DE380778C - Zugmesser fuer Feuerungen - Google Patents

Zugmesser fuer Feuerungen

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DE380778C DEJ23125D DEJ0023125D DE380778C DE 380778 C DE380778 C DE 380778C DE J23125 D DEJ23125 D DE J23125D DE J0023125 D DEJ0023125 D DE J0023125D DE 380778 C DE380778 C DE 380778C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L7/00Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Investigating Or Analyzing Materials Using Thermal Means (AREA)

Description

  • Zugmesser für Feuerungen. Bekanntlich kann man die Vorgänge bei der Verbrennung in Feuerungen am einfachsten mit Hilfe von Zugmessern überwachen, die sowohl den Unterschied des Luftzuges über Rost gegenüber der Außenluft als auch den Unterschied des Luftzuges über Rost gegenüber dem des Fuchses anzeigen. Bei den be-, kannten Zugmessern stellt die aus den verschiedenen Ablesungen zu folgernde Anweisung für den Betrieb der Feuerung an das Begriffsvermögen des Heizers zu hohe Anforderungen, so daß diese Vorrichtungen nach kurzem Gebrauch meist nicht mehr beachtet werden.
  • Diese Nachteile sollen durch den neuen Zugmesser, der den Gegenstand des Patentes bildet, vermieden werden.
  • Die Erfindung besteht darin, daß zwei der bekannten, Flüssigkeitssäulen. aufweisende und geneigtliegende 2"lanometerrohre, die mit der Luft außerhalb der Feuerung, mit dem Raum über dem Rost und mit dem Fuchs verbunden sind, zueinander gegenläufig und zweckmäßigerweise gekreuzt übereinander angeordnet sind.
  • In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Ausführungsform der Erfindung in Ansicht dargestellt.
  • Auf einer Grundplatte a sind zwei gekreuzt übereinanderliegende Glasrohre b, c derart befestigt, daß ihre unteren und oberen Enden bei gleich langen Rohren b, c in gleicher Höhe liegen. Die unteren Enden stehen mit Flüssigkeiten in den Behältern d, e in Verbindung, in denen sich die zweckmäßigerweise verschieden gefärbten Manometerflüssigkeiten befinden. Der Luftraum des Behälters d ist durch eine Schlauch- oder Rohrverbindung f mit dem oberen Ende des Manometerrohr#2s c verbunden, das durch eine Rohrleitung mit dem Raum über dem Rost der zu überwachenden Feuerung in Verbindung steht. An das obere Ende des Manometerrohres b ist ein Rohr h angeschlossen, das in den Fuchs der Feuerung führt. Die Flüssigkeit im Behäller a steht unter Luftdruck.
  • Ist das Feuer der zu überwachenden Feuerung in gutem Zustande, so stehen die beiden Flüssigkeitssäulen in den Röhren b, c , ganz gleich, ob der von der Feuerung zu beheizende Kessel o. dgl. normal, schwach oder stark belastet ist, an verschiedenen Stellen, aber stets in gleicher Höhe. Für den Heizer bedeutet diese Stellung der Flüssigkeitssäulen, daß er besondere :Maßnahmen nicht zu treffen hat.
  • Ist das Feuer heruntergebrannt oder befinden sich Löcher im Feuer, so steht die Flüssigkeitssäule im Rohr b höher als die im Rohr c, während bei verschlacktem Rost oder bei einer zu dick aufgeworfenen Kohlendecke die Flüssigkeitssäule im Rohr c höher steht als die im Rohr b. Dabei ist es gleichgültig, ob der beheizte Kessel o. dgl. normal, schwach oder stark belastet ist. Wenn die Flüssigkeitssäulen verschieden hoch stehen, so hat sich der Heizer stets nur nach der höher stehenden Flüssigkeitssäule zu richten und eine oder im Bedarfsfalle 1 eile Maßnahmen der dafür gegebenen, auf der Grundplatte a angebrachten Anweisung auszuführen.

Claims (2)

  1. PATEN T-AxSPRÜCHE: i. Zugmesser für Feuerungen mit zwei Flüssigkeitssäulen aufweisenden und geneigtliegenden Manometerrohren, die mit der Luft außerhalb der Feuerung, mit dem Raum über dem Rost und mit dem Fuchs verbunden sind, dadurch gekennzeichnet. daß die 1lanometerrohre (b, c) zueinander gegenläufig angeordnet sind.
  2. 2. Zugmesser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenläufigen Manometerrohre (b, c) derart gekreuzt übereinander angeordnet sind, daß ihre unteren und oberen Enden bei gleich langen Rohren (b, c) in gleicher Höhe liegen.
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