beim Überströmen von nur kleinen Brennstoffmengen eine   Strömungsgeschwindigkeit   herrscht, die ausreichend ist, um ein Durchschwimmen von Luftteilchen zu verhindern. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Brennstofförderanlage für Einspritzbrennkraftmaschinen mit einem zwischen   Förderpumpe   und Einspritzpumpe angeordneten Luftabscheider, aus dem die abgeschiedene Luft und gegebenenfalls ein Teil des von der Förderpumpe im Überschuss gelieferten Brennstoffs in eine vom   Saugraum   der Einspritzpumpe abzweigende, zum Vorratsbehälter zurückführende Überlaufleitung für den Rest 
 EMI2.3 
 Einspritzpumpe aber verhindert.

Claims (1)

  1. 2. Brennstofförderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zweig (8) der Überlaufleitung des Saugraumes der Einspritzpumpe so eng ist, dass die Geschwindigkeit auch von kleinen Mengen des durch diesen Zweig überströmenden Brennstoffs noch gross genug ist, um ein gegen ihn gerichtetes Durchschwimmen von Luftteilchen zu verhindern.
AT156313D 1937-04-29 1937-07-24 Brennstofförderanlage für Einspritzbrennkraftmaschinen. AT156313B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE158573T 1937-04-29

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT156313B true AT156313B (de) 1939-06-10

Family

ID=29413014

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT156313D AT156313B (de) 1937-04-29 1937-07-24 Brennstofförderanlage für Einspritzbrennkraftmaschinen.
AT158573D AT158573B (de) 1937-04-29 1938-04-26 Brennstoff-Förderanlage für Einspritzbrennkraftmaschinen.

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT158573D AT158573B (de) 1937-04-29 1938-04-26 Brennstoff-Förderanlage für Einspritzbrennkraftmaschinen.

Country Status (1)

Country Link
AT (2) AT156313B (de)

Also Published As

Publication number Publication date
AT158573B (de) 1940-04-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102008044361B4 (de) Kraftstoffzuführsystem mit einem stormabwärts einer Förderpumpe installierten Kraftstofffilter
DE1751473C3 (de) Viertakt-Kolbenbrennkraftmaschine
DE112006000284T5 (de) Ein hydraulisches Hilfesystem mit einem Akkumulator für eine Betonpumpe zur Erhöhung der Fördermenge
DE3040478A1 (de) Ventilanordnung fuer eine entlueftungsleitung
DE2920685A1 (de) Drucklufterzeugungsanlage
DE2705721A1 (de) Hydraulikkreis mit einer hauptund ladepumpe
DE1653844B2 (de) Rotationskolbenpumpe mit Überströmregulierventil
AT156313B (de) Brennstofförderanlage für Einspritzbrennkraftmaschinen.
DE673809C (de) Brennstoff-Foerderanlage fuer Einspritzbrennkraftmaschinen
DE2102762A1 (de) Verfahren fur Druck und Mengenregu herung an Kolben Membran Pumpen
DE102010062440B4 (de) Kraftstoffeinspritzsystem für eine Brennkraftmaschine
EP2399030B1 (de) Einrichtung zur durchflussmengenbegrenzung an einer pumpe und pumpenanordnung mit solch einer einrichtung
DE760252C (de) Fluessigkeitsregler fuer Einspritzbrennkraftmaschinen
CH197952A (de) Brennstoff-Förderanlage für Einspritzbrennkraftmaschinen.
DE1667157C3 (de) Vorrichtung zum Mischen von wenigstens zwei strömenden Flüssigkeiten
DE725814C (de) Brennstoffbehaelter fuer Brennkraftmaschinen, insbesondere von Kraftfahrzeugen
DE693958C (de) Kraftstoffoerderanlage fuer Einspritzbrennkraftmaschinen
AT139726B (de) Einrichtung zur Leistungsregelung von Fahrzeug-Brennkraftmaschinen, insbesondere Dieselmaschinen.
AT216290B (de) Kraftstoffilter für Dieselmotore
CH238213A (de) Flüssigkeitsregler für Einspritzpumpen von Brennkraftmaschinen.
DE102007022937A1 (de) Brennstoffzuführsystem für ein mit flüssigem Brennstoff betriebenes Heizgerät
AT253303B (de) Brennstoffverteilerrohr für Einspritzsysteme von Verbrennungsmotoren
DE750551C (de) Umfuellvorrichtung, insbesondere fuer Benzin
DE1526538A1 (de) Kontinuierlich arbeitendes Niederdruck-Kraftstoffeinspritzsystem fuer eine Brennkraftmaschine
CH144671A (de) Brennstoffpumpe für Brennkraftmaschinen mit luftloser Brennstoffeinspritzung.