AT52202B - Destillerblase für hohes Vakuum. - Google Patents
Destillerblase für hohes Vakuum.Info
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Description
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Destillierblase für hohes Vakuum.
Destillierblasen, welche unter hoher Luftleere arbeiten und deren Durchmesser für den praktischen Betrieb gewöhnlich sehr gross genommen werden müssen, um einen entsprechenden Füllraum zu erhalten, müssen aus starken (dicken) Blechen hergestellt werden. Dies hat den Übelstand zur Folge, dass einerseits der Wärmeaustausch ein schlechter wird und das Material andererseits von aussen stark überhitzt werden muss, was bekannte Nachteile für das letztere mit sich bringt.
Um zur Behebung dieser Übelstände dünne Mantelbleche verwenden zu können, hat man bei gross dimensionierten Blasen den Mantel der letzteren an der Innen-oder Aussenseite durch geschlossene Ringe versteift. Solche Versteifungen sind jedoch bei den bisher für die Destillation von schweren Ölen der Petrolindustrie verwendeten Blasen, welche nach Art der Boullierkessel von aussen gefeuert werden, nach kurzer Zeit wertlos, da bei denselben die hoch temperierten Verbrennungsgase unmittelbar auf die Bleche und Versteifungen einwirken und an den Stellen der Versteifungen vermöge der Anhäufung von Konstruktionsmaterial leicht Ausglühungen erfolgen, durch welche die Versteifungen ihre Festigkeit verlieren und unwirksam werden.
Deshalb konnten solche gross dimensionierte, aus dünnen Blechen hergestellte Blasen nur unter geringem Vakuum arbeiten.
Gegenstand der Erfindung ist eine Destillierblase, welche bei grossen Dimensionen aus dünnen Blechen hergestellt ist und vermöge ihrer Konstruktion die angeführten Nachteile nicht besitzt. so dass sie sich zum Arbeiten unter hohem Vakuum bestens eignet..
Dieselbe besteht (Fig. 1 und 2 der Zeichnung) aus einem Kessel nach Art der Cornwallkessel durch dessen Flammrohr 1 die ersten, somit heissesten Verbrennungsgase durchgeführt werden.
Dieses Flammrohr erfordert bei hohem Vakuum deshalb keine Versteifung, weil es nicht auf Zusammendrücken beansprucht ist, sondern auf durch die äussere Atmosphäre hervorgerufenen Innendruck. Die Verbrennungsgase geben in dem Flammrohr den grössten Teil ihrer Wärme ab und gelangen somit mit entsprechend verminderter Temperatur in die Züge II an die Aussen- se@te der Blase, welche somit ohne Gefahr mit inneren Versteifungen versehen werden kann.
Diese Versteifungen dürfen jedoch nicht als geschlossene Ringe ausgeführt sein, da sonst
EMI1.1
1111 Rauchkanal III liegen, welcher von relativ kalten Verbrennungsprodukten durchströmt wird.
Bey (leur in Fig. 3 gezeigten Blase sind neben den Ringstücken b Versteifungsstreben e vor- i'ach'n. um die ersteren (b) möglichst schwach dimensionieren zu können.
Wenn die aus der Blase ablaufende Flüssigkeit nicht sehr zähflüssig ist und daher für das
EMI1.2
PATENT-ANSPRÜCHE : l. I) @estillierblase für hohes Vakuum, dadurch gekennzeichnet, dass die nach Art der Cornwallkessel ausgeführte, mit einem Flammrohr versehene Blase im Innern des Mantels durch an ihrer Unterseite unterbrochene Ringe (b) und an der Aussenwand des Mantels durch mit den Unterbrechungen (c) der Ringe (b) korrespondierende Bogenstücke (d) versteift ist, so dass ununterbrochene Ringversteifungen erzielt werden.
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Claims (1)
- 2. Eine Ausführungsform der Destillierblase nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die im Innern der Blase vorgesehenen geschlossenen Versteifungsringe (f) an ihrem unteren Teile (/') abgeflacht sind, um Durchlässe (g) zu schaffen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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| AT52202T | 1910-07-26 |
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| AT52202D AT52202B (de) | 1910-07-26 | 1910-07-26 | Destillerblase für hohes Vakuum. |
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- 1910-07-26 AT AT52202D patent/AT52202B/de active
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