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Haarwiekler zum Herstellen von Dauerwellen.
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Querschnittes der gewöhnlich mit schwacher Verjüngung ausgebildeten Haarwickelstäbe kann aber auch der Querschnitt des Heizstabes und damit sein gesamtes Volumen bzw. seine Wärmeaufnahmekapazität nur gering sein, so dass das Haar nicht genügend durchgewärmt und keine wirksame Dauerwellung erzielt wird. Der Querschnitt des Wicklers darf eine gewisse Grösse nicht überschreiten, weil sonst der Krümmungsradius der gewickelten Haarlocke zu gross wird. Die Dimensionen des Heizstabes, der im Wickler Platz haben muss, und auch die Grenze seiner Wärmekapazität sind damit gegeben.
Diese durch die Stabform bedingte Grenze wird auf dem Wege der Erfindung durch Ansetzen eines Speichers erhöht, der die Wärmekapazität hinaufsetzt, den Querschnitt des Stabes aber nicht vergrössert.
Gemäss der Erfindung wird der Heizstab mit einem Wärmespeicher verbunden, welcher zugleich mit dem Stab erhitzt wird und dessen Volumen dasjenige des Stabes beträchtlich übertrifft, so dass zur Erwärmung des Haares eine entsprechend grössere Wärmemenge zur Verfügung steht. Da der als Wärmespeicher ausgebildete Teil des Heizstabes wegen seiner grösseren Abmessungen nicht in das Innere des Haarwicklers eingeführt wird, so gibt er seine Wärme teils unmittelbar an den Heizstab, teils an den das Haar umgebenden Innenraum der den bewickelten Haarwickler umschliessenden Wärmeisolierhülle ab, die zweckmässig nach Art der Thermosflaschen doppelwandig mit einem zwischen beiden Wandungen befindlichen luftleeren Raum ausgebildet sein kann.
Dadurch wird eine besonders wirksame, zugleich von innen und von aussen her erfolgende Erwärmung des Haares erzielt.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand durch ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
In den schwach konisch verjüngten, hohlen und mit dem zu wellenden Haar bewickelten Wickel-
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Material, insbesondere Leichtmetall, hergestellten Wärmespeicher 3, der mit dem Stab 2 aus einem Stück bestehen oder an ihm z. B. durch Verschraubung befestigt sein kann. Ein Ansatz 4 dient zum bequemen Fassen des z. B. in einer Heizplatte zugleich mit dem Stab 2 erhitzten Speichers mittels einer Zange.
Nach Einführung des mit dem Haar bewickelten Stabes 1 in die zweckmässig in an sich bekannter Weise nach Art der Thermosflaschen doppelwandig ausgeführte Wärmeisolierhülle 5 gibt der Speicher. 3 seine Wärme sowohl an den Stab 2 als auch an den das Haar umgebenden Luftraum und damit auch an das Haar selbst ab.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Haarwickler zum Herstellen von Dauerwellen mit einschiebbarem Heizkörper, über welchen nach Bewicklung mit dem Haar eine Wärmeisolierhülle geschoben wird, gekennzeichnet durch einen mit dem Heizkörper (2) verbundenen Wärmespeicher (3).
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