AT155878B - Registrierkasse. - Google Patents

Registrierkasse.

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AT155878B
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Description


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  Registrierkasse. 



   Die Erfindung betrifft eine Registrierkasse mit einer feststehenden Tastatur, mit einem Haupt- zählwerk und mehreren Teilzählwerken (welch letztere eventuell auch fortgelassen werden können) und mit einem gemeinsamen Anzeigewerk (Druckwerk und Ablestrommeln) sowohl für Einzelbeträge als auch für Gesamt-und Teilsummen. 



   Bei der Registrierkasse nach der Erfindung führen eine Hauptwelle und je ein Treiber für jede
Betragstastenreihe in der ersten Halbzeit des Registriervorganges eine Hin-und in der zweiten Halbzeit desselben eine Herdrehung konstanter Grösse aus. Hiebei verstellt jeder Treiber ein mit den Trommeln des Addierwerkes und der Anzeigeeinrichtung gekuppeltes Rad, das Stellrad, um einen Weg, dessen
Grösse dem Wert der niedergedrückten Taste proportional ist. 



   Das Wesen der Erfindung liegt darin, dass in der ersten Halbzeit jedes Registriervorganges, d. h. sowohl bei Einzelbetragregistrierung als auch bei Summenanzeige, alle Einstellräder und die Ziffernträger des Anzeigewerkes in Nullstellung   zurückgeführt   werden, wobei die Zählwerkstrommeln nach einer Zwischensummenanzeige in Ausgangsstellung gebracht werden, bei Einzelbetragregistrierung und Endsummenanzeige aber unbeeinflusst bleiben, während in der zweiten Halbzeit jedes Registriervorganges jene Drehung den Stellrädern erteilt und auf die Ziffernträger des Anzeigewerkes übertragen wird, welche bei Einzelbetragregistrierung dem niedergedrückten Tastenwert, bei Summenanzeige der Zählwerkstellung verhältnisgleich ist (Einstellbewegung).

   Stellräder und Zählwerktrommeln verbleiben dann bis zum nächsten Registriervorgang in den erreichten Wertstellungen. 



  Während die Einstellung der Stellräder bei Einzelbetragregistrierung durch die Treiber erfolgt, die von den Betragstasten gesteuert werden, erfolgt sie bei Summenanzeige in bekannter Weise durch eine besondere Mitnehmereinrichtung, welche auf die Addierwerktrommeln derart wirkt, dass die Stellräder als einfache Übertragungsräder zwischen Addierwerk und Anzeigewerk wirken und sich erfindungsgemäss hiebei in entgegengesetztem Sinne als bei der Registrierung von Einzelbeträgen drehen. Die   Rückführung   der Stellräder in Nullstellung erfolgt nach einer Einzelbetragregistrierung durch starr mit den Treibern verbundene Anschläge, nach einer Summenanzeige jedoch in ebenfalls bekannter Weise durch eine zweite Mitnehmereinriehtung, welche auf Ritzel wirkt, die mit den Stellrädern gekuppelt sind.

   Dabei ist die Anordnung derart getroffen, dass die treibenden Organe dieser zweiten Mitnehmereinrichtung eine Drehung von weniger als 180 , zweckmässig von 162 , ausführen und die mit ihnen zusammenwirkenden Ritzel bei einer Maximaldrehung der Stellräder ebenfalls eine Drehung von weniger als   180 ,   z. B. von   162 ,   ausführen. 



   Die Abkopplung der Stellräder von den Treibern, die unter der Wirkung der Werttasten stehen, erfolgt am Ende jedes Registriervorganges. 



   Um trotz des Wechsels des Drehsinnes der Stellräder bei Summenanzeige und Einzelbetragregistrierung für beide Operationen die gleichen Organe der Anzeigeeinrichtung (Druckwalzen und Ablesetrommeln) verwenden zu können, sieht die Erfindung vor, die Organe mit je zwei, in entgegengesetztem Drehsinne ansteigenden Ziffernfolgen zu versehen, deren eine für Summenanzeige und deren andere für Einzelbeträge gilt. 

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   Weitere Merkmale der Erfindung sind im nachstehenden erläutert. 



   Fig. 1 der Zeichnung zeigt einen senkrechten Querschnitt durch den Mittelteil der beispielsweise ausgeführten Registrierkasse. Fig. 2 zeigt einen Schnitt nach Linie   11-il   der Fig. 1, Fig. 3 einen solchen nach Linie III-III. Fig. 4 stellt einen Ausschnitt aus Fig. 1 in einer andern Stellung des Treibers für die   Stellscheiben   dar. Fig. 5 und 6 zeigen Seitenansichten der Druckwalzen. Fig. 7 zeigt in etwas grösserem Massstabe als Fig. 1-3 einen Schnitt nach Linie   VIT-VIS   der Fig. 2 mit nur einem Teilzählwerk. Fig. 8-11 zeigen die Mittel zum   Ein-und Ausrücken   der Mitnehmereinrichtung für die   Zählwerktrommeln,   u. zw. Fig. 8 die Seitenansicht, Fig. 9 den Grundriss, Fig. 10 einen Schnitt nach Linie X-X der Fig. 8, während Fig. 11 eine Einzelheit zeigt.

   Fig. 12-14 zeigen die Einrichtung zum Verstellen der Masken der Ablestrommeln, u. zw. Fig. 12 eine Seitenansicht, Fig. 13 einen Ausschnitt aus Fig. 12 in einer andern Stellung einiger Teile und Fig. 14 eine Vorderansicht auf eine Maske, während Fig. 15 der schematischen Erläuterung dient. Fig. 16 und 17 zeigen in inneren Seitenansichten die Einrichtung zum Ein- und Ausrücken der Teilzählwerke. Fig. 18-21 zeigen die Einrichtung zum   Ein- und Ausrücken   des Hauptzählwerkes, wobei Fig. 18 und 19 zwei innere Seitenansichten zeigen, während die Fig. 20 und 21 Ausschnitte aus Fig. 19 in andern Stellungen einiger Teile dar-   stellen. - Fig. 22-28   zeigen die Tastenbank, u. zw.

   Fig. 22 eine Vorderansicht mit den unterhalb der Tasten liegenden Teilen im Schnitt (nach Linie XXII-XXII der Fig. 23), Fig. 23 und 24 Schnitte nach den Linien XXIII-XXIII und XXIV-XXIV der Fig. 22. Fig. 25 stellt einen Querschnitt zu   Fig. 24,   Fig. 26 einen Schnitt nach Linie XXVI-XXVI der Fig. 22 dar, während Fig. 27 einen teilweisen Grundriss nach Linie   YXVII-XXVII   der Fig. 23 zeigt. Fig. 28 zeigt eine teilweise Seitenansicht zu Fig. 22. Fig. 29-32 zeigen die Einrichtung zur Vorbereitung der Maschine auf die verschiedenen Registriervorgänge, u. zw. Fig. 30 einen senkrechten Schnitt in der Drehachse des Einstellhebels, Fig. 29 eine   Aussenansicht,   Fig. 31 einen Schnitt nach Linie XXXI-XXXI der Fig. 30 und Fig. 32 eine innere Seitenansicht.

   Fig. 33-40 zeigen schematische Darstellungen zur Erläuterung der Bewegungsvorgänge. 



   Die Hauptteile der Registrierkasse sind : 
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 und den beiden senkrechten Wänden 1 a und 1 b (Fig. 1, 2 und 3), auf welche der haubenförmige Deckel 2 aufgesetzt ist ; die Antriebswelle 3 mit einer Anzahl von Noekenseheiben (Fig. 1, 8,12, 17,19, 23 und 27), denen für jeden Registriervorgang (Einzelbetragregistrierung oder Summenablesung) von Hand oder durch einen Motor eine Drehung um   3600 erteilt   wird ; 
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 das Druckwerk mit den Druckwalzen 8 und 9 (Fig. 3,5 und 6) ; zwei Gruppen von Ableswalzen 10, 10 a bzw. 11, 11 a, eine an der Vorderseite, eine an der Rückseite der Kasse (Fig. 1, 2,3 und 12-14) ;

   der Einstellhebel 6, der die Vorbereitungsseheibe 7 steuert, durch deren Drehung die Kasse dazu vorbereitet wird, beim folgenden Registriervorgang einen Einzelbetrag zu addieren oder die Einstellung des Hauptzählwerkes oder eines Teilzählwerkes als Gesamt-oder Zwisehensumme anzuzeigen. Der Einstellhebel 6 kann daher (Fig. 29) in fünf Stellungen gebracht werden, u. zw. bereitet die Stellung E die Kasse zum Anzeigen einer Endsumme vom Hauptzählwerk, die Stellung F zum 
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 eines Einzelbetrages, die Stellung H zum Anzeigen einer Zwischensumme von einem (zu wählenden) Teilzählwerk und die Stellung J zum Anzeigen einer   Zwischensumme   vom Hauptzählwerk vor. 



   Die Vorbereitungsseheibe 7 (Fig. 2 und 32) ist mittels eines Ringes   172   auf einem Ringvorsprung   173   der Wand 1 b gelagert. Die Drehungen des Einstellhebels 6   übertragen sich   (Fig. 30,31 
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 und dort ein zweites Ritzel 156 b trägt, das mit einem Zahnsektor 157, der an der Scheibe 7 befestigt ist, kämmt. Entsprechend den Stellungen   E,   F, G, H, J des Einstellhebels 6 ist der Rand der Scheibe 7 mit fünf abgerundeten Vertiefungen 159 versehen, in die sich eine Rolle 158 einlegt, die am Ende des ortsfest gelagerten, unter der Spannung einer Feder 161 stehenden Hebels 160 liegt. Die Drehung des Einstellhebels 6 kann nur erfolgen, wenn der   Schlüssel   164 in einen Schlitz 163 des Zapfens 162 eingesteckt ist (Fig. 30).

   Denn andernfalls werden Stifte   166,   welche in einem ortsfesten, den Zapfen   162   
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 den Stellungen E und J begrenzt. Der Block   161   sitzt an einem Bauteil170, welcher auch das Lager für den Zapfen 151 des zweiten Kegelrades 150 bildet. Dieser Bauteil 170 ist um den Zapfen 171 schwenkbar an der Seitenwand 1 a gelagert und kann zufolge der Kupplung 152 mit allen an ihm gelagerten Getriebeteilen hochgeklappt werden, um die unter ihm liegenden Bauteile der Kasse freizulegen. 



   Zur Registrierung von Einzelbeträgen auf den Zählwerken, dem Druckwerk und den Ablesetrommeln dienen folgende Mittel : Auf der Antriebswelle 3 (Fig. 1) sitzt ein Doppelnocken 12, 13, auf dem die Rollen 14 und 15 laufen, die an einem um den ortsfesten Zapfen 17 drehbaren Hebel 16 sitzen. An dem Hebel 16 ist ein Lenker   18   angelenkt, dessen oberes Ende an einem Arm 19 angreift, der fest auf einer Hauptwelle 20 sitzt. Durch diese Einrichtung wird der Welle 20 bei jeder Umdrehung der Antriebswelle 3 zunächst (erste Halbzeit) eine Drehung im Sinne des Pfeiles A der Fig. 1   (Rück-     führdrehung)   und dann (zweite Halbzeit) eine Drehung im Sinne des Pfeiles B (Einstelldrehung) von je etwa   660 erteilt.   



   Für jede Reihe von Betragstasten 5, d. h. für jede Ziffernstelle der registrierbaren Einzelbeträge, ist auf die Hauptwelle 20 ein Stellrad 21 lose aufgesetzt. Neben jedem Stellrad 21 sitzt auf der Hauptwelle 20 fest ein Arm 23 (Fig. 1), der in der zweiten Halbzeit dem ihm zugeordneten Stellrad 21 eine Drehung erteilt, deren Grösse von dem Wert, d. h. von der Lage der niedergedrückten Taste 5 der betreffenden Reihe abhängt. Zu diesem Zweck ist auf jedes Stellrad 21 ein Sektor mit neun Säge- zähnen 22 aufgesetzt, die sieh auf einen Teil seines Umfanges erstrecken, der etwas kleiner ist, als dem
Drehungswinkel der Hauptwelle 20 entspricht und etwa   600 beträgt   ; je ein Sägezahn liegt unter jeder Taste 5 der betreffenden Tastenreihe.

   Am freien Ende des Armes 23 sitzt drehbar ein Hebel 25, dessen eines Ende zu einem Haken 26 ausgebildet ist, welcher die Sägezähne   22   hintergreifen kann. 



   In der Nähe des Hakens 26 ist am Hebel 25 eine Klinke 27 angelenkt. Bei Drehung des Armes 23 in
Richtung des Pfeiles A (erste Halbzeit) läuft der Hebel 25 zwischen den Tasten 5 und den Sägezähnen 22 hindurch, ohne dass der Haken 26 in Eingriff mit einem der Zähne 22 gelangt, selbst wenn eine der
Tasten 5 niedergedrückt ist, denn die Klinke 27 gibt, wenn sie in diesem Drehsinn gegen eine nieder- gedrückte Taste 5 schlägt, nach.

   Wenn aber bei folgender Drehung des Armes 23 in Richtung des
Pfeiles B (zweite Halbzeit) die Klinke 27 gegen eine niedergedrückt Taste 5 schlägt, so kann sie nicht nachgeben, da sie sich gegen einen Zapfen 28 am Hebel 25 anlegt ; sie wird bei weiterer Bewegung des Armes 23 (Fig. 4) durch die   Sehrägfläehe   am unteren Ende der Taste 5 mit samt dem Haken 26 niedergedruckt, so dass letzterer in Eingriff mit demjenigen Zahn 22 kommt, welcher der niedergedrückten Taste 5 zugeordnet ist.

   Das Stellrad 21 wird also vom Arm 23 mitgenommen, bis bei Ende der zweiten Halbzeit der Haken 26 durch folgende Einrichtung aus dem Zahn 22 ausgerückt   wird :   Auf der Nabe des Armes 23 (Fig. 1, 2 und 4) sitzt lose ein Arm 24, dessen freies Ende zwischen Vorsprüngen 30 und   32   einen Einschnitt aufweist, in den sich der Zapfen 29 einlegt, der an dem dem Haken 26 abgewandten Ende des Hebels 25 sitzt. Von den beiden genannten Vorsprüngen ist der Vorsprung 31 bei 32 abgestuft. Zwischen dem Zapfen 29 und einem Ansatz 34 des Armes 24 ist eine Feder 33 gespannt. 



  Bei Drehung des Armes 23 in Pfeilrichtung   A   (erste Halbzeit) wird der Arm 24 dadurch mitgenommen, dass der Zapfen 29 gegen den Vorsprung 30 stösst, während die Mitnahme bei Drehung in Richtung B (zweite Halbzeit) durch Anschlagen des Zapfens 29 gegen den Vorsprung 31 erfolgt. Schwenkt nun infolge Niederdrücken einer Taste 5 der Haken 26 hinter einen Zahn 22 (Fig. 4), so schwingt der Zapfen 29 bis auf die Höhe der Stufe 32 nach aussen, und durch die Spannung der Feder 33 wird dann der Arm 24 ein   Stück   auf den Arm 23 zu geschwenkt, wobei sich der Zapfen 29 auf die Stufe 32 auflegt. 



  Dadurch wird der Haken 26 in Eingriff mit dem Zahn   22   gehalten, und beide Arme 23,24 setzen gemeinsam die Drehung in Pfeilriehtung B fort. Gegen Ende der Drehung gelangt jeder Arm 24 unter eine Klinke 35, die derart gesteuert wird, dass ihr unteres Ende während der Drehung der Arme 23, 24, wie in Fig. 1 punktiert dargestellt, angehoben ist. Wenn jedoch die Arme 23,24 diese Drehung beendet haben und sich wieder in Ausgangsstellung (Fig. 1) befinden, wird die Klinke 35 in die mit vollen Linien gezeichnete Stellung geschwenkt, wodurch sie den Arm 24 von dem Arm   23   in Pfeilrichtung B abdrückt, so dass der Zapfen 29 unter Wirkung der Feder 33 von der Stufe 32 einwärts abspringt, was ein Aushaken des Hakens 26 aus dem Zahn 22 zur Folge hat. 



   Die   Rückführung   jedes der Stellräder 21 in die Nullstellung erfolgt, wenn in der ersten Halbzeit des folgenden Registriervorganges der Arm 23 in Pfeilrichtung   A   (Rückführdrehung) sehwingt. Hiebei stösst ein Ansatz 36 dieses Armes gegen einen entsprechenden Anschlag 37 an einer der Speichen des Stellrades 21. Ist die Nullstellung erreicht, so schnappt eine Klinke 38 unter Wirkung einer Feder 39 in eine entsprechende Aussparung 40 am Rand des Rades   21,   um dessen genaue Einstellung zu sichern. 



   Wenn keine Taste niedergedrückt wird, was die Einstellung auf Ziffer"0" bedeutet, so unterbleibt jede Drehung des betreffenden Stellrades 21. Die Drehung aber, welche das Rad 21 während der zweiten Halbzeit vollführt und deren Grösse dem Kassenwert entspricht (Einstelldrehung), wird auf das Hauptzählwerk C, gegebenenfalls auch auf ein Teilzählwerk   Cl, C2, C3, auf   die Druckwalzen 8 und auf die Anzeigetrommeln 10, 11 übertragen. Zu diesem Zweck ist jedes Stellrad 21 mit der Ver- 
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 werke   O2   und   6*3   sind in Fig. 7 und 16 ersichtlich), sitzen in Gehäusen   41,   die um Zapfen 42 und 43 schwenkbar an den senkrechten Wänden   1 a   und 1 b sitzen (Fig. 1, 2 und 7).

   Das Hauptzählwerk C wird durch eine weiter unten an Hand der Fig. 18-21 beschriebene Einrichtung bei jeder zwecks Einzelbetragregistrierung erfolgenden Einstelldrehung derart versehwenkt, dass seine Trommeln   41   in Eingriff mit der Verzahnung 45 gelangen. Das gleiche gilt von den Trommeln 44 desjenigen Teil- 
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 lose auf der Achse 46, die im Gehäuse 41 gelagert ist. Diese Trommeln vollführen bei   einer Höchst-   drehung (zirka   60 )   des Stellrades   21,   welche dem Kassenwert 9 entspricht, eine Umdrehung von   324 ,   d. h. von neun Zehntel einer vollen Umdrehung. Die Ausgestaltung der   Zehnerübertragungseinriehtung   mit der Vorgelegewelle 47 gehört nicht zum Gegenstand der Erfindung und ist daher weder dargestellt noch beschrieben.

   In den   Zählwerken   werden auf diese Weise die durch Niederdrücken der Tasten 5 einzeln eingestellten Beträge addiert. Da die erreichten Summen mehr Stellen als die einzeln eingestellten Beträge aufweisen können, sind ausser den Trommeln 44 noch Trommeln   44'für   beispielsweise zwei höhere Ziffernstelle vorgesehen, welche mit Stellrädern 21 a kämmen, die ebenfalls lose auf der 
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 werden die Zählwerke durch eine an Hand der Fig. 16-21 weiter unten beschriebene Vorrichtung derart verschwenkt, dass ihre Trommeln 44 und   44'ausser   Eingriff mit den Stellrädern 21 und 21 a 
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   Mit der Verzahnung 45 eines jeden Stellrades 21, 21 a kämmt fernerhin ständig ein Ritzel 48. 



  Alle diese Ritzel 48 sitzen auf ineinandergeschobenen Hülsen 49 (Fig. 3 und 5), an deren Enden die Druckwalzen 8 sitzen. Das Übersetzungsverhältnis ist hiebei derart gewählt, dass die dem Tastenwert 9 entsprechende Höchstdrehung des Stellrades 21 die zugeordnete Druckwalze 8 um 162 , d. h. um neun Zehntel von 180  dreht, bei welcher Drehung die Zifferntypen 1-9 nacheinander an die Druckstelle gelangen, während die Type,, 0", bei der Nullstellung des Stellrades   21,   die dieses am Ende der ersten Halbzeit einnimmt, an der   Druckstelle   liegt. Die Abnahme des Druckes von den Typenrädern 8 erfolgt am Ende der Einstelldrehung, d. h. gegen Ende der zweiten Halbzeit der Stellräder 21. 



   Mit den Ritzeln 48 kämmen Ritzel 50, die ihrerseits mit Zahnrädern 51 in Eingriff stehen, welche fest mit Ableswalzen 10 verbunden sind (Fig. 3). Diese Ableswalzen tragen Ziffern, von denen jeweils eine durch ein Fenster 52 des Deckels 2 und Öffnungen 53 einer Maske 54 von aussen betrachtet werden kann. Das Übersetzungsverhältnis zwischen den Stellrädern 21 und den Zahnrädern 51 ist derart gewählt, dass bei der   Höehstdrehung   (etwa   60 )   des Stellrades 21 die betreffende Ablestrommel 10 eine Drehung um 324  (d. h. neun Zehntel von 360 ) ausführt, wobei nacheinander die Ziffern von 1 bis 9 unter das Fenster 52 und die betreffende Öffnung 53 gelangen, während in der Nullstellung des Stellrades 21 die Ziffer,, 0" nach aussen gezeigt wird.

   Mit jedem Stellrad 21 kämmt fernerhin ständig je ein Ritzel 55 auf einer Welle 107 (Fig. 1 und 2), das mit einem Ritzel 56 in Eingriff steht. Die Ritzel 56 sitzen auf ineinandergeschobenen Hülsen 57, die eine zweite Gruppe von Ables- 
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   Oberhalb der Reihe der Ritzel 55 (Fig. 1) liegt eine Klinke   61,   welche einen Ausrichter 63 trägt, der bei Ende eines jeden Registriervorganges in bekannter Weise in eine Zahnlücke jedes der Ritzel 55 eingreift. Dadurch werden die Ritzel genau ausgerichtet und für die Zeit zwischen Ende eines Registrervorganges und Beginn des folgenden Registriervorganges die Ritzel 55 und damit die Stellräder 21 und alle mit ihnen zu dieser Zeit in Eingriff stehenden Zahnräder in bekannter Weise in den eingenommenen Stellungen gesichert. Die Klinke 61 wird durch nicht dargestellte Nocken gesteuert und steuert ihrerseits über den Lenker 62 die Klinke 35, welche, wie gesagt, ebenfalls bei Ende und Anfang jedes Registriervorganges hin bzw. her schwingt. 



   Auch beim Drucken und Ablesen von Summen erteilt die Antriebswelle 3 der Hauptwelle 20 und damit den Armen 23 zunächst eine Schwingung in Pfeilrichtung A (Fig. 1), während welcher also 
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 in die Nullstellung zurückführen. Hingegen geht bei Summenanzeige die Schwingung der Arme 23 in Pfeilrichtung B während der zweiten Halbzeit in Leerlauf vor sich, da durch eine Sperreinrichtung, die weiter unten an Hand der Fig. 24 und 25 beschrieben wird, beim Ablesen keine Betragstasten 5 niedergedrückt werden können und der Antrieb der Stellräder 21 in diesem Falle durch eine auf die Zählwerktrommeln 44 wirkende Mitnehmereinrichtung erfolgt. Diese Mitnehmereinrichtung besteht bei jedem Zählwerk aus einer kammförmigen Längsfeder 64, die   längsverschiebbar   in einer Nut der Welle 46 liegt (Fig. 1 und 2).

   Durch   Längsverschiebung   des Kammes 64 können dessen Zinken mit   Anschlägen   44 a ausgerichtet werden, von denen je einer in der Nabe jeder Zählwerktrommel 44 und 44' vorgesehen ist. In der in Fig. 2 dargestellten Lage liegen die Zinken des Kammes 64 ausserhalb der Bewegungsbahn der Zähne 44 a, und in dieser Stellung befinden sie sich bei Einzelbetragregistrierung. 

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 Die Verschiebung des Kammes 64 derart, dass seine Zinken in den Bewegungsbereich der Zähne 44 a eintreten, wie es zum Ablesen von Summen erforderlich ist, erfolgt durch folgende in Fig. 8-11 dargestellte Einrichtung :

  
Die auf der Antriebswelle 3 befestigte Nockenscheibe 66 erteilt bei jeder Wellendrehung dem Winkelhebel 67 eine Hin-und Herschwenkung, die über den Lenker 81 auf den am ortsfesten Zapfen 65 gelagerten Winkelhebel 68 übertragen wird. Die Nockenscheibe 66 bewirkt die Hinschwenkung des Hebels 67 nach der Einrückung des Zählwerkes, welche gegen Ende der Rückstelldrehung der Hauptwelle 20, d. h. der ersten Halbzeit, vor sich geht. Die Herschwenkung des Hebels 67 erfolgt gegen Ende der Einstellbewegung, d. h. gegen Ende des Registriervorganges. Das freie Ende des oberen Armes des Winkelhebels 68 weist einen   Längsschlitz   69 auf, in dem ein Kupplungsstift 70 eingreift, der am Träger   11   sitzt. Dieser Träger 71 ist an einem Arm des Stellhebels 72 angelenkt.

   Hinter dem Winkelhebel 68 liegt ein Winkelhebel 73, der ebenfalls am Zapfen 65 gelagert ist. Der obere Arm dieses Winkelhebels 73 weist ebenfalls einen Längssehlitz auf, dessen unteres Ende in einen   Querschlitz'14 Übergeht   (Fig. 8 und 9). Wenn Stellhebel 72 und Träger 71 sich in der in Fig. 8 dargestellten Lage befinden, welche sie bei Registrierung von Einzelbeträgen einnehmen, so liegt der Kupplungsstift 10 ausgerichtet zum Querschlitz 74 und verschiebt sich daher in diesem, wenn er beim Schwenken des Winkelhebels 68 mitgenommen wird, wobei der Träger 71 um seine Anlenkstelle am Stellhebel 72 schwingt (Leerlaufbewegung). Der Winkelhebel 73 bleibt daher in Ruhe.

   Wenn die Kasse jedoch zum Ablesen von Summen vorbereitet wird, was durch Verstellen der Scheibe 7 geschieht, in deren Schlitz 236 der Zapfen 72 a des Stellhebels 72 geführt ist, so wird dieser Stellhebel 72 im Uhrzeigersinn (Fig. 8) geschwenkt und dadurch wird der Kupplungsstift 70 in die punktiert dargestellte Lage angehoben. 



  Wenn jetzt etwa gegen Ende der ersten Halbzeit der Winkelhebel 68 seine Schwenkung ausführt, so nimmt der Kupplungsstift 70 den Winkelhebel 73 mit. Die Schwenkung desselben um den Zapfen 65 überträgt sich mittels der den Zapfen 75 umgreifenden Gabel des Hebels 73 auf einen verzahnten Sektor 76, welcher lose auf der Hauptwelle 20 sitzt.

   Der Zahnsektor 76 gelangt bei Zuschalten des Zählwerkes mit einem Ritzel 77 in Eingriff, dessen Verzahnung sich nur auf einen Teil seines Umfanges 
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Da, wie oben gesagt, die Druckwalzen 8 bei einer Drehung der Hauptwelle 20 um   660,   der eine Drehung der Trommeln 44,   44'um     3240 entspricht,   nur eine Drehung um   1620 ausführen, aie   beim 
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 der Druckwalzen 8 zum   Summendruck   ein anderer Halbkreis an die   Druckstelle   als bei Einzelbetragsaufzeichnung.

   Die Druckwalzen 8 sind daher in der aus Fig. 5 ersichtlichen Weise von,, 0" ausgehend in beiden Drehrichtungen mit je einer Ziffernfolge von 1 bis 9 versehen, von denen die eine Folge für das Aufzeichnen von Einzelbeträgen, die andere für das Aufzeichnen von Summen dient. Diese Anordnung weist den grossen Vorteil auf, dass man die Ziffern (mit Ausnahme der,, 0") der Summen- 
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 eine Drehung um   3640.   Um dennoch trotz der Verschiedenheit des Drehsinnes die gleichen Trommeln sowohl zum Ablesen von Einzelbeträgen als auch von Summen benutzen zu können, ist jede Ablesetrommel 10, 11 mit zwei Ziffernreihen versehen, deren eine von Null bis Neun und deren andere in gleicher Richtung von Neun bis Null zählt, derart, dass, abgesehen von den beiden nebeneinanderstehenden Nullen, die Summe zweier nebeneinanderstehenden Ziffern immer Zehn ergibt (Fig.

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 Reihe für das Ablesen von Summen. Die Ablestrommeln 10 a und 11 a für die höchsten Ziffernstelle haben nur eine Ziffernreihe, da sie nur für die Anzeige von Summen dienen. Der Sichtbarkeit durch die Fenster 52 und 58 des Deckels 2 hindurch (Fig. 1) wird jeweils nur die eine oder andere Ziffernreihe freigegeben, was durch Verstellen der Masken 54 bzw. 59 mit Öffnungen erfolgt. Die Stellung, welche die Maske jeweils bei Ende eines Registriervorganges einnimmt, hängt davon ab, ob es   sidi   bei ihm um Einzelbetragregistrierung oder eine Summenablesung handelt. Die Maske 59 für die 
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 wie die Stellräder   21,   d. h. Betragstastenreihen und Ablestrommeln 11 mit Doppelziffern, vorhanden sind (Fig. 14). Diese Reihe dient zum Ablesen von Einzelbeträgen.

   Eine obere Reihe weist Öffnungen 60 a in gleicher Anzahl auf, wie Öffnungen 60 vorhanden sind, wobei jede Öffnung 60 a seitlich zu der entsprechenden Öffnung 60 versetzt liegt. Ausserdem sind in dieser Reihe zwei Öffnungen 60   b für   die Ablestrommeln 11 a mit einfachen Ziffernreihen vorhanden. Diese Öffnungsreihe dient also zum Ablesen von Summen. 



   In Fig. 14 ist die Maske. 59 in derjenigen Stellung dargestellt, in welcher die Öffnungen 60   er.     6U     {) b   
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 sein und einen Einzelbetrag darstellen. Die Schwenkung der Maske 59 um die Achse des Zapfens   86   wird von dem Nocken 87 auf der Antriebswelle 3 (Fig. 12) bewirkt, der über den Hebel 88 einem lose auf der Welle 20 liegenden Arm 89 während jedes Registriervorganges eine Hin-und eine Herschwenkung erteilt : am Ende der   Riiekführdrehung   der Welle 20 und der Stellräder 21 (erste Halbzeit) wird das obere Ende des Armes   89,   das fest den Zapfen 90 und den Haken 91 trägt, nach oben und am Ende der Einstelldrehung (zweite Halbzeit) nach unten geschwenkt.

   Beim Aufwärtshub des Armes 89 zu Ende der ersten Halbzeit nimmt der Haken 91 den etwa verstellten Zapfen 92 mit, der an einem ortsfest gelagerten Hebel 93 sitzt, dessen Gabel 94 den Zapfen 95 umfasst, der an einem der Seitenflanschen   8.   5 der Maske 59 sitzt. Geht bei Ende der zweiten Halbzeit der Haken 91 wieder nach unten, ohne dass der Stift 92 mitgenommen wird, so bleibt die Maske 59 infolge ihrer Schwerkraft, die durch Federn unterstützt werden kann, in der in Fig. 12 dargestellten Lage, in welcher sich die   ob ? re Reilie dej   Öffnungen 60 a, 60 b hinter dem Fenster 58 befindet. Denn dies ist die Stellung zum Ablesen von Summen.

   Wird hingegen beim Abwärtshub des Hakens 91 am Arm 89 der Stift 92 nach unten gedrückt, so wird der Hebel 9. 3 derart verstellt, dass die Gabel 94 nach links schwingt (Fig. 13), wodurch die Maske 59 nach oben geschwenkt wird, so dass die Öffnungen 60 hinter das Fenster 58 kommen. Dies ist die Einstellung für Einzelbetragsablesung. Das Niederdrücken des Stiftes 92 erfolgt durch einen 
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 schlages 96 ist mittels einer Feder 98 mit einem zweiarmigen Hebel 99 verbunden, der ebenfalls am Zapfen 90 gelagert ist. Der untere Arm dieses Hebels 99 trägt eine Rolle 100, die sieh in einen Schlitz 101, 102 der Vorbereitungsscheibe 7 einlegt. Dieser Schlitz weist einen Mittelteil 101 auf, der sich ein Stück längs eines Kreises um die Achse 20 erstreckt, dessen Halbmesser grösser ist als derjenige des Kreises, längs dessen sieh die Randteile 102 des Schlitzes erstrecken.

   Beim Vorbereiten der Kasse zum Ablesen von Summen wird die Scheibe 7 derart verstellt, dass die Rolle 100 bei den Schwenkungen des Armes 89 in dem Teil 102 des Schlitzes sieh verschiebt (Einstellungen E, F, H oder J), wie beispielsweise in Fig. 12 dargestellt. Dann ist die Feder 98 entspannt und der Anschlag 96 bleibt beim   Abwärtshub   des Hakens 91 und Zapfens 90 ausserhalb des Bereiches des Stiftes 92, so dass dieser nicht mitgenommen wird.

   Bei Registrierung von Einzelbeträgen ist jedoch die   Vorbereitungsscheibe   7 derart eingestellt, dass sich die Rolle 100 in dem Schlitzteil 101 verschiebt (Fig. 13 ; Einstellung   G).   Dann spannt der 

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 Hebel 99 die Feder   98,   welche den Arm 97 nach rechts und damit den Arm 96 derart nach aussen schwenkt, dass er beim Abwärtshub des Armes 89 gegen Ende der zweiten Halbzeit den Stift 92 mitnimmt, so dass die Maske 59 in die in Fig. 13 dargestellte Lage verschwenkt wird, in der die Öffnungen 60 zum Ablesen von Einzelbeträgen eingestellt sind.

   Die Maske 54 der Ablestrommeln 10 und 10 a ist um die Welle 105 schwenkbar und in der Ausgestaltung der Maske 59 entsprechenderweise ausgeführt, von der sie durch einen Lenker 103 gesteuert wird, der an einem Ansatz 104 des einen Flansches 85 und an der Maske 54 angelenkt ist. 



     DieRückführungderStellräder21, 21a, derAblestrommeln10, 10a, 11, lla   sowie der Druckwalzen 8 in Nullstellung nach erfolgter Anzeige einer Summe geht während der ersten Halbzeit des nächsten   Registriervorganges, gleichgültig   ob dieser wiederum eine Summenanzeige oder eine Einzelbetragsregistrierung ist, vor sich. Diese   Rückführung   kann jedoch nicht durch den Anschlag 36 des Armes 23 (Fig. 1) erfolgen, der die Rückführung nach einer Einzelbetragsregistrierung bewirkt, denn er kann nur die in Pfeilrichtung B verstellten Stellräder   21, 21 a zurückführen,   während beim Anzeigen von Summen die Stellräder 21 in Richtung des Pfeiles   A   verstellt werden.

   Die Rückführung erfolgt nach Summenanzeige durch die Längsfeder   106,   welche in einem   Längsschlitz   der Welle 107 der losen Zwischenritzel 55 (Fig. 1 und   2)   liegt. Diese Ritzel fahren, wie gesagt, bei einer Hörhstdrehung der Stellräder 21 nur eine Drehung von 162  aus. Die Welle   107 erhält   von der Hauptwelle 20 aus über den Zahnsektor 108, das Doppelzahnrad 109 und das Ritzel   110,   welches durch den Zahn 106 b der Längsfeder 106 mit der Welle 107 verkeilt ist, eine Drehung von ebenfalls   1620 four   jede Drehung der Welle 20 um etwa   66 .   Die Zähne   106 ader Längsfeder 106   liegen ausgerichtet zu den Zähnen 55 a der Ritzel 55.

   Die Anordnung ist, wie an Hand der Fig. 33-40 noch näher dargelegt wird, derart getroffen, dass sich bei Einzelbetragsregistrierungen die Zähne 55 a auf dem einen Halbkreis und die Zähne 106 a auf dem gegenüberliegenden Halbkreis bewegen, so dass sich dort die Bewegungen beider nicht stören. Wenn jedoch bei Summenanzeige die Drehrichtung der Stellräder 21 und der Ritzel 55 umkehrt, während diejenige der Welle 107 und der   Längsfeder 106 glekh   bleibt, laufen die Zähne 106 a bei der Einstelldrehung (zweite Halbzeit) hinter den Zähnen 55 a auf dem gleichen Halbkreis her. 



  Bei der   Rückstelldrehung   der Hauptwelle 20 (erste Halbzeit des folgenden Registriervorganges) führen daher die Zähne 106 a die Ritzel 55 und damit die Stellräder 21 in die Nullstellung zurück, die in Fig. 1 dargestellt ist. 



   Wenn eine angezeigte Summe eine Endsumme sein soll, d. h. nach der Anzeige erneut von Null ausgehend addiert werden soll, so muss das   betreffende   Zählwerk während der   itücktührdrehung in   der ersten Halbzeit des folgenden Registriervorganges ausser Eingriff der Stellräder 21 sein, sich also ebenso wie nach Registrierung eines Einzelbetrages verhalten. Soll hingegen nur eine Zwischensumme angezeigt werden, d. h. nach der Anzeige weiter addiert werden, so müssen die Trommeln 44, 44'des betreffenden Zählwerkes während der   Rückführdrehung   der Stellräder 21 mit diesen in Eingriff bleiben.

   Die somit erforderliche Regelung des Zeitpunktes, zu welchem das Zählwerk ausgerückt wird, erfolgt bei den Teilzählwerken   Cl, C2, Ca, die durch   die Tasten   4 4, 4g   gewählt werden, durch Verlegung des Zeitpunktes, zu welchem die niedergedrückt Taste wieder hochgeht. Diese Regeleinrichtung wird an Hand der Fig. 22-28 noch erläutert werden. 



   Das Ein-und Ausrücken der Teilzählwerke zeigen die Fig. 16 und 17. An dem Gehäuse 41 eines jeden Teilzählwerkes ist ein Block 111 befestigt. Dieser Block liegt in der Aussparung 112 eines Kreisringstückes   113,   welchem sowohl am Ende der ersten Halbzeit (Rückführdrehung) als auch am Ende der zweiten Halbzeit (Einstelldrehung) jedesmal sowohl eine Hin-als auch eine Herbewegung um die Welle 20 erteilt wird. Diesem Zweck dient der auf der Antriebswelle 3 aufgekeilte Doppelnocken   114,   der zweimal bei einer Umdrehung den Winkelhebel 115 hin und her schwenkt. Dessen 
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Stift 116.

   Das Stück 113 steuert alle vorhandenen Teilzählwerke   Ci,     C2,     fg   und rückt diese bei jedem Ausschlag nach links durch Anschlag des rechten Randes der Aussparung 112 gegen die Blöcke 111 aus. Der Einfachheit halber ist in der Zeichnung nur die Steuerung   des Teilzählwerkes C2   dargestellt. Das Kreisringstück 113 ist auf einer feststehenden Führungsplatte 123 gelagert. Für jedes Teilzählwerk ist an einem Zapfen 117 des Stückes   118   ein Hebel 118 gelagert, dessen einer Arm einen Anschlag 119 trägt, der dem Anschlag 120 a eines Armes 120 zugewandt ist, der ortsfest gelagert ist und mit dem Arm 121 einen Hebel bildet, der bei   Niederdrücken   der Taste 42 durch den Draht od. dgl. 122 in Richtung des Pfeiles D geschwenkt wird.

   Wenn die Taste   42     niedergedrüekt   ist, so ist der Arm 120 angehoben. 



  Erfolgt jetzt eine Verschiebung des Kreisringstückes 113 nach links, so liegt der Anschlag 120 a ausserhalb des Bewegungsbereiches des Anschlages 119. Die Feder 125 zieht daher den hakenförmigen Arm 124 des Hebels 118 nach unten, so dass der Haken, wie in Fig. 17 dargestellt, auf den Block 111 aufläuft und hinter ihm nach unten schnappt. Erfolgt jetzt der Rückhub des Kreisringstückes 113 nach rechts, so nimmt der Haken   124   den Block 111 mit, und dies hat, wie aus Fig. 16 hervorgeht, eine Schwenkung des Zählwerkes um die Zapfen   42,     43   zur Folge, so dass die Trommeln 44,44'mit den Verzahnungen 45 der Stellräder 21 in Eingriff kommen. 



   Ist hingegen die Taste   42   nicht   niedergedrückt,   so hält die Feder 121 a den Arm 120, 121 in der 
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 schlag 120 a im Bewegungsbereich des Anschlages 119 liegt, so dass der Hebel 118 entgegen der Wirkung der Feder 125 im Uhrzeigersinn schwingt, was ein Anheben des Hakens 124 vom Block 111 zur Folge hat. Das Kreisringstück 113 kehrt daher in diesem Falle nach rechts   zurück,   ohne dass der Block 111 
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Die erste Hin-und Herbewegung des   Kreisringstückes   113 findet am Ende der ersten Halbzeit statt, damit bei der in der zweiten Halbzeit stattfindenden Einstelldrehung das vorgewählte Teilzählwerk eingerückt ist.

   Die zweite Hin-und Herbewegung erfolgt am Ende der zweiten Halbzeit, damit das von dem Anschlag des rechten Randes der Aussparung 112 ausgerückte Teilzählwerk schon für die erste Halbzeit des folgenden Registriervorganges ausgerückt bleiben kann, wie es nach Einzel- 
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 Diese frühzeitige endgültige   Ausrückung   erfolgt dann, wenn zur Zeit der Hin-und Herbewegung am Ende der zweiten Halbzeit die Taste   42   nicht mehr niedergedrückt ist. Wenn sie zu diesem Zeitpunkt aber noch niedergedrückt ist, so wird das nur ganz vorübergehend   ausgerückte   Zählwerk sofort bei Rüekhub des   Kreisringstückes   113 durch den Haken 124 wieder eingerückt. 



   Die Steuerung des Hauptzählwerkes, d. h. die Bestimmung, ob das Hauptzählwerk   überhaupt   eingerückt wird und zutreffendenfalls, zu welchem Zeitpunkt es ausgerückt wird, erfolgt durch die Vorbereitungsseheibe 1, die durch Drehung des Einstellhebels 6 um seinen Zapfen 162 verstellt wird. 



   Auch das um die Zapfen 42,43 drehbare Gehäuse 41 des Hauptzählwerkes C (Fig. 18-21) ist mit einem Block 111 versehen, welcher von dem Haken 126 hintergriffen werden kann, der am Zapfen 127 eines zweiarmigen Hebels 128 gelagert ist, der lose auf der Hauptwelle 20 sitzt. Der untere Arm dieses Hebels 128 greift gabelförmig an einen Zapfen am Ende des Winkelhebels 129 an, dem durch den Doppelnoeken 130 der Welle 3 je einmal bei Ende der ersten Halbzeit und bei Ende der zweiten Halbzeit eine Hin-und Herbewegung erteilt wird, die sich somit in eine Hin-und Herbewegung des Armes 128 mit dem Haken 126 um die Hauptwelle 20 umsetzt.

   In gleicher Weise wie dies oben für den Haken 124 des   Teilzählwerkes C   (Fig. 16 und 17) beschrieben war, nimmt der Haken 126 den Block 111 mit und bringt dadurch die Trommeln 44 des Hauptzählwerkes in Eingriff mit den Verzahnungen 45 der Stellräder   21,   wenn beim Aufwärtshub des oberen Armes des Hebels 128 der Anschlag 131 des Hakens 126 nicht von dem   Anschlag 132   am ortsfest gelagerten Hebel   133     zurück-   gehalten wird. Dieser Hebel 133 wird vermittels der Schlitzführung 134 von einem ebenfalls lose auf der Hauptwelle 20 sitzenden V-förmigen Arm 135 verstellt, derart, dass der Anschlag 132 in oder aus dem Bewegungsbereich des Anschlages 131 kommt.

   Zu diesem Zweck ist der eine Schenkel des Armes   1. 3-5   mit einem Zapfen 136 versehen, an welchem ein   Verlängerungsstück   137 angelenkt ist, an dessen Ende der Stift 137 a sitzt. Eine Feder   138,   die zwischen Ansätze des Armes   1. 35   und seines   Verlängerung-     stückes     1. 37   gespannt ist, sucht dieses in der in Fig. 19 und 20 dargestellten Lage zu halten, in welcher ein Anschlag 139 des Verlängerungsstückes 137 gegen den Stift 140 des Armes   1. 36   anliegt. Das Verlängerungsstück 137 trägt fernerhin einen Ansatz   141,   der mit einem Stift 142 zusammenwirkt, der an einem auf der Hauptwelle 20 verkeilten Arm 143 sitzt.

   Zwischen Arm 143 und Arm   1. 36   ist eine Feder 148 gespannt. 



   An einem ortsfesten Zapfen 144 ist ein weiterer Hebel 146 gelagert, dessen eines Ende den Zapfen 146 trägt. Dieser Zapfen 146 läuft in dem W-förmigen Schlitz 147 der Vorbereitungsseheibe 7. 
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 Stellungen des Einstellhebels 6 (Fig. 29) versehen. Die fünf Ecken des"W"liegen auf drei verschiedenen Radien der Scheibe 7, u. zw. liegen auf dem grössten Radius die Ecken F und H, an denen sieh der Stift 146 bei Summenanzeige von Teilzählwerken befindet (Fig. 20). Die Ecke G, in welcher sich der Stift 146 bei Einzelbetragsregistrierung befindet, liegt auf einem mittleren Radius, auf welchem auch die Ecke E liegt, bei welcher sich der Stift 146 befindet, wenn eine Endsumme vom Hauptzählwerk abgenommen wird. Auf dem innersten Radius liegt die Ecke J, an welcher sich der Stift 146 beim Anzeigen einer Zwischensumme vom Hauptzählwerk (Fig. 21) befindet.

   Dadurch wird der Hebel 145 in drei verschiedene Stellungen gebracht. 



   Bei Einzelbetragsregistrierung und Anzeige einer Endsumme vom Hauptzählwerk greift das vordere Ende 145   a   des Hebels 145 zwischen die Stifte   136   und   137 a   (Fig. 19). Wenn der Arm 143 mit der Welle 20 in der ersten Halbzeit in   Pfeilrichtung . aussehwingt,   so zieht er mittels der Feder 148 
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 einwärts, d. h. aus dem Bewegungsbereich des Hebels 1. 31 heraus. Erfolgt also am Ende der ersten Halbzeit eine Hin-und Herbewegung des Armes   128,   so wird bei letzterer das Hauptzählwerk um den Zapfen 42, 43 geschwenkt und seine Trommeln 44,44'in Eingriff mit den Stellrädern 21 gebracht. 



  Geht dann während der Einstelldrehung (zweite Halbzeit) in Pfeilriehtung B der Arm   1fui3   zurück, so stösst sein Stift 142 gegen den   Anschlag 747   und bringt den   V-förmigen   Arm 135 in die in Fig. 19 gezeichnete Stellung   zurück,   in welcher der Anschlag   132   den Anschlag 131 aufhält, wenn nunmehr gegen Ende der zweiten Halbzeit der Arm 128 zum zweitenmal nach oben schwingt. Hier wird daher der Haken 126 den Block 111 nicht hintergreifen, so dass das durch Wirkung einer Feder 149 (Fig. 18)   ausgerückte Hauptzählwerk C   bei Abwärtssehwingung des Armes 128 zu Ende der zweiten Halbzeit 

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 ausgerückt bleibt.

   Es ist dann also bei der ersten Halbzeit des folgenden Registriervorganges ausser Eingriff der Stellräder   21,   wie es nach einer Einzelregistrierung und nach Anzeige einer Endsumme erforderlich ist. 



   Wenn Summen (End-oder Zwisehensummen) von einem Teilzählwerk abgenommen werden, muss das Hauptzählwerk sowohl während der zweiten Halbzeit des Registriervorganges als auch während der ersten Halbzeit des folgenden Registriervorganges   ausgerückt   bleiben. Dies wird dadurch erreicht, dass gemäss Fig. 20 das Ende 145 a des Hebels 145 sich vor den Stift 136 legt, wenn die Ecke F oder die Ecke H des W-förmigen Schlitzes 147 der Scheibe 7 an den Stift 146 gebracht wird. Der Arm 135 kann daher den Bewegungen des Armes 143 nicht folgen und sowohl bei Ende der ersten als auch bei Ende der zweiten Halbzeit ist der Hebel 133 mit seinem Anschlag 132 in der in Fig. 19 dargestellten Lage, wo er ein Mitnehmen des Blockes 111 durch den Haken 126 verhindert. 



   Beim Anzeigen einer Zwischensumme vom Hauptzählwerk muss dieses sowohl während der Einstelldrehung (zweite Halbzeit) eingerückt sein, als auch für die erste Halbzeit   (Rüekführdrehung)   des nächsten Registriervorganges eingerückt bleiben. Zu diesem Zwecke ist die Anordnung derart getroffen, dass, wenn die Ecke J des Schlitzes 147 den Stift 146 aufnimmt (Fig. 21), die   Stirnfläche   145 a des Hebels 145 sich vor den Stift   137 a,   des   Verlängerungsstückes 737   legt. In diesem Falle kann der Arm 135 der Bewegung des Armes 143 zwar folgen, doch wird hiebei die Verlängerung 137 entgegen der Wirkung der Feder 138 nach links und der Ansatz 141 nach oben geschwenkt, wie es in Fig. 21 in, gestrichelten Linien dargestellt ist.

   Am Ende der ersten Halbzeit liegt daher wie bei den Einstellungen G und E der Anschlag 132 ausserhalb des Bewegungsbereiches des Armes 131 und für die zweite Halbzeit wird das Hauptzählwerk eingerückt. Während der folgenden   Aufwärtssehwingung   des Armes 143 trifft dessen Stift 142 nicht gegen den Ansatz   141,   sondern legt sich unter ihn, s. Fig. 21 gestrichelte Darstellung. Daher kann die Feder 148 den V-förmigen Arm 135 eng an den Arm 143 ziehen, d. h. der Arm 135 bleibt in seiner nach rechts geschwenkten Stellung, bei welcher der Anschlag 132 einwärts geschwenkt ist.

   Wenn jetzt gegen Ende der zweiten Halbzeit der Arm 128 zum zweitenmal hin und her schwingt, wird der Hebel 131 nicht zurückgehalten und das Hauptzählwerk C bleibt infolge erneuten Mitnehmens des Blockes 111 durch den Haken 126 auch für die erste Halbzeit des folgenden Registriervorganges eingeschaltet, in Verlauf dessen der Ansatz 141 vom Stift 142 abspringt, wenn nicht auch dieser Vorgang nochmals die Zwischensumme des Hauptzählwerkes C anzeigen soll. 



   Bei den Teilzählwerken erfolgt die Regelung des Ausrückzeitpunktes, wie gesagt, dadurch, dass die Zählwerktasten 41, 42, 43 in der niedergedrückten Stellung mehr oder weniger lange gehalten werden. Vorausgeschickt sei, dass es bei Registrierkassen an sich bekannt ist, dass die Tasten, die zur Auswahl von Teilzählwerken dienen, durch ein automatisch wirkendes Organ zur Rückkehr in die Ausgangsstellung freigegeben werden können, wobei der Zeitpunkt dieses Auslösens der Tasten willkürlich veränderbar ist. 



   Vorliegenden Falles sind zu diesem Zweck die Tasten   4i, 4, 4g   (Fig. 22 und 23) mit je einem Querstift 175 versehen, und in einem Segment 176 ist jeder Taste ein Ausschnitt 177 zugeordnet, in den der Querstift 175 eingreift. Das Segment 176 ist verschiebbar in einem Träger 178 gelagert, der mittels der Zapfen 179 an den Wänden 1 a und 1 b des Gestelles befestigt ist. Die Feder 180 ist bestrebt, das Segment 176 nach unten zu drücken. 



   Beim Niederdrücken einer Taste stösst der Querstift   775 gegen   den Schrägrand 177 a des Ausschnittes 177 (Taste 41 in Fig. 23), so dass das Segment 176 entgegen dem Druck der Feder 180 nach oben geschoben wird und der Querstift 175 durch den   Scblitzteil177 b   des Ausschnittes 177 hindurchtreten kann, bis er unter dessen sich nach oben erstreckenden Endteil 177 c gelangt (Taste 42 in Fig.   23).   



  Jetzt wird das Segment 176 von der Feder 180 wieder nach unten gedrückt, so dass die Taste trotz des Vorhandenseins der Rückstellfedern 190 nicht nach aussen zurücktreten kann, es sei denn, dass das Segment 176   kraftschlüssig hochgedrückt   wird. Dieses   Hoehdriicken   erfolgt durch Anschlag der 
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 Ansatz 176 a des Segmentes 176 (Fig. 22 und 23), wenn die Hülse 181 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird. Diese Drehung wiederum erfolgt dadurch, dass ein Zapfen 181 b der Hülse 181 von dem gabelförmigen Ende eines dreiarmigen Hebels 183 umschlossen wird, dessen waagrechter Arm durch eine Feder 184 normalerweise gegen einen festen Anschlag 185 gehalten wird. Auch der untere Arm des Hebels 183 ist gabelförmig ausgestaltet, und im Gabelschlitz 186 liegt ein Stift 187, der am unteren Ende eines Lenkers 188 befestigt ist.

   Dieser Stift 187 kann innerhalb des Gabelschlitzes 186 in eine obere und eine untere Stellung gebracht werden. Er wird in die obere Stellung gebracht, wenn Zwischensummen angezeigt werden sollen. Er wird in die untere Stellung gebracht, wenn Einzelbeträge registriert oder Endsummen angezeigt werden sollen. Seine Verstellung erfolgt dadurch, dass der Lenker 188 oben an einen um den ortsfesten Zapfen 191 schwenkbaren Hebel 189 angelenkt ist, dessen Stift 192 in einen Schlitz 193 der   Vorbereitungsscheibe   7 geführt ist. Der Schlitz 193 ist derart geformt, dass in den Stellungen G, E und F, d. h. wenn Einzelbeträge registriert oder Endsummen angezeigt werden, der Stift 192 sich auf einem Abstand von der Scheibenmitte befindet, der grösser ist als in den Fällen, in denen Zwischensummen angezeigt werden (Stellungen H und J).

   Gelangt der Stift 192 daher in den 

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 näher zum Mittelpunkt liegenden Teil des Schlitzes   193,   so wird der Lenker 188 nach oben gezogen, und demzufolge gelangt   auch der Stift. M ?   in den oberen Teil des Gabelschlitzes 186, siehe gestrichelte Darstellung in Fig. 23. Hier befindet er sich vor dem Anschlag 195 a eines Hebels 195, während er sieh in unterer Stellung vor dem Anschlag 194 a eines Hebels 194 befindet. Der dreiarmige Hebel   18. 3 wired   also in Abhängigkeit der Schwenkungen der Hebel 194 und 195 gedreht, je nachdem, wo der Stift 187 liegt. Beide Hebel 194 und 195 sind auf dem gleichen ortsfesten Zapfen 196 gelagert, siehe auch Fig. 27, so dass der Hebel 194 einen kürzeren Arm als der Hebel 195 hat.

   Ein Stift 197 bzw.   198   an jedem der Hebel 194 und 195 wird von der Gabel je eines Hebels 199 bzw. 200 umschlossen, und diese Hebel 199, 200 sind je mit einer Führungsrolle 201, 202 versehen, die auf je einer Nockenscheibe 203, 204 der Antriebs- 
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 kürzeren Arm 194 verbunden ist, ist länger als der Nocken 204, der die Rolle 202 steuert, die über den Hebel 200 mit dem längeren Arm   19. 5   verbunden ist. Beide Nocken 203,204 fallen gemeinsam ab, doch steigt der Nocken 203 früher an (Fig. 23). Der Nocken 203 hebt die Rolle 201 während der zweiten Halbzeit an, während der Nocken 204 die Rolle 202 erst ganz kurz vor Ende der zweiten Halbzeit anhebt.

   Dadurch wird erreicht, dass, wenn der Stift 187 im unteren Teil des Gabelschlitzes 186 liegt, 
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 Segmentes 116 zwecks Ausklinken der Zählwerktasten 41, 42, 43 bereits erfolgt ist, wenn das Kreisringstück 113 (Fig. 16 und 17) seine zweite Hin-und Hersehwingung zu Ende der zweiten Halbzeit ausführt, damit bei Einzelbetragsregistrierung und Anzeigen von Endsummen das betreffende Teilzählwerk für die Rückstelldrehung der Stellscheiben 21 aus diesen ausgerückt ist. Wenn dann der Nocken 204 die Rolle 202 anhebt, vollführt der längere Hebel 195 eine Leerschwingung.

   Liegt jedoch der Stift 187 im oberen Teil des Gabelschlitzes 186, so erfolgt ein Schwenken des Hebels 183 zum Zweck des Ausklinkens der Zählwerktasten   41, 42, 43   erst nach der zweiten Einstellbewegung des Kreisringstückes   113,   wie es beim Ablesen von Zwischensummen notwendig ist, damit die Zählwerktrommeln an der   Rückstellbewegung   der Stellräder 21 teilnehmen und in die Ausgangsstellung   zurückgebracht   werden. In diesem Falle schwingt der kurze Hebel 194 leer. 



   Die beschriebene Zählwerkstasten-Freigabeeinrichtung ist unmittelbar verbunden mit den Einrichtungen, welche a) die niedergedrückten Betragstasten 5 zurückspringen lassen, nachdem eine Einzelbetragsregistrierung ausgeführt ist und wenn nach   Niederdrücken   von Betragstasten der Einstell- 
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 Diese Welle 182 ist nahe ihrem in der Wand   7 s gelagerten   Ende mit einer Hülse 205 (Fig. 22 und   2fi)   verkeilt, die mit einem Ausschnitt 206 versehen ist, in welchen sich der Zahn   20 ? einlegt, welcher um   den Zapfen 208 drehbar an einem Flansch. 209 gelagert ist. Eine   Feder 210,   die ebenfalls am Flansch   209   befestigt ist,   drückt   den Zahn 207 gegen die Welle 182.

   Der Flansch 209 ist an seiner Nabe 211 mit einer Hülse 272 verkeilt (Fig. 22). Diese Hülse weist unter jeder   Betragstastenreihe   je zwei Rand- 
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 In den vorderen Schlitz 214 legt sich das Ende 216 a eines   Segmentes 276   ein, dessen   Verschiebung   nach oben das Sperren der Betragstasten 5 zur Folge hat. In den hinteren Schlitz 213 legt sich das untere Ende 215 a des Segmentes   215   ein, welches das Auskuppeln der Betragstasten 5 bewirkt.

   Die Drehbewegung, welche die Hülse 181 zum Auskuppeln der Zählwerktasten 41, 42, 43 vollführt, überträgt sich über die Welle 182 und den Rand des Schlitzes 206 der Hülse 205 auf den Zahn   207   und von diesem über den Bauteil 209, 211 auf die Hülse   212,   welche mit dem Rand des Schlitzes   21. 3   das Segment   275 hochdrückt   (Fig. 24 und 25). Dieses Segment ist mit schrägen Anschlägen 218 versehen, welche sich bei   ausgerückten   Tasten 5 unter der Wirkung der Feder 220 gegen deren   Schrägflächen 277   anlegen, welche Feder sich einerseits am Segment 215, anderseits am   ortsfesten Tastaturträger 178   
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 dargestellt ist.

   Alle Betragstasten können daher erst dann zurückkehren, wenn die Hülse 212 in der beschriebenen Weise derart gedreht wird, dass die Ränder ihrer Schlitze   213   die   Segmente. ? 105 anheben.   



   Die Sperrung der Betragstasten 5 beim Anzeigen von Summen erfolgt durch das Ritzel 222, dessen Drehung sich über den Keil   222   a auf die Hülse 226 überträgt, deren Arm 227 in eine Gabel 228 hineingreift, welche flanschartig am Ende der Hülse 212 sitzt (Fig. 22 und 23). Das Ritzel 222 wird entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, wenn die Vorbereitungsscheibe 7 aus der Stellung für 
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 Zähne aufweist, vor denen sich malteserkreuzartige, zahnlose Randteile 233 a und 233 b erstrecken (Fig. 28). Dementsprechend sind am Rand der Scheibe 7 zwei Gruppen von Zähnen 234 a, 234 b in Abstand voneinander angeordnet.

   Wird die Scheibe 7 von Stellung G auf Stellung F gebracht, so gleitet zunächst der Rand der Scheibe 7 auf dem glatten Randteil 233 a der Scheibe 232 und dann schaltet die erste Zahngruppe 234 a die Scheibe 232 und damit das Ritzel 222 ein Stück weiter. Bei weiterer Drehung der Scheibe 7 bis zur Stellung J läuft ihr Rand erst auf dem zahnlosen   Stück 233 b   entlang und dann verstellen die Zähne 234 b erneut das Ritzel   222.   



   Damit sich bei Drehung der Scheibe 7 aus der Stellung G in die Stellungen   11   und J, welche in entgegengesetztem Drehsinne vor sich geht, das Ritzel 222 im gleichen Drehsinne verstellt wie bei Übergang in Stellung F und E, kämmt es mit einem zweiten Ritzel   239,   auf dessen Zapfen 240 fest die Scheibe 241 sitzt, die der Seheibe 232 gleicht. Die Zähne der Scheibe 241 werden von Zähnen 242 geschaltet, die an einem auf die Vorbereitungsseheibe 7 aufgesetzten Stück 242 vorgesehen sind, derart, dass die Zähne 242 nicht mit den Zähnen der Scheibe 232 und die Zähne   234   a,   2.'34 b nicht   mit den Zähnen der Scheibe 241 in Eingriff kommen können.

   Der Drehungswinkel des Ritzels 222 ist derart bemessen, dass bei der ersten Teildrehung die Hülse 212 zunächst das Segment 215 anhebt, was das Ausrücken etwa niedergedrückter Betragstasten 5 zur Folge hat, und dann der Rand der Einschnitte   214     die Segmente 216 entgegen der Spannung der Federn 229 nach oben drüc kt. Dabei treten die Ansätze 230   der Segmente 216 in Einschnitte 231 an den Unterseiten der Tasten 5 ein, so dass letztere nicht niedergedrückt werden können. 



   Bei folgenden, von der Antriebswelle 3 ausgelösten und über den Hebel 183 übertragenen Drehungen läuft die Welle   182   insofern leer, als der Zahn   207   sich schon bei der Verstellung der Hülse 212 durch das Ritzel 222 von dem Rande des Schlitzes   206   abgehoben hatte, so dass die nunmehrige Drehung der Hülse 205 eine Verstellung der   Hiilse   212 nicht mehr zur Folge hat. Die zweite Teildrehung des Ritzels 222 hat zur Folge, dass die Gabel 228 in Pfeilrichtung der Fig. 23 gegen die   Rückseite   der Nase   181a   stösst und diese so weit mitnimmt, dass sie das Ende 176 a des Segmentes 176 nicht nur nach oben drückt, sondern sich unter sie legt und so in der   Höchstlage   hält.

   In dieser Lage ist das Segment 176 
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 der Ausschnitte   177   befinden, so dass die Tasten nicht niedergedrückt werden können. Bei dieser Verstellbewegung schwingt der Hebel 183 im Uhrzeigersinn, so dass bei folgender von der Antriebswelle 3 abgeleiteter   Sehwingbewegung   die Arme 194, 195 den Stift 187 nicht erreichen. Auf diese Weise werden die Zählwerktasten 41, 42, 43 gesperrt, wenn vom Hauptzählwerk eine Summe abgelesen werden soll. 



  Die Betragstasten 5, welche schon bei der ersten Teildrehung des   Ritzels 222   gesperrt worden waren, bleiben gesperrt, da die unteren Ränder der   Ansätze 216 a   bei weiterer Drehung der Hülse 212 aus den Schlitzen   214   austreten und sich auf die zylindrische Aussenwand der Hülse 212 auflegen. 



   Wie oben gesagt, sind die Aufzeichnungen des Druckwerkes ohne weiteres dahin zu unterscheiden, ob es sich um Einzelbeträge oder Summen handelt, da in beiden Fällen die Drucktypen verschieden sind. Um auch unterscheiden zu können, ob die   Summenaufzeichnungen sich   auf Endoder Zwischensummen beziehen, ist ausser den Druckwalzen 8 eine weitere Druckwalze 9 (Fig. 3 und 6) vorgesehen, die zwei Typen zur   Anzeige #Endsumme# und #Zwischensumme" trägt.   Sie sitzt auf dem Zapfen 238, welcher durch die Hülsen 49   hindurchläuft   (Fig. 3) und an dessen Ende der Arm 237 aufgekeilt ist, der sich mit seinem Zapfen 237 a in einen Schlitz 239 der Vorbereitungsscheibe 7 einlegt.

   Bei den Verstellungen dieser Scheibe wird daher die Druckwalze 9 derart verstellt, dass bei Einzelbetragsregistrierung von ihr kein Druck ausgeführt wird, bei Summendruck hingegen die eine oder andere Type an die Druckstelle gelangt, je nachdem die Scheibe 7 auf Zwischen- oder Ensummenanzeige eingestellt ist. 



   Beispiele :
Die   Einstell-und Rückstelldrehung   der Stellräder   21,   der Druckwalzen   8,   der Zählwerktrommeln 44 und der Zwischenritzel   55   sind in den Fig. 33-40 schematisch dargestellt. Bei dieser schematischen Darstellung sind die Druckwalzen 8 der Einfachheit halber als mit den Ritzeln   48   identisch angenommen. Die jeweils in einer Abbildung gezeichneten Pfeile geben die Drehrichtung der Bauteile bei der auf die dargestellte Lage folgenden Bewegung an. Der gestrichelte Pfeil im Stellrad 21 bedeutet den jeweiligen Drehsinn des nicht dargestellten Armes 2. 3. 



   Die Vorgänge bei Einzelbetragsregistrierung werden an Hand des Beispiels erläutert, dass die Ziffer 6 registriert werden soll, nachdem durch vorangegangene Registrierungen die betreffende Zählwerktrommel bereits auf den   Wert,, 8" gebracht   worden ist. In Fig. 33 ist die Stellung bei Ende der ersten Halbzeit gezeichnet, nachdem also die   Rückstellung ausgeführt   und das Zählwerk eingerückt worden ist. Die Druckwalzen 8 befinden sich in der Nullstellung, d. h. an der Stelle, an welcher der Druck auf das Band   N   erfolgt, liegt die   Type,, 0".   Die Zählwerktrommel 44 ist in derjenigen Stellung, welche dem Wert,, 2" entspricht, was durch Numerierung des   Umfanges   der Trommel 44 von 0 bis 9 
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   unlaufende Längsfeder 406   liegen aneinander an. 



   Es beginnt nunmehr die Einstelldrehung der zweiten Halbzeit, bei welcher das Stellrad 21 rom Arm 23 in Pfeilrichtung B um sechs Sägezähne 22 mitgenommen wird. 

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 während der Zahn   Ja   a in Richtung des Pfeiles R um 6/9 von 162  vorgerückt ist. 



   In dieser Stellung erfolgt der Druck der Ziffer,, 6", die Zählwerktrommel 44 wird aus dem Stellrad 21   ausgerückt   und der Registriervorgang ist beendet. 



   Es sei angenommen, dass der nächste Registriervorgang eine Summe, also die Ziffer 8, anzeigen soll. Mit der ersten Halbzeit werden alle Rückstelldrehungen ausgeführt, bis die Stellung nach Fig. 35 
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 walzen   8,   Längsfeder 106 und Ritzel   JJ   wieder in Nullstellung sind. 



   Zu Ende der ersten Halbzeit wird der Kamm 64 eingerückt. Er befindet sich in Nullstellung, indem er ausgerichtet zum Pfeil L liegt. Dem Kamm 64 wird während der zweiten Halbzeit eine Drehung in Pfeilrichtung V erteilt. Eine Zwischenstellung der zweiten Halbzeit zeigt Fig. 36. Kamm 64 hat sich um   119   seiner Gesamtdrehung von   3240 in Richtung   des Pfeiles V verstellt. Da er erst in 
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 die   Druekwalze   8 noch das Ritzel 55 verstellt worden. Lediglich die Längsfeder 106 ist um   1/9   von   1620 in Richtung   des Pfeiles T weitergerückt. Nunmehr nimmt Kamm 64 mittels des Zahnes 44 a in Richtung des Pfeiles V die Trommel 44 mit. Gegen Ende der zweiten Halbzeit ist die Stellung nach Fig. 37 erreicht.

   Kamm 64 hat seine vollständige Drehung von   324      (9/10 von 3600)   in Richtung 
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 rad 21 in Richtung des Pfeiles   M     um Vs   von 600 gedreht worden und hat dabei Druckwalze   8 in   Richtung des Pfeiles   S um 8/9 von 1620 gedreht,   so dass jetzt die   Type #8" der   in Fig. 33   unten-   
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 um seinen vollen Drehwinkel, d. h. um   1620 verdreht   worden ; Ritzel 55 ist ihm mit seinem Zahn 55 a in gleicher Richtung T   um"/   von   1620 gefolgt.   



   Jetzt erfolgt der Druck der Ziffer,, 8" und, falls die Summe als Endsumme angezeigt werden sollte, die Ausrückung der   Zählwerktrommel   44 aus dem Stellrad 21. Dann ist die zweite Halbzeit d. h. der ganze Registriervorgang beendet. 



   Für die Rückstellbewegung nach Summenanzeige während der ersten Halbzeit des folgenden Registriervorganges, welche in der Drehung der Längsfeder 106 ihren Ursprung hat, ist es gleichgültig, ob anschliessend ein   Einzelbetrag   oder wieder eine Summe registriert werden soll. 



   In Fig. 38 und 39 sind die Vorgänge nach Anzeige einer Endsumme mit ausgerücktem Zählwerk angedeutet. Fig. 38 zeigt eine Zwischenstellung der ersten Halbzeit : Zählwerktrommel 44 ist in Ruhe geblieben ; Längsfeder 106 ist in Richtung des Pfeiles U um   1/9   von   1620 gedreht   worden und schlägt in dieser Stellung gegen den Zahn 55 a des Ritzels 55 an ; Kamm 64 ist ausser Wirkung. Stellrad 21 und Druckwalze 8 sind   north   in der Stellung nach Fig. 38.   Nunmehr   nimmt die Längsfeder 106 das Ritzel   Jo   in Drehrichtung U mit.

   Zu Ende der ersten Halbzeit ist die Stellung nach Fig. 39 erreicht, die-mit Ausnahme der veränderten Stellung der Zählwerktrommel 44-derjenigen nach Fig. 33 und 35 gleicht : Längsfeder 106 hat ihren gesamten Hub von   1620 ausgeführt und   dabei Ritzel   55   um 8/9   von 1620 mitgenommen.   Beide liegen in Nullstellung aneinander an. Stellrad 21 ist vom Ritzel 55 in Pfeilrichtung   K um 8/9   von   60" zurückgeführt,   wodurch Druckwalze 8   um 8/9 von 162'   
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 ist in der Nullstellung, die sie bereits in Fig. 37 und 38 hatte, verblieben. Jetzt kann die Einstelldrehung von neuem beginnen. 



   Falls die in Fig. 35 und 37 dargestellten Vorgänge zur Anzeige einer   Zwischensumme gedient   haben, so bleibt die Zählwerktrommel 44 noch während der ersten Halbzeit in Eingriff mit dem Einstellrad 21 und am Ende der ersten Halbzeit liegt die Stellung nach Fig. 40 vor : Zählwerktrommel 44 hat an den in Fig. 38 und 39 dargestellten   Rückstellbewegungen,   die von der Drehung der Längsfeder 106 ausgehen, teilgenommen, u. zw. ist sie bei der Drehung des   Stellrades 21 um 8/10   von   3600   in Pfeilrichtung P gedreht, also wieder auf dem Wert,, 8" eingestellt worden, auf welchem sie auch bei Beginn des Anzeigevorganges   (Fig. 35)   stand. Es wird daher auf das   Zählwerk   weiter addiert. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Registrierkasse mit feststehender Tastatur, bei welcher Stellräder sowohl Einzelbeträge als auch Gesamt-und Teilsummen eines oder mehrerer Addierwerke einem gemeinsamen Addierwerk EMI12.7 anzeige in der ersten Halbzeit jedes Registriervorganges alle Stellräder (21) und die Ziffernträger des Anzeigewerkes in Nullstellung zurückgeführt werden, wobei die Zählwerktrommeln (44') nach einer Zwisehensummenanzeige in Ausgangsstellung gebracht werden, bei Einzelbetragsregistrierung EMI12.8 <Desc/Clms Page number 13> vorganges jene Drehung den Stellrädern (21) erteilt und auf die Ziffernträger des Anzeigewerkes übertragen wird, die bei Einzelbetragsregistrierung dem Wert der niedergedrückten Betragstaste (5), bei Summenanzeige der Stellung der Zählwerktrommeln (44)
    proportional ist, worauf die Stellräder (21) und Zählwerktrommeln (44) in den erreichten Wertstellungen verbleiben.
    2. Registrierkasse nach Anspruch 1, bei der im Falle einer Summenanzeige die Einstellung der Stellräder durch eine die Zählwerktrommeln antreibende ein-und ausrückbare MitnehmerVorrichtung erfolgt, wobei die Stellräder als einfache Übertragungsräder zwischen Addierwerk und Anzeigewerk wirken, während die Rückführung der Stellräder in die Nullstellung nach einer Summenanzeige durch eine zweite Mitnehmervorrichtung bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellräder (21) bei Einzelbetragsregistrierung und Summenanzeige im entgegengesetzten Sinne sich drehend auf die Anzeigevorrichtung wirken und die Rückdrehung der Stellräder (21) bei diesen beiden Kassengängen gleichfalls im entgegengesetzten Drehsinne erfolgt.
    3. Registrierkasse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ein-und Ausrückverstellung der Mitnehmereinrichtung (64) für die Zählwerktrommeln (44, 44') von der Antriebswelle (3) der Kasse abgeleitet wird und dass zwischen Antriebswelle und einer Verstelleinriehtung (77, 79) für die Mitnehmereinrichtung eine willkürlich steuerbare Kupplung (68, 70, 73) eingeschaltet ist.
    4. Registrierkasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein bei Einzelbetragsregistrierung die Einstellung der Stellräder (21) bewirkender Treiber aus einem auf der Hauptwelle (20) verke, ilten Arm (23) mit einem hakenförmigen Hebel (25, 26) besteht, der eine einseitig nachgiebige Klinke (27) trägt und bei seiner Bewegung in der zweiten Halbzeit an derjenigen Stelle in Eingriff mit dem Stellrad (21) kommt, an welcher seine einseitig nachgiebige Klinke (27) an eine nieder- EMI13.1 5.
    Registrierkasse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jedem auf der Hauptwelle (20) verkeilten Treiberarm (23) ein loser Arm (24) zugeordnet ist, der einen stufenförmigen Einschnitt aufweist, in den ein Ansatz (29) eines hakenförmigen Hebels (25) hineingreift, wobei eine Feder (33) zwischen den beiden Armen (23, 24) gespannt ist, so dass bei Schwenken des hakenförmigen Hebels (25) in die Eingriffsstellung mit dem Stellrad (21) eine Stufe (32) des Einsehnittes unter den Ansatz (29) gelangt und der hakenförmige Hebel (25) in Eingriffsstellung gehalten wird.
    6. Registrierkasse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Klinke (35) bei Ende EMI13.2 ausser Eingriff gelangt.
    7. Registrierkasse nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Zählwerk durch Schwenkung seines Gehäuses (41) um die Achse (43) eines Ritzels (83) ein-und ausgerückt wird, welches die Drehbewegung der Hauptwelle (20) auf die Mitnehmereinriehtung (64) für die Zählwerktrommeln (44, 44') überträgt, und dass dieses Ritzel (83) und ein mit ihm kämmendes Über- tragungsrad ) auf ihrem Umfang stellenweise zahnlos ausgebildet sind, um eine Umsetzung der Schwenkbewegung des Zählwerkgehäuses in eine Drehbewegung der Mitnehmereinrichtung zu verhindern.
    8. Registrierkasse nach Anspruch 1, mit einem einzigen Zählwerk, dadurch gekennzeichnet, dass bei Ende der zweiten Halbzeit jedes Registriervorganges das Zählwerk selbsttätig ausgerückt wird und dass die Antriebswelle (3) der Kasse mit einem Einrückorgan für das Zählwerk verbunden ist, wobei das Einrückorgan willkürlieh in und ausser Wirkungsstellung gebracht werden kann und in Wirkungsstellung nach der Ausrüekung des Zählwerkes sofort dessen Wiedereinrückung bewirkt.
    9. Registrierkasse nach Anspruch 1 mit einem Haupt-und einem oder mehreren Teilzählwerken, dadurch gekennzeichnet, dass gegen Ende jeder Halbzeit alle Zählwerke selbsttätig ausgerückt werden und die Antriebswelle (3) der Kasse mit dem Einrückorgan (124, 126) jedes Zählwerkes verbunden ist, welches willkürlieh in und ausser Wirkungsstellung gesetzt werden kann und, wenn es zu Ende der ersten Halbzeit in Wirkungsstellung ist, sofort nach dem Ausrücken ein Einrücken des ihm zugeordneten Zählwerkes bewirkt, so dass die Registrierung an jedem beliebigen Zählwerk erfolgen kann, während das Einrückorgan, wenn es zu Ende der zweiten Halbzeit in Wirkungsstellung ist,
    ein sofortiges Wiedereinrücken des während der zweiten Halbzeit eingerückt gewesenen Zählwerkes bewirkt, so dass von jedem Zählwerk auch Zwischensummen abgenommen werden können.
    10. Registrierkasse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Einrüekorgan aus einem Mitnehmerhaken (124, 126) besteht, welcher mit einem Anschlag (111) am Zählwerk in Eingriff gebracht werden kann und an einem Bauteil (113, 128) sitzt, welcher während eines ganzen Registriervorganges von der Antriebswelle (3) der Kasse zweimal eine Hin-und Herbewegung erhält, wobei ein Anschlag (120, 132) willkürlich in und ausser die Laufbahn eines Ansatzes (119, 131) des Mitnehmerhakens (124, 126) gebracht werden kann, um dessen Eingriff mit dem Anschlag am Zählwerk zu verhindern bzw. herbeizuführen.
    11. Registrierkasse nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Einrückorgan (126) des Hauptzählwerkes von einem die Kasse auf die Art des auszuführenden Registriervorganges vorbereitenden Element (7) verstellt wird, so dass das Einrückorgan 26 im Falle der <Desc/Clms Page number 14> Summenanzeige von einem Teilzählwerk weder bei Ende der ersten noch bei Ende der zweiten Halbzeit, im Falle einer Einzelregistrierung und der Abnahme einer Endsumme vom Hauptzählwerk nur bei Ende der ersten Halbzeit und bei Abnahme einer Zwisehensumme vom Hauptzählwerk sowohl bei Ende der ersten als auch bei Ende der zweiten Halbzeit in Wirkungsstellung gelangt.
    12. Registrierkasse nach den Ansprüchen 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass der den Mitnehmerhaken (126) fÜr das Hauptzählwerk steuernde Anschlag (132) an einem losen Arm (1. 3, 5) angreift, der von einem zweiten, mit der Hauptwelle (20) hin und her bewegten Arm (14, gesteuert wird und entweder sowohl an dessen Hin-als auch an dessen Herbewegung teilnimmt, so dass der Mitnehmerhaken (126) sowohl bei Ende der ersten Halbzeit als auch bei Ende der zweiten Halbzeit in Eingriff mit dem Anschlage (132) am Hauptzählwerk bleibt, oder nur an der Hinbewegung, nicht EMI14.1 der ersten Halbzeit in Eingriff, bei Ende der zweiten Halbzeit ausser Eingriff mit dem Anschlag (132) am Hauptzählwerk bleibt oder an keiner dieser Bewegungen teilnimmt,
    so dass sowohl bei Ende der ersten als auch bei Ende der zweiten Halbzeit der Mitnehmerhaken (126) ausser Eingriff mit dem Anschlag (132) am Hauptzählwerk bleibt.
    13. Registrierkasse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der lose auf der Haupt- EMI14.2 bunden ist, der während der zweiten Halbzeit gegen den einen Anschlag (141) des am losen Arm (13, 35) beweglichen Gliedes (137) stossen kann, und dass ein Sperrglied (145), das von dem die Kasse auf die Art der vorzunehmenden Registrierung vorbereitenden Element gesteuert wird, entweder auf den andern Anschlag (137 a) des beweglichen Gliedes wirken gelassen werden kann, um den ersten An- EMI14.3 14.
    Registrierkasse nach den Ansprüchen 12 und 13, bei welcher das die Kasse auf die Art des auszuführenden Registriervorganges vorbereitende Element aus einer drehbaren Seheibe besteht, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorbereitungsscheibe (7) mit einem W-förmigen Schlitz (147), dessen fünf Ecken auf drei verschiedenen Halbmessern liegen, versehen ist, in dem das Sperrglied (14, 5) zur Steuerung der Verbindung zwischen den beiden Armen (135, zugeführt ist, welche das Einrückorgan (126) für das Hauptzählwerk beeinflussen.
    15. Registrierkasse nach Anspruch 1, bei welcher die Teilzählwerke durch Tasten gewählt werden, die durch ein automatisch wirkendes Glied zur Rückkehr in die Ausgangsstellung freigegeben werden können, wobei der Zeitpunkt dieses Auslösens der Tasten willkürlich veränderbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Antriebswelle (3) der Kasse und dem die Zählwerktasten (41, 42, 43) selbsttätig auslösenden Glied (176) eine willkürlich steuerbare Verzögerungskupplung (187) vorgesehen ist, so dass die Auslösung der Zählwerkstasten vor oder nach der das gewählte Teilzählwerk EMI14.4 folgenden Registriervorganges ausgerückt sind.
    16. Registrierkasse nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzögerungs- Kupplung (187), das die Zählwerkstasten (41, 42, 43) auslösende Glied (176) wahlweise mit einem längeren oder kürzeren Nocken (203, 204) der Antriebswelle (3) verbindet.
    17. Registrierkasse nach Anspruch 1, bei welcher die Teilzählwerke durch Tasten gewählt EMI14.5 werden können, wobei der Zeitpunkt dieses Auslösens der Tasten willkürlich veränderbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Glied (176) zum Auslösen der Zählwerkstasten nach Überschreiten der Auslösestellung diese Tasten , ) sperrt und dass es ausser von der Antriebswelle (3) der Kasse auch willkürlich verstellbar ist, um bei Summenanzeige vom Hauptzählwerk die Tasten für die Teilzählwerke zu sperren.
    18. Registrierkasse nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Zählwerkstasten , EMI14.6 der Antriebsmittel des Sperr-und Lösegliedes (176) für die Zählwerkstasten in einem Masse. das die Sperrung dieser Tasten noch nicht hervorruft, bereits die Sperrung der Betragstasten hervorruft.
    19. Registrierkasse nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass ein Organ (226) des Handantriebes für das Sperrglied (176) der Zählwerkstasten starr mit einem Zylinder (212) gekuppelt ist, der zwei Gruppen von Anschlägen (213, 214), je eine für die Auslöseglieder *7 und die Sperr- EMI14.7 Wirkung gelangen, und dass das die Zählwerkstasten i, , zuerst auslösende und sperrende Glied (176) von dem Handantriebsorgan (226) nach einer gewissen Leerlaufbewegung mitgenommen wird und über eine Freilaufkupplung (205, 207) mit dem Zylinder (212) zur Steuerung der Betragtasten (5) verbunden ist. <Desc/Clms Page number 15>
    20. Registrierkasse mach Anspruch 19, bei welcher das die Kasse auf die Art des auszuführenden Registriervorganges vorbereitende Element aus einer drehbaren Scheibe besteht, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Vorbereitungsseheibe (7) und dem Organ (226) ein Getriebe (222, 239) eingeschaltet ist, welches den Drehsinn des Organs gleichhält, wenn die Vorbereitungsscheibe (7) aus einer Mittelstellung (G) in zwei verschiedenen Richtungen in Zwischen-und Endstellungen (E, F, H, J) gedreht wird.
    21. Registrierkasse nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Organe (8, EMI15.1 versehen sind, deren eine für die Summenanzeige und deren andere für Einzelbetragsanzeige gilt.
    22. Registrierkasse nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablestrommeln (10, 11) des Anzeigewerkes bei einer Maximaldrehung der Stellräder (21) eine Drehung von weniger als 360 in der einen oder andern Richtung vollführen, und dass auf ihnen jeweils die Ziffern 1-9, 2-8, 3-7, 4-6, 5-5, 6-4, 7-3, 8-2, 9-1, 0-0 paarweise nebeneinander vorgesehen sind, während eine bewegliche Maske (54, 59) bei Summenanzeige die eine, bei Einzelbetragsanzeige die andere Ziffernreihe verdeckt.
    23. Registrierkasse nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Maske (54, 59) zur Verdeckung jeweils einer Ziffernreihe ihre Verstellbewegung von der Antriebswelle (, 3) der Kasse erhält und dass in diesen Antrieb eine willkürlich steuerbare Kupplung (92, 96) eingeschaltet ist, so dass die Maske je nach der Stellung der Kupplung gegen Ende der zweiten Halbzeit jedes Registriervorganges selbsttätig in die eine oder andere Stellung gebracht wird.
    24. Registrierkasse nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Maske (59) um die Achse der Ablestrommeln (11, 11 a) schwenkbar ist und übereinander zwei Fensterreihen (60, 60 a, 60 b) aufweist, wobei jeweils zwei der gleichen Trommel zugeordnete Fenster seitlich gegeneinander versetzt sind.
    25. Registrierkasse nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckwalzen (8) bei einer Maximaldrehung der Stellräder (21) eine Drehung von weniger als 180 in wechselnder Richtung vollführen und auf jeder Umfangshälfte mit einer Ziffernreihe versehen sind, die zweckmässig in ver- schiedenen Drucktypen ausgeführt sind.
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