AT152906B - Verfahren und Vorrichtung zum Einwickeln von prismatischen Gegenständen. - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Einwickeln von prismatischen Gegenständen.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Verfahren und Vorrichtung : zum Einwickeln von prismatischen Gegenständen. EMI1.1 <Desc/Clms Page number 2> am Maschinenbett ausgebildete Stütze 20 gefaltet wird (Fig. 3). Wenn der Kolben 4 das Ende seines Hubes erreicht, wird eine durch einen Nocken 50 betätigte, schwenkbare Rolle 21, die Klebstoff aufträgt, zur Berührung mit dem gefalteten Endteil 15'des kurzen Schenkels 15 des Zuschnittes gebracht und diese Rolle drückt den nach abwärts und hinten gebogenen Endteil gegen die Stütze 20. Die Auftragrolle 21 erhält den Klebstoff von einer Walze 22, die im Klebstoffbad 23 drehbar ist und einen Klebstoffstreifen quer über den Endteil 75'auf jener Seite aufträgt, die später am Gegenstand anliegt. Während die Auftragrolle 21 den nach hinten gebogenen Endteil 15'in der eben beschriebenen Weise ausser Berührung mit dem Gegenstand hält, senkt sich ein schwenkbares, durch den Nocken 25 betätigtes Faltorgan 24 und faltet den langen Schenkel 16 des 1'U" gegen die hintere Stirnfläche des Gegenstandes (Fig. 4). Wenn das Faltorgan 24 seine Tätigkeit beendet hat, erfasst ein weiteres Faltorgan 26 den über den Gegenstand nach unten vorstehenden Endteil 16'des langen Schenkels 16 (Fig. 4) und faltet diesen Endteil gegen die untere Fläche des Gegenstandes (Fig. 5). Das Faltorgan. 26 wird von einem Hebel 27 getragen, der bei 28 drehbar gelagert und durch einen Nocken 29 betätigt ist. Nachdem der Zuschnitt in der eben beschriebenen Weise um die hintere Stirnfläche des Gegenstandes gefaltet ist, greift ein auf einem endlosen Förderer 31 sitzender Mitnehmer 30 an der hinteren Stirnfläche des teilweise umhüllten Gegenstandes an. Dabei gibt die Gummierwalze 21 den umgebogenen Endteil 15'des kurzen Schenkels 15 frei und der Gegenstand samt dem um ihn gefalteten Zuschnitt wird nun durch den Mitnehmer 30 entlang des Maschinenbettes weiter vorgeschoben. Diese Bewegung bewirkt, dass der Endteil 75'des kürzeren Schenkels 25 der Hülle über den Endteil. 76' des langen Schenkels 16 zu liegen kommt, der gegen die untere Fläche des Gegenstandes gefaltet wurde. Das Faltorgan 26 verbleibt im Wesen in der Stellung nach Fig. 5, bis der Gegenstand und die Hülle in die Stellung nach Fig. 6 bewegt sind. Dies hat den Zweck, dass der durch das Faltorgan 26 gefaltete Endteil 76'des Zuschnittes, so lange unterstützt wird, bis dieser Teil vom Endteil 75'des Schenkels 15 überlappt wird und der teilweise umhüllte Gegenstand zur Gänze vom Maschinenbett 3 getragen wird. Das Faltorgan 26 wird jedoch um ein kleines Stück zurück bewegt, damit der Endteil 15'sich ungehindert auf den Endteil 16'auflegen kann. Wenn der Mitnehmer 30 entlang des Maschinenbettes wandert, wird der Gegenstand und die teilweise gefaltete Hülle zwischen Führungen 32 bewegt und die schmalen Stirnlappen 17 werden von Vorsprüngen 33 (Fig. 2) erfasst ; die die einwandfreie Faltung der Lappen 17 sicherstellen. Ein Paar von Faltorganen 34, die bei 35 drehbar gelagert sind und von einem Nocken 36 im Gleichlauf mit dem Mitnehmer 30 betätigt werden, greift an der Hülle an und formt die schmalen Stirnlappen 37 am hinteren Ende des Gegenstandes (Fig. 7). Der Mitnehmer 30 schiebt sodann den Gegenstand und die teilweise gefaltete Hülle durch ortsfeste Faltorgane 38 und 39 von bekannter Bauart, die die Faltung des Hüllenzuschnittes um den Gegenstand vervollständigen, indem sie die Seitenlappen 40 und 41 (Fig. 7) um jede Seitenfläche des Gegenstandes herum falten. Der Gegenstand ist jetzt fertig umhüllt, wie in Fig. 7 ersichtlich ist. Die Verpackung ist jedoch der Deutlichkeit halber in dieser Figur in verkehrter Stellung gegenüber der Stellung EMI2.1 <Desc/Clms Page number 3> Ferner kann an Stelle eines einzigen Gegenstandes eine Mehrzahl von Gegenständen treten, die in Form eines Prismas angeordnet sind. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Verfahren zum Einwickeln von prismatischen Gegenständen, insbesondere Zigarettenpackungen, bei dem die Endteile eines um den Gegenstand U-förmig herumgefalteten Hüllenzuschnittes einander überlappen, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenstand während des U-förmigen Herumfaltens des Zuschnittes in geradliniger Bahn gefördert wird und dass auf die in der Förderrichtung liegende untere Fläche des Gegenstandes zunächst ein Schenkel (15) des Zuschnittes aufgelegt, der Endteil (15') dieses Schenkels (15) jedoch von dieser Fläche abgehoben wird, worauf auf die genannte Fläche des Gegenstandes der andere Zuschnittendteil (16') aufgelegt wird, der schliesslich von dem vorhin abgehobenen Endteil (15') überlappt wird.
Claims (1)
- 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Vorschubkolben (4), der den Gegenstand an einer Stirnfläche erfasst, mit einem Finger (19) die Fläche des Gegenstandes, die die Überlappungsstelle aufweisen soll, unterfasst und dass dieser Finger beim Vorschieben des Gegenstandes, in den sich U-förmig umlegenden Zuschnitt den vom Gegenstand abzuhebenden Zuschnittendteil (15') nach unten und hinten über eine Stütze (20), z. B. einem besonders geformten Teil des Maschinenbettes, abbiegt.3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Klebstoffauftragsvorrichtung, z. B. eine an einem schwingenden Arm angebrachte RoHe (21), Klebstoff auf den abgebogenen Zuschnittendteil (15') aufbringt und diesen Endteil dabei für eine bestimmte Zeit in seiner Lage hält.4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Herumfalten des Zuschnittes zu einem"U"mit verschieden langen Schenkeln (15, 16) ein Faltglied (24) den längeren Schenkel (16) über die Rückfläche des Gegenstandes legt, worauf ein weiteres Faltglied (26) den Endteil (16') dieses Schenkels (16) auf die Unterfläche des Gegenstandes legt und dort in der richtigen Lage so lange hält, bis der Endteil (15') des auf dieser Fläche liegenden kürzeren Schenkels (15) auf ihn aufgelegt wird. EMI3.1
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB152906X | 1934-10-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT152906B true AT152906B (de) | 1938-03-25 |
Family
ID=10056441
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT152906D AT152906B (de) | 1934-10-19 | 1935-09-30 | Verfahren und Vorrichtung zum Einwickeln von prismatischen Gegenständen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT152906B (de) |
-
1935
- 1935-09-30 AT AT152906D patent/AT152906B/de active
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