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Zierhülle für Blumentöpfe.
Die Erfindung betrifft eine Zierhülle für Blumentöpfe aller Art, welche aus einem in sich geschlossenen Mantel aus Gummi besteht. Derartige Zierhüllen sollen so duftig wie nur möglich aussehen und vor allem den Luftzutritt zum Topf im geringstmöglichen Ausmass verhindern. Die bekannten derartigen Zierhüllen aus Gummi entsprechen diesen Bedingungen meist nicht, da in den meisten Fällen der Topf in ihnen am Boden vollständig abgeschlossen wird und auch der äussere Eindruck durch ZickZack-Faltung des Mantels und seine zur Erhaltung der Topfform notwendige Bindung mittels einer Schnur nichts weniger als duftig ist.
Um nun diese Nachteile zu beseitigen, ist die Zierhülle gemäss der Erfindung derart ausgebildet, dass der obere und der untere Rand des z. B. wie Kreppapier gerippten Mantels wellenförmig und durch Decklappen versteift sind, so dass oben und unten je ein geschlossener Ringflansch entsteht. Dadurch wird trotz des bodenlosen Mantels eine hohe Standfestigkeit der Zierhülle erreicht und die Luftzirkulation von unten her gewährleistet. Der obere Mantelrand gibt der dünnwandigen Zierhülle einen guten Halt, wodurch sich eine Schnur zur Erhaltung der Topfform erübrigt und der natürliche duftige Eindruck einer Zierhülle aus Kreppapier hervorgerufen wird.
Zur richtigen Lagerung des Topfes ist die Hülle in weiterer Ausgestaltung der Erfindung derart ausgebildet, dass der untere Mantelrand radial einspringende Falten besitzt, die gemeinsam mit dem unteren Ringflansch einen Kranz von gegen den Topf zu offenen Näpfen ergeben, in denen sich das Tropfwasser sammeln kann.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der erfindungsgemässen Zierhülle in den Fig. 1 und 2 im Schaubild und in Draufsicht veranschaulicht, wobei sie einer solchen aus Kreppapier beispielsweise nachgebildet ist.
Die Zierhülle 1 ist durch Eingiessen von Kautschuk in entsprechende Hohlformen herstellbar und der Form des konischen Topfes angepasst. Der obere und der untere Rand sind mit einer z. B. beim Kreppapier nur erst durch Ziehen erreichbaren Wellung 3,4 versehen. Diese Wellung, welche der Zierhülle an und für sich schon eine gewisse Formfestigkeit verleiht, wird noch in ihrer Wirkung durch die Ausbuchtungen der Wellen überdeckende Lappen 5,6 unterstützt, so dass oben und unten je ein Ringflansch entsteht. Der untere Ringflansch bietet der Hülle eine durch die Wellung des Randes vergrösserte Auflagefläche und dadurch eine erhöhte Standfestigkeit.
Die Wellung des unteren Randes wird durch radial einspringende Falten 7 gebildet, die mit dem Flansch 6 verschmolzen sind und mit ihm einen Kranz von gegen den Topf zu offenen Näpfen 8 bilden, die zum Ansammeln des Sickerwassers dienen, welches vom Blumentopf abtropft.
PATENT-ANSPRÜCHE : l. Zierhülle für Blumentöpfe, welche aus einem in sich geschlossenen Mantel aus Gummi besteht, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Ränder des z. B. wie Kreppapier gerippten Gummimantels wellenförmig und ihre Ausbuchtungen durch Lappen abgedeckt und versteift sind, so dass oben und unten je ein geschlossener Ringflansch entsteht.
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