AT59923B - Metallfadenglühlampe mit im Inneren der Glocke untergebrachten, die Qualität der Lampe verbessernden chemischen Verbindungen. - Google Patents
Metallfadenglühlampe mit im Inneren der Glocke untergebrachten, die Qualität der Lampe verbessernden chemischen Verbindungen.Info
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<Desc/Clms Page number 1> EMI1.1 EMI1.2 <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 kann im Sinne der bisher in der Glühlampentechnik üblichen Druckmessung kaum sagen, dass etwa in der Lampe ein kleiner Chlordruck vorhanden ist, oder der Druck einer Chlorverbindung, weil, wie gesagt, diese Drucke jenseits der Grenze der direkten Messbarkeit liegen. Sie sind jedoch vorhanden und üben ihre Wirkung aus. Substanzen von der Stabilität des Kochsalzes z. B. wurden als unwirksam gefunden. Die Verbindungen werden zweckmässig entweder für sich oder gemischt mit einer indifferenten nicht flüchtigen Substanz in einem in der Mitte der Glühlampenglocke, also zwischen den Metall- fäden, angeordneten Röhrchen untergebracht. Das Zweckmässigste ist, den bekannten Stiel des Fadentraggestelles der Lampen (beispielsweise Wolframlampen) hohl oder röhrenförmig zu gestalten und als Aufbewahrungsort zu benutzen. Diese Verbindungen haben, abgesehen von dem Vorteil, die Zerstäubung an und für sich zurückzudrängen, den Vorzug, dass die tatsächlich auftretenden Zerstäubungsprodukte, gleiche Mengen zerstäubtes Fadenmaterial vorausgesetzt, die Glaswand heller färben als gewöhnlich, wodurch die Lichtabnahme der Lampen noch weiter verzögert wird. Hiezu kommt, dass die allmähliche Entwicklung von Halogendämpfen auch deshalb günstig wirken dürfte, weil sich die in Metallfadenlampen während des Brennens entwickelnden Spuren von Wasserstoff und anderen elektropositiven Gasen und Dämpfen durch obige Dämpfe in Halogenverbindungen übergeführt werden. Es soll nicht vergessen werden, hier anzugeben. dass die aus den genannten Chemikalien sich entwickelnden Halogenverbindungen bzw. das sich abspaltende freie Halogen den Faden gerade an den Stellen am heftigsten angreifen, wo seine Temperatur am höchsten ist, so dass Fäden, welche schadhafte Stellen besitzen oder ungleichmässig dick sind, bei diesen Lampen einem schnelleren Durchbrennen ausgesetzt sind. Die Fäden müssen von Anfang an gleichmässig dick sein und vollkommen gleichmässig glühen. Mit ungleichmässigen Fäden ist eine solche Lampe nicht zu konstruieren. EMI2.2 dadurch dass man Halogene in die Lampe bringt, egalisieren könne. Diese Behauptung ist er- weislich unrichtig. Bringt man einen ungleichmässigen Faden in eine Lampe bei Anwesenheit yon Halogen oder bringt man zweierlei Fadensorten in dieselbe, von welchen die eine. die dünner isl. in Serie mit der dickeren geschaltet. heller glüht, dann zeigt sich. dass die hoiler glühenden FaKleuRtellen oder Fäden stark leiden und sich nicht etwa auf Kosten der dickeren Stellen oder des dickeren Fadens verstärken. PATENT-ANSPRÜCHE: EMI2.3
Claims (1)
- 2. Metallfadenglühlampe nach Anspruch 1, gekennzeichnet darch die Anwendung von Thallium Halogenverbindungen in der Thalli-Form. EMI2.4
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE59923X | 1909-12-06 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| AT59923B true AT59923B (de) | 1913-07-10 |
Family
ID=5630226
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT59923D AT59923B (de) | 1909-12-06 | 1910-05-17 | Metallfadenglühlampe mit im Inneren der Glocke untergebrachten, die Qualität der Lampe verbessernden chemischen Verbindungen. |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| AT (1) | AT59923B (de) |
-
1910
- 1910-05-17 AT AT59923D patent/AT59923B/de active
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