DE2101274C3 - Verfahren zum Einbringen einer Kettelware in eine Flachkettelmaschine - Google Patents
Verfahren zum Einbringen einer Kettelware in eine FlachkettelmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein im Oberbegriff des Patentanspruchs erläutertes Verfahren.
Bei einem bekannten Verfahren dieser Art (GB-PS 21 144) befindet sich jedes Schlauchgestrick zunächst
nur mit einem Schenkel auf den Nadeln des Magazinrechens.
Von diesen Nadeln wird jeweils ein Schlauchgestrick von Hand auf die angelegten zunächst noch
leeren Nadeln des Kettelrechens aufgeschoben, worauf dieser aufwärts vom Magazinrechen fort in eine Lage
geschwenkt wird, in der man von Hand die Strickware auf den Kettelrechen aufstoßen kann. Dann klappt man
den anderen Schenkel des Schlauchgestricks über die Strickware und stößt ihn von Hand auf die Nadeln des
Kettelrechens auf. Dann bringt man den Kettelrechen mit der Kettelware in die Flachkettelmaschine ein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dieses Verfahren so umzugestalten, daß die Notwendigkeit
entfällt, von Hand die Strickware Masche für Masche auf die Nadeln des Kettelrechens aufzustoßen, was
zeitraubend ist
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs angegebenen
Verfahrensschritte gelöst
Die Erfindung sei nunmehr an Hand einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens unter Bezugnahme
auf die Zeichnungen erläutert. In diesen zeigt
F i g. 1 den Magazinrechen,
F i g. 1 den Magazinrechen,
F i g. 2 die beiden mit ihren Nadeln aneinanderliegenden Rechen,
F i g. 3 das Entfernen der Rechen voneinander zum Aufspreizen der Schenkel des Schlauchgestricks,
Fig.4 das Einführen der Strickware zwischen die
Fig.4 das Einführen der Strickware zwischen die
iS aufgespreizten Schenkel und
Fig.5 den Kettelrechen mit der aufgeschobenen
Kettelware.
Beim Verfahrensschritt (a) bringt man die beiden Schenkel Γ und 1" des Schlauchgestricks 1 auf die Nadel
2 des Magazinrechens 3 auf und legt dann die beiden Rechen aneinander, so daß die Nadeln des Kettelrechens
10 an den Nadeln 2 des Magazinrechens 3 anliegen. Der Kettelrechen 10 wird von Armen T eines
schwenkbaren Bügels 7 getragen. Durch Verschwenken dieses Bügels kann man die Nadeln des Kettelrechens
10 entweder in die Lage der F i g. 2 und 4 oder in die Lage der F i g. 3 bringen.
Beim Verfphrensschritt (b) schiebt man dann den einen Schenkel 1' des auf dem Magazinrechen 3
befindlichen Schlauchgestricks 1 auf die Nadeln des Kettelrechens 10 auf, wozu man sich einer Stange 15
bedienen kann, die man zwischen die beiden Schenkel Γ
und 1" des Schlauchgestricks einführt. Befindet sich der Schenkel Γ dann auf den Nadeln des Kettelrechens 10,
dann kippt man, im Verfahrensschritt (c) den Bügel 7 nach links und entfernt dadurch die beiden Rechen 3 und
10 so weit voneinander, daß sie etwa die in Fig.3 gezeigte Lage einnehmen. In dieser Lage sind die beiden
Schenkel Γ und 1" des Schlauchgestricks aufgespreizt.
Dann führt man im Verfahrensschritt (d) die Strickware 17 zwischen die beiden aufgespreizten Schenkel Γ und
1" des Schlauchgestricks 1 ein.
Dann schwenkt man den Bügel 7 aus der Lage der F i g. 3 wieder in die Lage der F i g. 4 zurück. Dadurch
gelangen die Nadeln des Kettelrechens 10 wieder in die in Fig.2 gezeigte Lage, wobei sie die Strickware 17
durchdringen und zur glatten Anlage an den Nadeln 2 des Magazinrechens 3 gelangen. Das ist der Schritt (e)
des Verfahrens.
Im Verfahrensschritt (f) verschiebt man dann die ganze Kettelware, die aus den beiden Schenkeln Γ und
1" des Schlauchgestricks 1 und aus der dazwischen befindlichen Strickware 17 besteht, zum Kettelrechen
10 hin, auf dessen Nadeln auf. Dann bringt man den Kettelrechen 10 mit der Kettelware, vgl. F i g. 5, in die
Flachkettelmaschine ein [Schritt (g)J In dieser werden
dann die Schenkel 1 und Γ mit der zwischen ihnen befindlichen Strickware 17 vernäht.
Claims (1)
- 21 Ol 274Patentanspruch:Verfahren zum Einbringen einer aus den beiden Schenkeln eines Schlauchgestricks und aus zwischen diesen Schenkeln angeordneter Strickware bestehenden Kettelware in eine Flachkettelmaschine mittels eines Kettelrechens unter Verwendung eines die Schlauchgestricke tragenden Magazinrechens, dessen Nadeln an die eines Kettelrechens anlegbar sind, der die Strickware und vom Magazinrechen jeweils ein Schlauchgestrick aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß man die folgenden Verfahrensschritte nacheinander durchführt:(a) Man bringt beide Schenkel jedes Schlauchgestricks auf den Magazinrechen auf und legt dann die beiden Rechen mit ihren Nadeln aneinander;(b) man schiebt den einen Schenkel des auf dem Magazinrechen befindlichen Schlauchgestrickes auf die Nadeln des Kettelrechens;(c) man entfernt die beiden Rechen so weit voneinander, daß dadurch die beiden Schenkel des Schlauchgestricks aufgespreizt werden;
man führt die Strickware zwischen die beiden aufgespreizten Schenkel des Schlauchgestricks ein;(e) man führt die beiden Rechen wieder zusammen, so daß ihre Nadeln die Strickware durchdringen und in glatte Aneinanderlage gelangen;(f) man verschiebt die ganze Kettelware einschließlich der Schenkel des Schlauchgestricks und der dazwischenliegenden Strickware zum Kettelrechen hin;(g) man bringt den Kettelrechen mit der Kettelware in die Flachkettelmaschine ein.(d)
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT1951470 | 1970-01-17 | ||
IT1951470 | 1970-01-17 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2101274A1 DE2101274A1 (de) | 1971-07-29 |
DE2101274B2 DE2101274B2 (de) | 1977-06-08 |
DE2101274C3 true DE2101274C3 (de) | 1978-01-26 |
Family
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