AT139199B - Verpackungsmaschine. - Google Patents
Verpackungsmaschine.Info
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- AT139199B AT139199B AT139199DA AT139199B AT 139199 B AT139199 B AT 139199B AT 139199D A AT139199D A AT 139199DA AT 139199 B AT139199 B AT 139199B
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- packaging machine
- row
- machine according
- conveyor
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Verpackungsmaschine. Die Erfindung betrifft Verpackungsmaschinen, insbesondere solche, bei denen die Gegenstände nacheinander durch einen Förderer zu einer Stelle geliefert werden, an welcher sie zur Ruhe kommen und von wo sie in die Bahn eines weiteren Förderers oder Kolbens bewegt werden, der quer zur Richtung des ersteren Förderers arbeitet, wobei der vorderste Gegenstand aus der genannten Ruhestellung durch den nächstfolgenden Gegenstand gebracht wird, der mit dem hinteren Teil des vordersten Gegenstandes in Berührung kommt und ihn vorwärts stösst. Der Kürze halber wird in der Beschreibung und im Anspruch 1 der Ausdruck" Gegenstand" für "Reihe von Gegenständen", z. B. eine Reihe von Zigaretten, gebraucht. Es wurde gefunden, dass, wenn der in der Querrichtung bewegliche Förderer oder Kolben den vordersten Gegenstand mit dem nächstfolgenden, der ihn in die Bahn dieses Förderers bewegt, ausser Berührung bringt, die Enden der einander berührenden Gegenstände häufig beschädigt werden. Die Erfindung bezweckt die Schaffung von Mitteln, die mit dem dem vordersten nächstfolgenden Gegenstand zusammenwirken und diesen ausser Eingriff mit dem vordersten bringen. In der Zeichnung ist die Erfindung in Anwendung an einer Zigarettenverpackungsmaschine beispielsweise dargestellt. Fig. 1 ist eine Seitenansicht, Fig. 2 eine Draufsicht und Fig. 3 zeigt in Seitenansicht eine abgeänderte Ausführungsform. Die Zigaretten gelangen aus einem Trichter 1 auf das Maschinenbett 2 und werden durch den an dem einen endlosen Förderband 4 befestigten Stossteil 3 wegbewegt, der unter dem Trichter eine Reihe von einer bestimmten Anzahl Zigaretten verschiebt und zwischen Führungen 5 nach vorne in eine Stellung bringt, in welcher der Stossteil zurückgezogen wird, ausser Eingriff mit der Zigarettenreihe gelangt und nun unterhalb des Maschinenbettes weiterläuft. Wenn die nächstfolgende Reihe die genannte Stellung erreicht, stösst sie die vorhergehende Reihe in die Bahn eines Förderers oder Kolbens 6, der quer zur Bewegungsrichtung des erstgenannten Förderers arbeitet. Knapp bevor der zweite Förderer oder Kolben 6 die vorderste Reihe ausser Deckung mit der nächstfolgenden bringt, ergreifen Organe die hintere Reihe und bewegen sie gegen den Trichter 1 zurück, von dem sie gerade bewegt wurden, um eine geringe Strecke, etwa 3 mm, so dass beide Reihen ausser Berührung gelangen, bevor der zweite Förderer oder Kolben 6 die vorderste Reihe erfasst, um sie durch den nachfolgenden Mechanismus der Verpackungsmaschine zu fördern. Bei einer Ausführungsform bestehen die Organe zum gegenseitigen Trennen beider Zigarettenreihen aus einer Bürste 7, die von einem Paar von Schwingarmen 8 getragen und zu der Oberfläche der hinteren Zigarettenreihe unter einem Winkel geneigt ist, der entgegengesetzt der Förderrichtung der Zigarettenreihen gerichtet ist. Die Bürste wird mit der Reihe durch einen Hebel 9 zum Eingriff gebracht, der durch die Nockenscheibe 10 betätigt wird. Der durch die geneigte Bürste auf die Oberfläche der Reihe ausgeübte Druck bewirkt eine Rückbewegung der Reihe, so dass sie ausser Berührung mit der vordersten Reihe gelangt (Fig. 1 und 2). <Desc/Clms Page number 2> Gemäss einer abgeänderten Ausführungsform nach Fig. 3 wird die in der vorher beschriebenen Bauart als trennendes Organ wirkende Bürste erspart und durch eine Metallplatte, ein Filzpolster oder ein ähnliches Greiferorgan ersetzt. Eine Metallplatte 11 sitzt auf einem Träger 12 und ist bei 13 angelenkt. Der Träger 12 ist auf Armen 8 befestigt und bei ! 4 angelenkt. Eine Feder 15 hält die Platte 11 in ihrer wirksamen Stellung. Wenn der Arm 8 sich abwärts bewegt, wird die Plate 11 in Eingriff mit der Zigarettenreihe gebracht und bei fortgesetzter Abwärtsbewegung des Armes nimmt die Platte 11 zufolge der Anordnung der Gelenkpunkte 13, 14 die strichpunktierte Stellung nach Fig. 3 ein, und die Zigarettenreihe wird in der oben beschriebenen Weise rückbewegt. Obgleich die Erfindung in Anwendung an einer Zigarettenverpackungsmaschine beschrieben wurde, ist sie selbstverständlich bei allen Maschinen anwendbar, bei denen ein EMI2.1 Stellung in die andere bewegt wird. Im Bereiche der Erfindung können vielfache andere Vorrichtungen zur Erleichterung der beschriebenen gegenseitigen Trennung der Gegenstände vorgesehen werden. Beispielsweise kann ein Paar von mechanisch betätigten Greifern durch die Führungen 5 hindurch vorstehen, die die Gegenstände entlang des Maschinenbettes führen und mit den Seiten der Gegenstände in Eingriff stehen, um sie in der beschriebenen Weise zurückzubewegen. Es können auch erforderlichenfalls Organe vorgesehen sein, die sowohl mit dem Vorder-als auch Hinterende des Gegenstandes in Eingriff gelangen, um die gewünschte Bewegung zu erhalten. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Verpackungsmaschine, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die den dem vordersten Gegenstand nächstfolgenden Gegenstand ergreift und ihn rückwärts ausser Eingriff mit dem vordersten Gegenstand bewegt.
Claims (1)
- 2. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zum Rückbewegen des nächstfolgenden Gegenstandes eine an einem beweglichen Organ (z. B.Schwingarm oder Schwingarmen) sitzende Bürste aufweist, die mit der Oberfläche des Gegenstandes zum Eingriff kommt.3. Verpackungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Borsten der Bürste gegenüber der Oberfläche des Gegenstandes geneigt sind.4. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zum Rückbewegen des nächstfolgenden Gegenstandes ein Greiferorgan (z. B. eine Metallplatte) aufweist, die durch einen Kniehebel mit einem beweglichen Organ verbunden ist und mit der Oberfläche des Gegenstandes zum Eingriff kommt, 5. Verpackungsmaschine nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch ein Organ (z. B. eine Feder), das das Greiferorgan in der Stellung relativ zum beweglichen Organ hält.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB139199X | 1932-12-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT139199B true AT139199B (de) | 1934-10-25 |
Family
ID=10031785
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT139199D AT139199B (de) | 1932-12-21 | 1933-12-13 | Verpackungsmaschine. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT139199B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1059829B (de) * | 1957-03-12 | 1959-06-18 | Schickedanz Ver Papierwerk | Vorrichtung zum Einschieben von Prospekten oder Beilagen zwischen hintereinander in einem geschlosesenen Strang fortbewegten gleichartigen Gegenstaenden |
DE1102637B (de) * | 1958-03-31 | 1961-03-16 | Forgrove Mach | Verfahren und Vorrichtung zum Foerdern und gruppenweisen Unter-teilen von in einer Reihe hochkant zugefuehrten Keksscheiben od. dgl. |
-
1933
- 1933-12-13 AT AT139199D patent/AT139199B/de active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1059829B (de) * | 1957-03-12 | 1959-06-18 | Schickedanz Ver Papierwerk | Vorrichtung zum Einschieben von Prospekten oder Beilagen zwischen hintereinander in einem geschlosesenen Strang fortbewegten gleichartigen Gegenstaenden |
DE1102637B (de) * | 1958-03-31 | 1961-03-16 | Forgrove Mach | Verfahren und Vorrichtung zum Foerdern und gruppenweisen Unter-teilen von in einer Reihe hochkant zugefuehrten Keksscheiben od. dgl. |
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