AT155656B - Heizrührer. - Google Patents

Heizrührer.

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AT155656B
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Otto Dr Fruhwirth
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Otto Dr Fruhwirth
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    Heizruhrer.   



   Von den bis jetzt bekannt gewordenen Anwendungen, mittels   aluminothermisehen   Gemisches
Flüssigkeiten zu erwärmen, sind die praktisch verwendbaren dadurch gekennzeichnet, dass in speziell hiefür konstruierten Gefässen der bekannte   Glühsatz   mehr oder weniger umständlich und mit meist   beträchtlichen Wärmeverlusten zur Reaktion gebracht wird. 



  Diese Ausführungen haben ausser der Umständlichkeit ihrer Konstruktion auch noch den Nach-   
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 begünstigen. 



   Gegenstand der Erfindung ist nun ein Heizrührer, dessen wesentliche Kennzeichen darin be- stehen, dass eine Heizpatrone, nach bekannten Grundlagen verfertigt, nicht in ein eigens angepasstes
Gefäss oder Behältnis, sondern unmittelbar an einen Rührgriff straff angesetzt wird, wodurch zugleich die Zündung der Heizmasse erfolgt, wogegen die Abgase des Zündgemisches über eine im Griff aus- wechselbar eingesetzte Reinigungsmasse austreten können. 



   So wird erreicht, dass man mittels des aufgesetzten Griffes ohne weitere Abhängigkeit von irgend- einem Gefäss oder Mechanismus die Glühmasse entzünden und durch Rühren die denkbar beste Aus- nutzung der zur Verfügung stehenden Wärmemenge erreichen kann. 



   Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform eines solchen Heizrührers im lotrechten
Längsschnitt. Der Griff a aus wärmeisolierendem Material ist an einem Ende zum Patronenhälter b aus einem schwer schmelzbaren Stoff ausgebildet, aus dem das   Rohrstück   c herausragt. Gleichzeitig mit dem Aufsetzen dieses Griffes auf die Heizpatrone, die in ihrem Äusseren unten näher beschrieben ist, wird durch den hiebei angewendeten leichten Druck die   Zündung dadurch   bewirkt, dass der Boden des Napfes   d   vom äusseren Rohrende c   durchgestossen   und so eine im Napf befindliche Substanz mit der Zündmasse e zusammengebracht und so in Reaktion gesetzt wird, was das Abbrennen des übrigen Inhaltes t der Patrone zur Folge hat.

   Die eventuell auftretenden Abgase finden unmittelbaren Abzug durch das nun nach dem Aufsetzen in die Patrone g hineinragende Rohr c und dessen Fortsetzung, den Kanal h des Griffes, wobei die Gase die Reinigungsmasse   i   passieren müssen und somit völlig unge-   fährlich   austreten. 



   Die Patrone selbst ist so ausgeführt, dass sie zur Verwendung keines besonderen Behälters bedarf, anderseits aber auch keinen Geschmack abgibt, was dadurch erreicht wird, dass die Glühmasse von einer Hülle umgeben ist, die aus einem weder mit dem Gliihsatz noch mit den gebräuchlichen Flüssigkeiten reagierenden Material besteht. 



   Die Zündung der Patrone könnte für gewisse Zwecke in schon bekannter Art auch durch Reibung, bewirkt durch das Aufsetzen des Griffes, erfolgen. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Heizrührer, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit einem Abgaskanal (11) und Filter (i) versehener Griff (a.) einen Ansatz (b) trägt, aus dem das Zündrohr (e) hervorragt, so dass beim Aufsetzen des Griffes auf eine Heizpatrone (g) das Zündrohr den Boden des Napfes (d) der Patrone durchstösst, wobei die Abgase der gleichzeitig in Reaktion gesetzten Heizpatrone durch das Filter (i) unschädlich gemacht über den Abgaskanal (it) ins Freie gelangen können. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT155656D 1937-04-21 1937-04-21 Heizrührer. AT155656B (de)

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