DE413193C

DE413193C - Stehender Dampfkessel

Info

Publication number: DE413193C
Application number: DES64879D
Authority: DE
Original assignee: SPUDDA WERK ACT GES fur KESSE
Current assignee: SPUDDA WERK ACT GES fur KESSE
Publication date: 1925-05-05

Description

Stehender DamVfkessel. Die Erfindung bezieht sich auf einen stehenden Dampfkessel mit einer zylindrischen Ober- und Untertrommel sowie einem diese verbindenden zylindrischen Mittelteil von geringerem Durchmesser, wobei die Seitenwände von Ober- und Untertrommel durch ein senkrechtes Rohrbündel mit gebogenen Rohrenden verbunden sind. Der Erfindung gemäß wird außerdem in an sich bekannter Weise ein senkrechtes Rohrbündel zwischen der unteren und oberen ringförmigen Begrenzungswand von Ober- und Untertrommel angeordnet, und zwar in einem solchen Abstand von dem äußeren Rohrbündel, daß die Verbrennungsgase, die von einer seitlich angeordneten Feuerung kommen und über eine mittlere Scheidewand geführt «erden, in dein Zwischenraum zwischen den beide-i Rohrbündeln sich sammeln und allseitig verteilen können. Hierdurch wird eine sehr vorteilhafte Abgabe der Wärme an beide Rohrbündel sowie an den Ober- und Untertrommel verbindenden zylindrischen Mittelteil erreicht und der Außenmantel gegen Merhitzung geschützt.
In der Zeichnung zeigt Abb. i einen senkrechten Schnitt und Abb. 2 einen wagerechten Schnitt nach Linie A-B der Abb. i.
c ist der zylindrische Mittelteil, welcher die Untertrommel a mit der Obertrommel h verbindet. f ist das senkrechte Rohrbündel, das mit gebogenen Enden an die Seitenwand von M er- und Untertrommel angesetzt ist. d ist (las senkrechte Rohrbündel, das sich zwischen der unteren und oberen ringförmigen Begrenzungswand von Ober- und Untertrommel erstreckt. Es hat, wie besonders Abb. i erkennen läßt, von dem äußeren Rohrbündel feinen verhältnismäßig großen Abstand.
Die Feuerung i befindet sich seitlich der Untertrommel a. Der Kessel ist durch einen Mantel in »angeben, der also einen zylindrischen Raum für die Durchführung der Feuergase umschließt. Dieser Raum ist so durch eine mittlere Scheidewand n geteilt, daß die Feuergase gezwungen werden, zunächst in dem zylindrischen Raum hochzusteigen und dann wieder herabzugehen, um durch den Fuchs p abzustreichen.
Die von der Feuerung kommenden Gase gelangen: zwischen den gebogenen Enden des Rohrbündels f hindurch in den Zwischenraum zwischen den Rohrbündeln f und (i, wo sie sich sammeln, um dann nach außen und innen hin sich zwischen die beiden Rohrbündel zu verzweigen, worauf sie in der geschilderten. Weise ihren weiteren Weg nehmen. Die in Abb. i angegebene Pfeillinie, welche den Weg der Feuergase andeuten soll, zeigt nur die Hauptrichtung, welche durch die Scheidewand na vorgeschrieben ist. In Wirklichkeit steigen die Gase zunächst in den Zwischenraum zwischen den beiden Rohrbündeln hoch, wie sie andererseits auch beim Herabsteigen den Zwischenraum für den Abstieg wählen, um sich von hier aus zu verteilen.

Claims

PATENT-ANspIZucH: Stehender Dampfkessel mit einer zylindrischen Ober- und Untertrommel sowie einem diese verbindenden zylindrischen Mittelteil von geringerem Durchmesser, wobei die Seitenwände von Ober- und Untertrommel durch ein senkrechtes Rohrbündel mit gebogenen Rohrenden verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß außerdem in an sich bekannter Weise ein senkrechtes Rohrbündel zwischen der unteren und oberen ringförmigen Begrenzungswand von Ober- und Untertrommel angeordnet ist und sich in einem solchen Abstand von dem äußeren Rohrbündel befindet, daß .die Verbrennungsgase, die von einer seitlich angeordneten Feuerung kommen und über eine mittlere Scheidewand geführt werden, in dem Zwischenraum zwischen den beiden Rohrbündeln sich sammeln und allseitig verteilen können.