AT154841B - Koffer. - Google Patents
Koffer.Info
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- AT154841B AT154841B AT154841DA AT154841B AT 154841 B AT154841 B AT 154841B AT 154841D A AT154841D A AT 154841DA AT 154841 B AT154841 B AT 154841B
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- scissors
- rods
- jacket
- case
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C17/00—Sofas; Couches; Beds
- A47C17/64—Travelling or camp beds
- A47C17/82—Trunk beds; Travelling-case or like beds
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45C—PURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
- A45C9/00—Purses, Luggage or bags convertible into objects for other use
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45F—TRAVELLING OR CAMP EQUIPMENT: SACKS OR PACKS CARRIED ON THE BODY
- A45F4/00—Travelling or camp articles which may be converted into other articles or into objects for other use; Sacks or packs carried on the body and convertible into other articles or into objects for other use
Description
<Desc/Clms Page number 1> Koffer. Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, den zum Transport von Badeutensilien, Servicen und ähnlichen für Woohenendausflüge gebräuchliche Artikeln bestimmten Koffer in ein Ruhebett umwandelbar zu machen. Dieser Gedanke wird gemäss der Erfindung dadurch erreicht, dass die Stirnwände des Koffers aus durch Querstäbe in paralleler Lage zueinander festgehaltenen Nürnberger Scheren bestehen, die in der Strecklage eine an den Querstäben befestigte Bespannung in der Gebrauchslage unter Spannung gestreckt erhalten und im zusammengeklappten Zustand am Rande von einem an den Querstäben befestigten, den zwischen den Scheren befindlichen Kofferraum einschliessenden Mantel umfasst werden, der an seinem freien Ende wie ein Kofferdeckel mittels eines Verschlusses, vorteilhaft eines Spannverschlusses od. dgl. festlegbar ist. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der den Kofferraum umschliessende Mantel als Schutzdach aufstellbar, das den Kopfteil des Ruhebettes überragt und den Kopf des Ruhenden gegen Sonne und Wind schützt. In der Zeichnung ist ein nach der Erfindung konstruierter Koffer in einer beispielsweisen Ausführungsform veranschaulicht, u. zw. ist der Koffer in den Fig. 1 und 2 im geschlossenen Zustand in Vorder-und Seitenansicht, in Fig. 3 im teilweise geöffneten Zustand aufnahmebereit geschnitten und in Fig. 4 in ein Bett umgewandelt dargestellt. Die Fig. 5 stellt ein Gelenk des Mantelrandes dar. Der Koffer besteht zur Gänze aus zusammenklappbaren bzw.'zusammenlegbaren Wänden. So werden z. B. die Stirnwände des Koffers von Nürnberger Scheren 1 gebildet, die durch die Querstäbe 2, 3 in einem gewissen Abstand von und parallel zueinander festgehalten sind. Diese Nürnberger Scheren stellen in ihrer Strecklage (Fig. 4) die Spannorgane für die Tuchbespannung 4 dar, die mit einem Ende an den Querstab 3 mit dem andern Ende an einem Querstab 5 eines Kopfteilrahmens 6 angebracht ist. Der Kopfteilrahmen 6 ist an den den Querstab 2 aufweisenden Scherenschenkeln bei 7 angelenkt und wird zur Spannung des Tuches 4 durch die Scherenschenkel 8 abgestützt. Um diese Spannlage des Kopfteilrahmens 6 lösbar zu machen, sind an den Scherenschenkeln Klinken 9, Riegel od. dgl. angebracht, die in entsprechende Rasten 10 des Kopfteilrahmens 6 nur in der Strecklage der Nürnberger Scheren einrückbar sind. An den mit 11 bezeichneten Scherenschenkeln ist ein beiderseits aus zwei Gelenkarmen bestehender Fussteilrahmen 12 angelenkt, dessen Querstab 13 durch eine Tuchbespannung 14 mit dem Querstab 3 der Nürnberger Scheren verbunden ist und dadurch die bei Liegestühlen bekannte Verlängerung der Ruhefläche bildet. Das so aufgestellte Ruhebett kann nach Lösen der Klinken 9 zusammengeklappt werden, u. zw. dadurch, dass die Nürnberger Scheren 1 in der bekannten Weise in ihrer Längsrichtung zusammengedrückt und an den Kopfteilrahmen 6 derart angeschwenkt werden, dass sie geschlossene Stirnwände bilden. Damit auch die Gelenkarme des Fussteilrahmens 12 dicht an den äusseren Scherenschenkeln anliegen, sind die Gelenkarme an vorstehende Lagerlaschen. M der Scherenschenkeln 11 angelenkt, die es gestatten, dass die beiden Gelenkarme 12 des Fussrahmens auf jeder Seite des Koffers nebeneinander direkt am letzten Scherenschenkel dicht angeklappt werden können, wie dies aus der Fig. 3 ersichtlich ist. Das zusammengeklappte Bett wird nun von einem die Kofferwandung bildenden Mantel 16 eingehüllt, der am Rande durch gelenkig miteinander verbundene Stäbe 17, 18, 19, 20 und 21 versteift wird, die von dem Mantelstoff zur Gänze eingehüllt sind und durch die unmittelbar am Kopfteilrahmen 6 bei 22 angelenkten Stäbe 17 in einer zur Mantelfläche hochkantigen Lage erhalten werden. Dieser Mantel 16 ist durch quer angeordnete an ihm befestigte Stäbe oder Platten 23 und 24 versteift, die gleichzeitig dieBoden-und Deckenversteifung des Koffers darstellen. Die Gelenke 25 der miteinander verbundenen Stäbe 17-21 sind an der kofferinnenseitig zu liegen kommenden Mantelfläche durch zugfeste Bänder 26 überbrückt, die die Freiheit der Gelenke 25 nach einer Richtung hin begrenzen. Dies hat den Zweck, dass der Koffermantel als Sonnendach benutzt werden kann. Dies wird dadurch erreicht, dass der ganze Mantel 16 bei aufgestelltem Bett über den Kopfteilrahmen 6 soweit hochgeschwenkt wird, bis er die aus der Fig. 4 ersichtliche Lage einnimmt, in welcher er durch am Kopfteilrahmen 6 und an den Stäben 17 befestigte. Zugbänder 27 erhalten wird. Die an den Gelenken 25 vorgesehenen nunmehr gespannten Bänder 26 halten dann den Mantel 16 als Schirm ausgebreitet mit seiner Aussenfläche nach unten gekehrt über dem Bett fest. Vor dem Zusammenklappen des Bettes wird der Mantel 16 über den Kopfteilrahmen 6 zurückgeschwenkt, so dass das Bett zum Zusammenklappen frei ist. Im zusammengeklappten Zustand des Bettes wird der Mantel so über die von den Scheren gebildeten Stirnwände geschlagen, dass er mit den Stäben 17 den Kopfteilrahmen 6, mit den Stäben 18 die Gelenke der Scheren 1, mit den Stäben 19 den Fussteilrahmen 12 und mit den Stäben 20 die andern Gelenke der Scheren umfasst. Auf diese <Desc/Clms Page number 2> Weise wird ein Kofferraum gebildet, auf dessen Boden das Spanntueh zusammengefaltet liegt (Fig. 3) und der genügend Raum zum Unterbringen der bei Wochenendausflügen üblichen Artikel besitzt. Da das Ende des Mantels ausserdem gegenüber dem Querstab 5 etwas zurückgesetzt ist, bleibt ein Spalt 28 frei, der die Öffnung einer vom Mantel 16 und dem Spanntuch gebildeten Tasche 29 darstellt. Zum Schliessen des Koffers wird der den Kopfteilrahmen 6 enthaltende Mantelteil niedergeklappt und dann der kurze durch die Stäbe 21 versteifte Mantelteil umgelegt, wodurch auch die Tasche geschlossen ist. Dieser Mantelteil wird durch aussen an den Stäben 11 und 21 befestigte Spannverschlüsse 30 versperrt. Der Koffer besitzt noch einen an der Platte 24 befestigten Griff 31 und zum Schutze des Mantels Metallköpfe 32, mit denen die Platten 23 und 24 am Mantelstoff befestigt werden. Die Gelenke 25 der Stäbe 17-21 sind auf der Seite der Bänder 26 derart ausgenommen, dass sie bei der Abbiegung der Stäbe in den Gelenken um 90 den Mantelstoff auf keinen Fall durch Einklemmen beschädigen können. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Koffer, insbesondere für Wochenendausflüge, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnwände des Koffers aus mehreren durch Querstäbe (2, 3) in paralleler Lage zueinander festgehaltenen Nürnberger Scheren (1) bestehen, die in der Strecklage ein an den Querstäben (2, 3) befestigtes Spanntuch (4) in der Gebrauchslage unter Spannung gestreckt erhalten und im zusammengeklappten Zustand am Rande von einem, den zwischen den Scheren befindlichen Kofferraum einschliessenden Mantel (16) umfasst werden, dessen freies Ende wie ein Kofferdeckel mittels eines Verschlusses (30) vorteilhaft eines Spannverschlusses od. dgl. festlegbar ist.
Claims (1)
- 2. Koffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der den Kofferraum umschliessende Mantel (16) als Schutzdach aufstellbar ist, das mindestens den Kopfteil des Ruhebettes überdacht.3. Koffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheren in der Strecklage entgegen der Wirkung des gespannten Tuches (4) gegen selbsttätiges Zusammenklappen gesperrt sind.4. Koffer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperre der Scheren (1) durch eine lösbare Verbindung (9, 10) mit einem Kopfteilrahmen (6) erfolgt, der einerseits an dem am Boden aufruhenden Scherenschenkel angelenkt, anderseits an seinem oberen Ende (5) mit dem Spanntuch (4) verbunden ist und durch den das Verbindungsorgan (9) aufweisenden Scherenschenkel entgegen dem Zug des Tuches (4) in der Spannlage erhalten wird.5. Koffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der die Liegefläche verlängernde Fussteil einen an den Scheren angelenkten Fussteilrahmen aufweist, der beiderseits aus mehreren Gelenkarmen besteht, die im zusammengeklappten Zustand die von den Scheren gebildeten Stirnwände verbreitern.6. Koffer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel (16) an den Rändern durch miteinander gelenkig verbundene Stäbe (17-21) versteift ist, die durch die Anlenkung der Stäbe (17) an den Kopfteilrahmen in einer zur Mantelfläche hochkantigen Lage gehalten werden und dadurch im teilweise oder ganz geschlossenen Zustand des Koffers den Rand der Stirnwände (1) übergreifen.7. Koffer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenke (25) der Stäbe (17-21) gegen die Aussenseite des Koffermantels durch Bänder (26) in ihrer Bewegungsfreiheit derart begrenzt sind, dass sie den Koffermantel beim Aufstellen als Sonnendach in einer schwebenden Lage erhalten.8. Koffer nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel (16) durch quer zu seinen Rändern an ihm angebrachte Stäbe oder Platten (23, 24) auch in seinem Mittelteil versteift ist.9. Koffer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenke (25) im Bereiche der Bänder (26) derart ausgenommen sind, dass die Stäbe ohne Schädigung des Koffermantels (16) im rechten Winkel abbirgbar sind.10. Koffer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der am Kopfteilrahmen (6) angelenkte Mantel in seiner Stellung als Sonnendach durch an den Stäben (17) und den Kopfteilrahmen (6) angebrachte Bänder (27) erhalten wird.
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