AT154247B - Schutzeinrichtung für geheizte Haarwickler. - Google Patents
Schutzeinrichtung für geheizte Haarwickler.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Schutzeinrichtung für geheizte Haarwickler. Die Erfindung betrifft eine Schutzeinrichtung für geheizte Haarwickler und gehört jener Gruppe an, bei welcher der Heizkörper von einem Gehäuse allseitig umschlossen ist. Bei einer bekannten Ausführungsform wird ein Isolierrohr über den Haarwickler geschoben, wobei das kopfseitige Ende der Haarsträhne durch die Stirnseitenöffnung des Rohres nach aussen geführt ist. Um das Lockern des Haarwickels am Heizkörper zu verhindern, muss die Haarsträhne mittels Schnur zu beiden Enden des Haarwickels abgebunden werden. Die Arbeitsmethode mit solchen Einrichtungen ist nicht nur zeitraubend und umständlich, sondern hat auch den Nachteil, dass entweder nur die ganze Haarsträhne von relativ kurzer Länge auf einmal oder nur das freie Strähnen ende behandelt werden kann ; eine schrittweise und doch. gleichmässige Behandlung des Haares ist also überhaupt nicht möglich. Die Erfindung vermeidet diesen tbelstand dadurch, indem sie am Gehäusemantel, vorzugsweise an dessen Enden, Öffnungen vorsieht, welche zur Ein-und Ausführung der zu behandelnden Haarsträhne dient. In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig. 1 und 2 sind verschiedene Ansichten senkrecht zur Längsachse der Schutzeinrichtung. Die Fig. 3 und 4 sind Längsschnittdarstellungen. Eine Seitenansicht in Richtung. der Längsachse ist schliesslich in Fig. 5 dargestellt., Ein beispielsweise zylinderförmig ausgebildetes, aus die Wärme schlecht leitendem Werkstoff hergestelltes Gehäuse 1 dient zur. Aufnahme-veines an sich bekannten innengeheizten Haarwicklers 2. Die Einführungsöffnungen für den Haarwickler werden durch beispielsweise in bezug zum Gehäusequerschnitt verjüngte Ansätze. 3 gebildet. - Gegebenenfalls können die Ansätze mit Klemmorganen ausgestattet sein, die den Bund 4. des Haarwicklers umgreifen.. Bei Verwendung von Weichgummigehäusen od. dgl. ist es zweckmässig, das Gehäuse durch Einlagen $ aus Hartstoffen zu versteifen. Das Gehäuse kann, wie die Ausführungsbeispiele zeigen, mit einer besonderen Planfläche 6 ausgestattet sein. Diese zur Auflage auf die Kopfhaut bestimmte Planfläche kann beispielsweise sich an einem Ansatz 7 befinden. Es ist zweckmässig, diesen Ansatz mit besonderen, wärmeisolierenden Einrichtungen auszustatten. Dieser als Innenisolation ausgebildete Wärmestrahlungsschutz 8 besteht aus einem Werkstoff, dessen Wärmeleitzahl zweckmässig kleiner ist als die Wärmeleitzahl des Gehäusewerkstoffes. Die Gehäuseansätze 3 weisen Schlitze 9 auf, welche sich in der Richtung der Gehäuselängsachse bis in die Planfläche 6 des Ansatzes 7 fortsetzen. Diese an beiden Enden des Gehäuses 1 angebrachten Schlitze 9 verjüngen sich gegen die Gehäusemitte und haben den Zweck das Ein-und Ausführen der nicht zu behandelnden Haarsträhne zu ermöglichen und anderseits ein leichtes Festklemmen dieser in den Schlitzen zu bewirken. Hiedurch ist es erfindungsgemäss möglich, nur ganz bestimmte Partien der Haarsträhne zu behandeln. Das Gehäuse 1 ist mit Lüftungsöffnungen ausgestattet, die, wie das Ausführungsbeispiel nach. den Fig. 1 und 2 zeigt, als kleine nebeneinander angeordnete Bohrungen 10 ausgebildet sein können. Diese Lüftungsöffnungen gewähren den sich beim Haarwellprozess bildenden Wasserdämpfen freien Abzug. Der Gebrauch eines mit der erfindungsgemässen Schutzeinrichtung versehenen Haarwicklers bietet derart hohen Wärmeschutz, dass eine Verbrennung der Kopfhaut auch nach längerer Berührung mit dieser ausgeschlossen ist. Die leichte Handhabung und das geringe Gewicht der erfindungsgemässen Schutzeinrichtung sind gleichfalls nicht unerhebliche Vorteile gegenüber den bekannten Einrichtungen.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Schutzeinrichtung für geheizte Haarwickler, bestehend aus einem den Haarwickler allseitig. umschliessenden Gehäuse, gekennzeichnet durch am Gehäusemantel angebrachte, vorzugsweise an dessen Enden angeordnete Öffnungen (9), welche zum Ein- und Ausführen der zu behandelnden Haarsträhne dienen.2. Schutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass diese als Schlitze (9) ausgebildeten Öffnungen sich teilweise auch in einer zur Auflage auf der Kopfhaut bestimmten wärmeisolierenden Einrichtung fortzetzen (6, 7, 8).3. Schutzeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass diese Öffnungen (9) sich gegen die Gehäusemitte verjüngen, so dass die Haarsträhne leicht eingeklemmt werden kann. EMI2.1
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- 1936-05-18 AT AT154247D patent/AT154247B/de active
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