DE517852C - Massagegeraet mit eingebautem elektrischen Heizkoerper - Google Patents

Massagegeraet mit eingebautem elektrischen Heizkoerper

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DE517852C
DE517852C DES87969D DES0087969D DE517852C DE 517852 C DE517852 C DE 517852C DE S87969 D DES87969 D DE S87969D DE S0087969 D DES0087969 D DE S0087969D DE 517852 C DE517852 C DE 517852C
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heat
massage
electric heater
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massage device
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H15/00Massage by means of rollers, balls, e.g. inflatable, chains, or roller chains
    • A61H15/02Massage by means of rollers, balls, e.g. inflatable, chains, or roller chains adapted for simultaneous treatment with light, heat or drugs

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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Finger-Pressure Massage (AREA)

Description

  • btassagegerät mit eingebautem elektrischen Heizkörper Es ist bereits bekannt, bei Massagevorrichtungen, die auch zur Selbstbenutzung am eigenen Körper bestimmt sind, die Einrichtung zu treffen, daß den Massagekörpern während des Gebrauchs Wärme zugeführt wird, um die Massagewirkung durch eine Wärmewirkung zu unterstützen. Der Nachteil der Apparate war der, daß die zugeführte Wärmemenge bald so stark wurde, daß infolge der auftretenden Hautreizung die Wärme für den Behandelten nicht mehr erträglich war.
  • Es wurde daraufhin bereits vorgeschlagen, in einem Massageapparat zwischen der Wärmequelle und der wärmeübertragenden Schicht Wasser einzuschalten, das infolge seiner höheren spezifischen Wärme die Wärme zunächst aufnehmen und erst allmählich wieder abgeben sollte sowie nach Abstellen der Wärmezufuhr die aufgespeicherte Wärme über eine längere Zeit hin ausstrahlen sollte. Der Nachteil dieser Apparate war der, daß bei einer zu starken Erwärmung des Wassers stets eine Explosionsgefahr vorlag sowie daß besonders gute Abdichtungsvorrichtungen benötigt wurden, die den Apparat umständlich und teuer gestalteten.
  • Neu dagegen und Gegenstand der Erfindung ist ein Massageapparat, dessen hohler Körper zur Aufnahme von geeigneten Wärmeträgern dient und bei dem zwischen dem Wärmeträger und der wirksamen Oberfläche eine feste Schicht angeordnet ist, die ein großes Wärmeaufnahmevermögen besitzt und auf diese Weise als Wärmeakkumulator dienen und die Heizwirkung langsam auf die Oberfläche des Massagekörpers treten lassen kann.
  • Als geeignetes wärmespeicherndes Material kann Glimmer, Porzellan o. dgl. verwendet werden.
  • Auf diese Weise wird der Vorteil erreicht, durch eine allmählich steigende Wärmeentwicklung die Haut an eine größere Wärme gewöhnen zu können, als es bei einer schnellen Wärmesteigerung möglich ist. Anderseits kann, wenn die Wärmeentwicklung zu weit geht und die Wärmezufuhr abgestellt werden muß, längere Zeit noch die gewünschte Temperatur eingehalten werden.
  • Die Heizung erfolgt zweckmäßigerweise durch einen elektrischen Heizkörper, der im Innern des Massageapparates angeordnet ist und von einer wärmeisolierenden Zwischenschicht umgeben ist.
  • Der elektrische Heizkörper kann in die Zwischenschicht teilweise hineingelegt oder hierin völlig eingebettet sein.
  • Die Abb. t, z und 3 zeigen im Längsschnitt zwei Massageapparate, die auch zur Selbstmassage dienen können, in drei verschiedenen Ausführungsformen.
  • Die Abb. 4 und 5 zeigen in, voneinander abweichender Ausführung Längsschnitte eines Wandteiles der in Abb. 3 dargestellten Form der Vorrichtung.
  • Nach den in den Abb. 1 und 2 gezeigten Beispielen besteht die Vorrichtung aus einer hohlen Achse a, auf welcher seitlich je ein Griff b angebracht ist. Die Achse dient als Träger eines elektrischen Widerstandes c, z. B. eines schraubenförmig gewickelten Drahtes, der mit der Stromquelle mittels einer Schnur mit zwei Leitungen cl verbunden ist, die durch eine Öffnung der Achse a in den Massagekörper hineingeführt ist. Auf der Achse ist ein hohler Massagekörper d derart beweglich angebracht, daß dieser sich während der Massage um seinen Träger, die feststehende Achse a, die Griffe b und den elektrischen Widerstand c drehen kann.
  • Gegenüber den bisher bekannten Vorrichtungen ist die Wandd des hohlen Massage= körpers in einer solchen Stärke gehalten, daß sie eine große Aufspeicherung der Wärme der Heizung c ermöglicht und langsam diese Wärme auf die Oberfläche des hohlen Körpers überträgt. Diese -Anordnung besitzt den Vorteil, daß die Wärme allmählich fortschreitend wirkt und daß bei dem Heranführen der Vorrichtung auf den zu massierenden Körperteil die Wirkung der Wärme sich mehr und mehr vergrößert. Hierdurch kann man eine Temperatur aushalten, die beträchtlich höher liegt als in dem Fall, in dem der hoble Körper eine dünne Wandung besitzt, mittels deren schnell eine erhöhte Temperatur herbeigeführt wird.
  • Die wirksame starke Wand des hohlen Massagekörpers kann aus einem geeigneten Material von verhältnismäßig großer Stärke hergestellt sein. Die äußere Oberfläche kann glatt, geriffelt oder von verschiedenartiger Form sein, sie kann z. B. Höcker, Erhebungen, Vertiefungen u. dgl. besitzen.
  • Um das Gewicht der Vorrichtung zu vermindern und aus wirtschaftlichen Überlegungen kann die Wand des Hohlkörpers z. B. aus einer dünnen Metallschicht e hergestellt werden, die mit einem Lack- oder Emailleüberzug o. dgl. überdeckt werden kann und die ein Rohr bildet, welches über einen Körper f gezogen ist, der eine verhältnismäßig große Stärke aufweist und ein bedeutendes Wärmeaufnahmevermögen besitzt.
  • Der Körper/ kann aus mehreren mehr oder weniger starken Asbestlagen gebildet werden, die durch ein Bindemittel miteinander verbunden sind. Er kann auch hergestellt sein aus einfachem Asbest, Porzellan, Gips, feuerbeständigem Stoff, künstlichem Stein und überhaupt aus jedem Material, welches geeignet ist, die durch den H eiakörper abgegebene Wärme anzusammeln und langsam diese Wärme an die äußere Oberfläche des hohlen Körpers weiterzuleiten.
  • Der hohle Körper kann abnehmbar eingerichtet sein, so daß eine Auswechslung durch einen anderen Hohlkörper ermöglicht wird, dessen wirksame Oberfläche eine andere Form aufweist. In dem Fall, in dem die Wand des Körpers als dünnwandiges Metallrohr e ausgebildet ist, ist lediglich dieses Rohr abnehmbar. Man kann z. B. dieses Rohr zwischen zwei kugelförmigen Hauben/' und f° o. dgl. so anordnen, daß es bequem auf diesen aufsitzt, wobei wenigstens eine der Hauben von dem Träger abnehmbar angeordnet ist. In dem in der Abb.2 gezeigten Beispiel besteht die Haubeil aus zwei Teilen.' Der eine sitzt fest und der andere ist als Ring f3 gebildet, der auf den festen Teil aufgeschraubt werden kann. Die Hauben bestehen in diesem Fall zweckmäßig aus Metall und sind untereinander durch ein metallisches Bindeglied lt verbunden, welches durchbrochen sein kann. Auf der inneren Fläche des Teiles h befindet sich die Masse/, die als Wärmeaufnahmekörper dient. Es ist erklärlich, daß man beim Abschrauben des Ringes f3 ohne Schwierigkeiten das Rohr e durch ein anderes ersetzen kann.
  • her Heizkörper c ist auf einem Träger i angeordnet, der aus einem leitenden Material besteht und von einer isolierenden Schicht, wie Glimmer, umgeben ist, oder aber der Träger besteht aus einem isolierenden Material, wie Porzellan, Kautschuk usw. Aus einem ähnlichen Stoff bestehen die weiteren Teile, z. B. die Asbestringe h, die zwischen dem Träger j und der Achse a sich befinden und diese gegen Wärmeübertragung zu isolieren haben.
  • Man kann den Widerstandskörper c, der auf seinem Träger i gelagert ist, ganz oder teilweise in einer Masse mit großem Wärmeaufnahmevermögen einbetten. Diese Schicht würde dann die Wirkung des Körpers f übernehmen, welcher dann gegebenenfalls fortgelassen werden kann.
  • Es ist auch möglich, den als Heizkörper ausgebildeten Teile mit dem hohlen Massager ohr zu verbinden, anstatt den Widerstandskörper auf der Achse a zu befestigen. Dieser Widerstandskörper kann auf der inneren Oberfläche der Wandung d teilweise eingelegt sein (Abb.3) oder vollkommen eingebettet sein (Abb.4), wobei eine schraubenförmige Vertiefung d0 in der inneren Oberfläche dieses Körpers (Abb.5) vorgesehen ist. In diesen Rillen kann der Widerstandskörper durch eine Asbestschicht dl o.-dgl. mittels einer geeigneten Kitt- oder Zementmasse gehalten werden.
  • Es ist zweckmäßig, die Vorrichtung mit Schleifkontakten (Abb. 3) zu versehen, die in den Handgriffen der Achse a untergebracht sind.
  • Jeder dieser Schleifkontakte kann z. B. durch einen Ring l1 oder 12 gebildet werden, der in dem entsprechenden Handgriff untergebracht ist und an welchen der Stromleiter ml für die Zufuhr und der Stromleiter m2 für den Austritt des Stromes herangeführt wird.
  • Jeder der Stromleiter ml, m2 besitzt ,einen Kohlekontakt ttl bzw. h2, der durch eine Feder an die Kontaktscheibe p1 bzw. p2 herangeführt wird, die an dem entsprechenden Ende des hohlen Körpers befestigt sind und mit dem Widerstandskörper c mittels der Leitungsstücke o1 und 02 verbunden sind.
  • Die Schleifkontakteinrichtung kann auch im Innern des Hohlkörpers d für den Fall untergebracht sein, daß die Vorrichtung nur mit einem Handgriff ausgerüstet ist. Es kann hierdurch eine andere Ausführungsform entstehen, wie sie in Abb. 3 dargestellt ist. Diese erfüllt jedoch denselben Zweck.
  • Der Massagekörper kann eine kugelige oder ovale Form besitzen, oder er kann aus mehreren kugeligen oder ovalen Körpern zusammengesetzt sein, die um die Achse a getrennt oder in Gruppen drehbar angeordnet sein können.
  • Das eine Ende/' des Massagekörpers kann, wie auch in Abb.3 gezeigt, durch ein abnehmbares Stück aus isolierendem Material gebildet werden, oder aber beide Enden können aus solchen Teilen bestehen. Wenn der Massagekörper, wie in der Abb. 2 gezeigt, aus zwei Teilen e und f gebildet ist, die ineinanderliegen, dann bildet der Teil/ einen Körper mit einem großen Wärmeaufnahmevermögen, und der Teile besteht aus einer leicht auswechselbaren oder nicht auswechselbaren Röhre. Wenigstens einer dieser beiden Teile kann aus einem die Elektrizität nicht leitendem Material bestehen oder eine entsprechende Schutzschicht besitzen. Dies würde z. B. der Fall sein, wenn das Rohr e aus Metall besteht, während der Einsatz aus Porzellan, Glas, Terrakotta usw. gebildet ist. Wenn das Rohr e aus einem isolierenden Material besteht, dann kann der Einsatz f aus Metall gebildet und so ausgestaltet sein, daß er als Träger für das genannte Rohr dient. Wenn der Massagekörper mit Teilen, wie z. B. f l, ausgerüstet ist, dann können diese Teile aus einem isolierend wirkenden Material bestehen bzw. sie können mit entsprechenden Schutzschichten versehen sein.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Massagegerät mit eingebautem elektrischen Heizkörper und einem zwischen dem Heizkörper und der wirksamen Oberfläche der Walze befindlichen wärmespeichernden Mittel, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschicht aus einem die Wärme schlecht leitenden Stoff besteht.
  2. 2. Massagegerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Heizkörper in die dickwandige Schicht des Massagekörpers teilweise hineingelegt oder hierin völlig eingebettet ist.
DES87969D 1927-10-24 1928-10-19 Massagegeraet mit eingebautem elektrischen Heizkoerper Expired DE517852C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH517852X 1927-10-24

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE517852C true DE517852C (de) 1931-02-11

Family

ID=4517792

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES87969D Expired DE517852C (de) 1927-10-24 1928-10-19 Massagegeraet mit eingebautem elektrischen Heizkoerper

Country Status (1)

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DE (1) DE517852C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2750799A1 (de) * 1977-11-14 1979-05-17 Otto Eichenauer Handgeraet zur kosmetikmassage

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2750799A1 (de) * 1977-11-14 1979-05-17 Otto Eichenauer Handgeraet zur kosmetikmassage

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