DE921220C - Heizkoerper fuer elektrische Heizgeraete - Google Patents
Heizkoerper fuer elektrische HeizgeraeteInfo
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- DE921220C DE921220C DEW404D DEW0000404D DE921220C DE 921220 C DE921220 C DE 921220C DE W404 D DEW404 D DE W404D DE W0000404 D DEW0000404 D DE W0000404D DE 921220 C DE921220 C DE 921220C
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Classifications
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- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B3/00—Ohmic-resistance heating
- H05B3/20—Heating elements having extended surface area substantially in a two-dimensional plane, e.g. plate-heater
- H05B3/22—Heating elements having extended surface area substantially in a two-dimensional plane, e.g. plate-heater non-flexible
- H05B3/26—Heating elements having extended surface area substantially in a two-dimensional plane, e.g. plate-heater non-flexible heating conductor mounted on insulating base
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B2203/00—Aspects relating to Ohmic resistive heating covered by group H05B3/00
- H05B2203/002—Heaters using a particular layout for the resistive material or resistive elements
- H05B2203/003—Heaters using a particular layout for the resistive material or resistive elements using serpentine layout
Landscapes
- Resistance Heating (AREA)
- Surface Heating Bodies (AREA)
Description
- Heizkörper für elektrische Heizgeräte Für die elektrische Raumheizung gewinnen besonders gestaltete Heizkörper, welche eine Oberflächentemperatur von nur etwa 8o bis 12o0 aufweisen, immer mehr an Bedeutung. Bei diesen ist auf einen wärmebeständigen Träger der eigentliche Heizkörper meist in Form einer dünnen Schicht aufgebracht. Man hat diese z. B. aus einer dünnen Folie hergestellt, die auf den Träger aufgeklebt sein kann. Es ist aber auch vorgeschlagen worden, die Heizschicht, die für die üblichen Belastungen nur eine äußerst geringe Stärke zu besitzen braucht, aufzuspritzen oder kathodisch aufzustäuben. In jedem Fall ist es jedoch erforderlich, um die notwendige Länge des Heizleiters zu erhalten, diesen nicht homogen über die gesamt Trägerfläche auszudehnen, sondern ihn vielmehr in Zickzack- oder Mäanderform zu gestalten. Wird als Heizleiter eine Folie verwendet, so mußdiese entsprechend ausgeschnitten werden, was ein-.schließlich des Klebevorganges nicht nur mühevoll und zeitraubend ist, sondern auch erhebliche Ungleichmäßigkeiten hinsichtlich der Stromverteilung im Gefolge haben kann. Es ist zwar möglich, aus einer homogen auf die ganze Tragfläche aufgebrachten Folie isolierende Zwischenräume auszuschleifen, um die - gewünschte Formgebung des Heizleiters zu erhalten. Aber auch dieses Verfahren stellt sich verhältnismäßig teuer und lä,Bt nicht immer die erforderliche Gleichmäßigkeit erzielen. Beim Aufspritzen einer leitenden Schicht hassen sich zwar Schablonen benutzen:, wodurch unter wirtschaftlicheren Bedingungen eine höhere Gleichmäßigkeit zu erzielen ist, jedoch kann auch dieses Verfahren allen zu stellenden Anforderungen nicht Genüge leisten, da wegen der Streuwirkung bei der Aufspritzung die notwendigen Isolationen teilweise mit Metallstaub bedeckt werden, die erst durch einen weiteren Arbeitsvorgang gesäubert werden müssen.
- Die elektrischen Heizkörper .der hier in Betracht kommenden Art müssen sich auch in beliebig großen Serien unter geringstem Arbeitsaufwand vollkommen gleichmäßig herstellen lassen, wobei die verlangte Leiterlänge und die Oberfläche genau eingehalten werden müssen, um eine zuverlässige, gleichmäßige, betriebssichere Heizung zu erhalten. Dieses wird bei Heizkörpern mit dünner Heiz-Schicht nach der Erfindung dadurch erreicht, daß der Träger, auf den die Heizschicht aufgebracht wird, mit entsprechenden Erhöhungen oder Vertiefungen versehen ist, die nach Aufbringung der Heizschicht oberflächlich bearbeitet, beispielsweise geschliffen, gefräst öder nach einem anderen Verfahren derart ausgeführt werden, daß die Isolationseigenschaften der Trennfugen gewahrt werden: Die erfindungsgemäße Ausführung beschränkt sich keineswegs auf ebene Trägerkörper. Diese können vielmehr auch gebogen bzw. röhrenförmig oder ähnlich gestaltet sein.
- Als Träger werden nach der Erfindung wärmebeständige, für die üblichen Gebrauchsspannungen hinreichende Isolierstoffe, wie z. B. Asbestpappe, Asbestzement, Bakelit, Porzellan, aber auch Kapok od. dgl. verwendet.
- Eine weitere Ausführungsmöglichkeit der Erfindung besteht darin, daß der Träger nicht nur einseitig mit den die Isolierungen bildenden Trennfugen versehen ist. Der Träger kann von vornherein z. B. mit Erhöhungen ausgerüstet sein, die beispielsweise in den zwischen diesen liegenden Vertiefungen im Preßvorgang eingedrückt werden. Es ist aber auch möglich, einen glatten Träger zu benutzen, auf den einseitig oder beiderseitig ;die die Erhöhung bildenden Schichten, zwischen denen der Heizleiter angeordnet ist, aufgebracht werden. Die Erhöhungen lassen sich beispielsweise auch durch einen Preßvorgang herstellen, so daß eine hohe Gleichmäßigkeit erreicht wird. Die Anordnung kann so ausgeführt werden, daß aus der gleichzeitig aufgebrachten Heizschicht die Trennfugen ausgeschliffen od. dgl. werden.
- Wenn auch vorwiegend ebene Träger zur Anwendung gelangen, so ist es doch möglich, diese röhrenförmig zu gestalten, und alsdann werden zweckmäßig die .die Isolierung bildenden Erhöhungen bzw. Trennfugen schraubenförmig ausgeführt. Naturgemäß können auch zwei oder mehr röhrenförmige Träger verschiedener Durchmesser mit den Heizschichten ineinander angebracht werden.
- Gerade bei dünnen Heizschichten werden zweckmäßig die Kontaktanschlüsse in Form metallischer Zwischenlagen, die federnd sein können, ausgeführt, vorteilhaft derart, däß gegebenenfalls mit einem Handgriff sämtliche Kontakte des Heizgerätes geöffnet bzw. geschlossen werden.
- Um wahlweise eine rasche Wärmeabgabe bei entsprechend großem Heizstromaufwand zu erhalten und, nachdem diese erreicht ist, auf eine niedrigere Heiztemperatur herunterzugehen, werden die das Heizgerät bildenden einzelnen Heizkörper ganz oder teilweise in Reihe oder parallel geschaltet.
- In den Fig. z bis 6 sind vier Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes wiedergegeben. Der Deutlichkeit halber sind der Träger, die Erhöhungen und die Breite der die Heizleiter aufnehmenden Vertiefungen stärker hervorgehoben, als dies der praktischen Ausführung zu entsprechen braucht.
- In jedem der drei Ausführungsbeispiele ist a der aus wärmebeständigem Isolierstoff bestehende Träger, der nach den Fig. i bis 3 plattenförmig ausgeführt ist und beiderseitig Erhöhungen d aufweist, während in den Fig. 4 bis 6 röhrenförmige Träger wiedergegeben sind. Bei der Ausführung nach den Fig. i bi!s 3 und 6 ist die dünne Heizschicht c mäanderförmig gestaltet, wobei der Heizstrom gemäß den Pfeilen ein- und austreten kann. Fig. i stellt einen Schnitt durch den Heizkörper nach der Linie A-B und Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie G-D der Fig.2 dar. Die Heizschicht c kann bei Verwendung von Folie aufgeklebt werden, sie kann aber auch aufgespritzt. oder galvanisch aufgebracht werden. Die Erhöhungen b können auch durch Herausfräsen oder einen ähnlichen Arbeitsvorgang im Träger angebracht werden, sofern dieser nicht von vornherein rippenförmig hergestellt ist.
- An Stelle der beiderseitigen Heizschichten kann gegebenenfalls auch nur die eine Seite für die Schichtaufbringung verwendet werden, wobei alsdann nur Erhöhungen nach einer Seite hin erforderlich sind. Bei der zylindrischen Trägerausführung nach Fig. 4 und 5 sind -sowohl die Erhöhungen b als auch die Heizschicht schraubenförmig gestaltet. Gemäß Fig. q. ist lediglich eine Ausführung und bei dem Beispiel nach Fig. 5 ist noch im Innern des zylindrischen Trägers a .eine Heizschicht mit entsprechenden Erhöhungen vorgesehen. Im letzteren Fall findet die Stromleitung von .der äußeren nach der inneren Heizschicht in Richtung des Pfeiles statt.
- Bei der zylindrischen Ausführung nach Fig. 6 ist die Heizschicht c mäanderförmig gestaltet, wobei die axial verlaufenden Erhöhungen oben bzw. unten entsprechende Aussparungen aufweisen.
- In jedem Fall wird, nachdem die Heizschicht aufgebracht ist, die Oberfläche der Erhöhungen derartig bearbeitet, daß diese bei den in Betracht kommenden Betriebsspannungen eine hinreichende Isolation bietet. An Stelle des geradlinigen Verlaufes der Erhöhungen, welche den mäanderförmigen Schichtleiter entstehen lassen, kann auch eine andere Formgebung, beispielsweise eine solche in Zickzackform Anwendung finden. So isst es z. B. bei zylindrischer Ausführung der Heizkörper möglich, diese derart ineinander zu ordnen, daß die erwärmte Luft einen genügenden Abzug findet.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Heizkörper für elektrische Heizgeräte, dessen Heizleiter aus dünner Folie oder Drähten besteht, die auf einen Träger aufgespritzt, aufgestäubt oder galvanisch aufgebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß der flach oder röhrenförmige, mit Erhöhungen oder Vertiefungen versehene Träger aus Isoliermaterial besteht, auf dem ein- oder beiderseitig der Heizleiter aufgebracht ist, wobei die Erhöhungen oder Vertiefungen nach Aufbringen des Heizleiters oberflächlich durch Schleifen oder Fräsen bearbeitet werden.
- 2. Heizkörper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger aus einem wärmebeständigen, für die üblichen Gebrauchsspannungen hinreichenden glatten, geraubten oder profilierten Isolierstoff, wie z. B. Asbestpappe, Asbestzement, Bakelit, Porzellan; Glas, Kapok od. dgl., besteht.
- 3. Heizkörper nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei zylindrischem bzw. röhrenförmigem Träger die die Itsolierungen bildenden Erhöhungen oder Vertiefungen in einer Schraubenlinie verlaufen. -
- 4. Heizkörper nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußkontakte durch metallische Zwischenlagen derart federnd ausgeführt sind, daß gegebenenfalls sämtliche Kontakte des Heizgerätes mit einem Handgriff geöffnet bzw. geschlossen werden.
- 5. Heizkörper nach den Ansprüchen i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß zur wahlweisen größeren oder geringeren Wärmeabgabe die das Heizgerät bildenden einzelnen Heizkörper ganz oder teilweise in Reihe oder parallel geschaltet werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW404D DE921220C (de) | 1941-07-05 | 1941-07-05 | Heizkoerper fuer elektrische Heizgeraete |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW404D DE921220C (de) | 1941-07-05 | 1941-07-05 | Heizkoerper fuer elektrische Heizgeraete |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE921220C true DE921220C (de) | 1954-12-13 |
Family
ID=7590793
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW404D Expired DE921220C (de) | 1941-07-05 | 1941-07-05 | Heizkoerper fuer elektrische Heizgeraete |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE921220C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2517918A1 (fr) * | 1981-12-09 | 1983-06-10 | Bonet Andre | Corps chauffants, rechauffeurs electriques de fluides adaptes et procede de realisation de tels appareils |
WO1998016087A1 (en) * | 1996-10-08 | 1998-04-16 | Cadif S.R.L. | Electric radiating tube, generator and diffuser of heat, of insulating and of highly conducting spiralled bands |
-
1941
- 1941-07-05 DE DEW404D patent/DE921220C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2517918A1 (fr) * | 1981-12-09 | 1983-06-10 | Bonet Andre | Corps chauffants, rechauffeurs electriques de fluides adaptes et procede de realisation de tels appareils |
WO1998016087A1 (en) * | 1996-10-08 | 1998-04-16 | Cadif S.R.L. | Electric radiating tube, generator and diffuser of heat, of insulating and of highly conducting spiralled bands |
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